Manfred Burghartswieser

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Manfred Burghartswieser
Personalia
Geburtstag 23. August 1973
Geburtsort BurghausenDeutschland
Größe 180 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
TSV 1860 München
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
0000–1994 FC Bayern München Amateure
1993–1994 FC Bayern München 0 (0)
1994–1995 TSV 1860 München Amateure
1995–1999 FC Augsburg 102 (8)
2000–2003 Wacker Burghausen 91 (4)
2003–2010 TSV 1860 Rosenheim 13 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1992–1993 Deutschland U-19 7 (0)
1994 Deutschland U-21 2 (0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2007–2010 TSV 1860 Rosenheim (Spielertrainer)
2012–2013 SB DJK Rosenheim
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Manfred Burghartswieser (* 23. August 1973 in Burghausen) ist ein ehemaliger deutscher Fußballtrainer und -spieler.

Spielerkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus der Jugend des TSV 1860 München hervorgegangen, gelangte Burghartswieser zum Stadtrivalen FC Bayern München und gehörte in der Saison 1993/94 im Status eines Vertragsamateurs dem Bundesligakader an. Für die Amateurmannschaft bestritt er drei Spiele im DFB-Pokal-Wettbewerb und schied mit ihr im Achtelfinale mit 4:5 im Elfmeterschießen nach einem 3:3 gegen Tennis Borussia Berlin aus.[1] 1994 kehrte er zum TSV 1860 München zurück, ein Jahr später wechselte er zum Regionalligisten FC Augsburg, bestritt dort in vier Spielzeiten bis 1999 102 Ligaspiele und erzielte acht Tore.

2000 schloss er sich Wacker Burghausen an, entwickelte sich zum Leistungsträger seines Vereins und stieg mit ihm 2002 in die 2. Bundesliga auf. Sein erstes Zweitligaspiel bestritt er am 10. August 2002 (1. Spieltag) bei der 1:2-Niederlage im Auswärtsspiel gegen Eintracht Trier. Mit Wacker Burghausen unterlag er in der 1. Runde des Vereinspokals, am 31. August 2002, Energie Cottbus daheim mit 0:2.

Da der als Mannschaftskapitän in die Saison gestartete Spieler bereits am 2. März 2003 (19. Spieltag) – bei der 1:2-Niederlage im Auswärtsspiel beim Karlsruher SC – sein letztes von 16 Zweitligaspielen bestritt und keine Berücksichtigung mehr unter Trainer Rudi Bommer fand wechselte er zurück in den Amateurbereich zum Landesligisten TSV 1860 Rosenheim.

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Burghartswieser debütierte im Nationaltrikot der U-19-Nationalmannschaft, die am 8. Dezember 1992 in Krefeld mit 1:2 gegen die Auswahlmannschaft Dänemarks verlor. 1993 bestritt er sechs weitere Länderspiele; sein letztes am 11. März 1993 in Brisbane im letzten von drei bestrittenen Gruppenspielen der Junioren-Weltmeisterschaft. In diesem entscheidenden Spiel um den Einzug in die Finalrunde unterlag er mit der Mannschaft der Mannschaft Uruguays mit 1:2.

Burghartswieser spielte 1994 zweimal für die U-21-Nationalmannschaft. Am 19. April unterlag er mit dieser in Ankara mit 0:1 gegen die Auswahl der Türkei und am 6. September in Moskau mit 0:2 gegen die Auswahl Russlands.

Trainerkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Burghartswieser erster Verein als Trainer war der Landesligist TSV 1860 Rosenheim, den er zu Saisonbeginn 2007/08 übernahm und – in seinem Wirken (auch als Spieler) bis 2010 – zur Landesmeisterschaft und zum Aufstieg in die Bayernliga 2009 führte. Im April 2010 trennte sich der Verein von Burghartswieser, nachdem der Verein in akute Abstiegsgefahr geraten war.[2]

In der Spielzeit 2012/13 betreute er den Landesliga-Meister der Staffel Süd und Bayernliga Süd-Qualifikanten, die Fußballabteilung des SB DJK Rosenheim.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Aus im Achtelfinale (Memento vom 23. Oktober 2012 im Internet Archive)
  2. Pressemitteilung auf rosenheim24.de