Markus John
Markus John (* 17. Februar 1962 in Duisburg) ist ein deutscher Theater-, Film- und Fernsehschauspieler.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1962 in Duisburg geboren, absolvierte John zunächst von 1981 bis 1984 eine Ausbildung an der Schauspielschule »Zinner-Studio« in München.[1] Anschließend verpflichtete er sich unter anderem am Bayerischen Staatsschauspiel, am Stadttheater Bern, Thalia Theater (Hamburg), Nationaltheater Mannheim, am Berliner Ensemble und am Deutschen Theater Berlin. Von 1997 bis 2009 war John ständiges Ensemblemitglied am Schauspiel Köln. Seit der Spielzeit 2009/2010 ist er Teil des Ensembles des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg.[2] Für seine dortige Darstellung der Titelrolle von Ödipus wurde er 2013 mit dem Rolf-Mares-Preis in der Kategorie Herausragende Leistung Darsteller/Sänger/Tänzer ausgezeichnet.[3] In der Spielzeit 2014/15 gastierte er am Schauspiel Hannover, wo er Dušan David Pařízeks Inszenierung Maria Stuart von Friedrich Schiller mitwirkte.[4]
Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kino[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1999: Per Anhalter
- 2003: Narren
- 2003: Männer wie wir
- 2017: Sommerfest
Fernsehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1995: Tatort – Rückfällig
- 1999: Balko – Erst erben, dann sterben
- 2000: Thrill – Spiel um dein Leben
- 2000: Tatort – Bittere Mandeln
- 2000: Tatort – Quartett in Leipzig
- 2003: Für immer für dich
- 2006: Die Wache – Kollegen
- 2006: Tatort – Das zweite Gesicht
- 2007: SOKO Köln – Herzen in Not
- 2007: SOKO Köln – Alles auf eine Karte
- 2008: Stubbe – Von Fall zu Fall
- 2008: Dr. Psycho – Die Bösen, die Bull
- 2010: Danni Lowinski – Vollgas
- 2013: Tatort – Eine andere Welt
- 2014: Stille Nächte
- 2015: Ellerbeck
- 2016: Marija
- 2017: Polizeiruf 110 – Angst heiligt die Mittel
- 2021: Sörensen hat Angst
- seit 2022: WaPo Duisburg
- 2023: Eher fliegen hier UFOs
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Angelika Hunziker: Markus John. In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz. Band 2, Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9, S. 933 f.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Markus John bei IMDb
- Markus John bei Crew United
- Markus John bei filmportal.de
- Markus John bei der Agentur Funke & Stertz
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Markus John bei der Agentur Funke & Stertz, abgerufen am 10. Januar 2023
- ↑ Markus John. Kulturserver.de, abgerufen am 30. November 2011.
- ↑ Preisträger ( des vom 9. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. rolf-mares-preis.de, abgerufen am 22. Oktober 2013.
- ↑ Jan Fischer: Maria Stuart – Dušan David Pařízek bringt in Hannover einen eigenwilligen Schiller auf die Bühne. Abgerufen am 30. Juni 2019 (deutsch).
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | John, Markus |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Theater-, Film- und Fernsehschauspieler |
| GEBURTSDATUM | 17. Februar 1962 |
| GEBURTSORT | Duisburg, Deutschland |