Lockhausen (Bad Essen)

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Lockhausen
Gemeinde Bad Essen
Koordinaten: 52° 20′ N, 8° 21′ OKoordinaten: 52° 19′ 43″ N, 8° 21′ 17″ O
Höhe: 48 m ü. NHN
Einwohner: 752 (1. Jan. 2017)[1]
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 49152
Vorwahl: 05472
Lockhausen (Niedersachsen)
Lockhausen (Niedersachsen)

Lage von Lockhausen in Niedersachsen

Lockhausen ist einer der 17 Ortsteile der Gemeinde Bad Essen im Landkreis Osnabrück in Niedersachsen mit etwa 750 Einwohnern.[1]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lockhausen liegt nördlich der B 65 etwa einen Kilometer nordöstlich von Bad Essen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort wurde im Jahr 1075 erstmals urkundlich erwähnt.[2] Am 1. Dezember 1910 hatte Lockhausen 390 Einwohner.[3] Am 1. Juli 1972 wurde die bis dahin als Teil des Landkreises Wittlage selbstständige Gemeinde im Zuge der Gebietsreform in die neue Gemeinde Bad Essen eingegliedert.[4]

Ortsrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortsrat, der den Ortsteil Lockhausen vertritt, setzt sich aus fünf Mitgliedern zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit begann am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2026. Ortsbürgermeister ist seit 2021 Thomas Uhlen (CDU).

Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[5]

  • Freie Wählergemeinschaft Lockhausen: 4 Sitze
  • Bündnis 90/Die Grünen: 1 Sitz

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Norden der Gemarkung von Lockhausen liegt das Schloss Ippenburg.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Nord-West-Verlag in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Bad Essen (Hrsg.): Bad Essen. Informationen für unsere Bürger. 1. Auflage. Nord-West-Verlag, Bissendorf 2017, S. 7 (badessen.de [PDF; 9,8 MB; abgerufen am 13. Mai 2017]).
  2. Nord-West-Verlag in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Bad Essen (Hrsg.): Bad Essen. Informationen für unsere Bürger. 1. Auflage. Nord-West-Verlag, Bissendorf 2017, S. 16 (badessen.de [PDF; 9,8 MB; abgerufen am 13. Mai 2017]).
  3. Uli Schubert: Gemeindeverzeichnis.de. 2. Januar 2014, abgerufen am 3. Mai 2017.
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 260.
  5. Ergebnis Ortsratswahl 2021. Abgerufen am 13. Juli 2022.