Maneater (Hall-&-Oates-Lied)

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Maneater
Hall & Oates
Veröffentlichung 2. Oktober 1982
Länge 4:31 (7"-Version)
6:00 (Extended Club Mix)
Genre(s) Pop-Rock, New Wave
Autor(en) Sara Allen, Daryl Hall, John Oates
Produzent(en) Daryl Hall, John Oates
Label RCA Records
Album H2O
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Singles[1]
Maneater
 DE1520.12.1982(22 Wo.)
 CH223.01.1983(9 Wo.)
 UK630.10.1982(11 Wo.)
 US116.10.1982(23 Wo.)

Maneater ist ein Lied von Hall & Oates aus dem Jahr 1982, das von Daryl Hall, John Oates und Sara Allen geschrieben wurde. Es erschien auf dem Album H2O und war ein Nummer-eins-Hit in den USA.

Hintergrund und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sänger Daryl Hall zu Maneater:

„John [Oates] schrieb die Rohfassung, er hatte es nach Edgar Winters Vorbild konstruiert. Es war wie ein Reggae-Song. Ich sagte zu ihm: ‚Nun, es hat interessante Akkorde, doch wir sollten den Groove ändern.‘ Ich änderte das zum Motown-Groove. Nachdem wir das getan hatten, spielte ich es für Sara und sang es ihr vor: ‚Oh oh here she comes, watch out boy she'll chew you up. Oh oh here she comes she's a maneater and …‘ Doch ich hatte den Schluss vergessen. Da sagte sie: ‚Laß den Scheiß am Ende und mach einfach weiter mit ‹she's a maneater›. Und dann aufhören.‘ Ich warf ein: ‚Du bist doch verrückt, das alles über den Haufen zu werfen.‘ Dann dachte ich nach und bemerkte, dass sie recht hatte, und das machte den Unterschied beim Lied aus.“

Daryl Hall in einem Interview bei „American Songwriter“ (Online-Musikmagazin, 2009)[2]

An anderer Stelle sagte Hall:

„Wir versuchten und taten es. Unsere neue Single Maneater ist nicht wie alles, was man sonst im Radio hört. Die Idee war, alles besser zu machen.“

New Musical Express (November 1982)

Die Veröffentlichung war am 2. Oktober 1982.[3]

Musikvideo[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu Beginn des Musikvideos geht eine Frau langsam eine rote Treppe herunter. Dann spielt die Band in einem schwach beleuchteten Studio mit Lichtstrahlen den Song. Das restliche Video über sieht man in Fadeouts einen schwarzen Jaguar, die Frau und die Band.

Coverversionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Quellen Chartplatzierungen:
  2. Ken Sharp: Hall and Oates: Soul Survivors. In: AmericanSongwriter.com. 23. Januar 2009, abgerufen am 20. November 2016.
  3. Maneater / Delayed Reaction Veröffentlichungsdatum RateYourMusic.com