Matthias Iberer

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OsterreichÖsterreich  Matthias Iberer

Geburtsdatum 29. April 1985
Geburtsort Graz, Österreich
Größe 188 cm
Gewicht 81 kg

Position Stürmer
Nummer #15
Schusshand Links

Karrierestationen

2000–2005 EC Graz 99ers
2005–2006 Fairbanks Ice Dogs
2006–2007 EC Graz 99ers
2007–2010 EHC Linz
2010–2013 EC Graz 99ers
2013–2015 EHC Linz

Matthias Iberer (* 29. April 1985 in Graz) ist ein ehemaliger österreichischer Eishockeyspieler, der zuletzt bis April 2015 beim EHC Linz in der Erste Bank Eishockey Liga unter Vertrag stand. Seine Brüder Florian und Martin sind ebenfalls professionelle Eishockeyspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Matthias Iberer spielte von 2000 bis 2005 in seiner Heimatstadt Graz beim EC Graz 99ers. 2005 wechselte er zu den Fairbanks Ice Dogs, die in der North American Hockey League spielen. In der Spielzeit 2006/07 trat er wieder für die Graz 99ers aufs Eis. 2007/08 spielte er bei den Kalamazoo Wings, die damals in der International Hockey League antraten. In dieser Saison bestritt er ebenfalls sechs Spiele des EHC Linz, bei dem er dann bis 2010 blieb. Ab 2010 stand er wieder bei seinem Jugendverein EC Graz 99ers unter Vertrag, ehe er 2013 zum EHC Linz zurückkehrte.

Im Anschluss an die Saison 2014/15 gab Iberer im April 2015 das Ende seiner aktiven Karriere bekannt.[1]

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Juniorenbereich spielte Iberer für Österreich bei der U18-Weltmeisterschaft 2002 in der Division I sowie den U20-Weltmeisterschaften 2004 in der Top-Division und 2005 in der Division I.

Sei Debüt in der Herren-Nationalmannschaft gab Iberer am 6. April 2007 beim 4:2-Erfolg gegen Slowenien in Ljubljana. Bei einem offiziellen Turnier spielte er erstmals im Februar 2013 bei der Olympiaqualifikation in Bietigheim-Bissingen, als sich das Team aus dem Alpenland trotz einer Niederlage im letzten Spiel gegen Deutschland für die Spiele in Sotschi qualifizieren konnte. Anschließend wurde er für die Weltmeisterschaft nominiert, konnte aber dort den Abstieg der Österreicher aus der Top-Division auch nicht verhindern. 2014 stand er im Aufgebot seines Landes sowohl bei den Olympischen Winterspielen als auch bei der Weltmeisterschaft der Division I, als der Wiederaufstieg in die Top-Division gelang.

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrierestatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
2000–01 EC Graz 99ers U20 Austria U20
EC Graz 99ers EBEL 1 0 0 0 0
2001–02 EC Graz 99ers U20 Austria U20 19 19 19 18 58
EC Graz 99ers EBEL 4 0 0 0 0
2002–03 EC Graz 99ers U20 Austria U20 27 27 11 38 95
EC Graz 99ers EBEL 18 0 0 0 2
2003–04 EC Graz 99ers EBEL 41 2 1 3 26 3 0 0 0 0
2004–05 EC Graz 99ers U20 Austria U20 11 11 7 18 43
EC Graz 99ers EBEL 38 1 0 1 44
2005–06 Fairbanks Ice Dogs NAHL 55 16 13 29 68 9 0 0 0 22
2006–07 Graz 99ers EBEL 46 6 4 10 84
2007–08 Kalamazoo Wings IHL 3 1 0 1 0
EHC Linz EBEL 6 2 1 3 4 8 0 0 0 29
2008–09 EHC Linz EBEL 50 12 13 25 120 7 2 1 3 2
2009–10 EHC Linz EBEL 53 11 12 23 24 18 3 2 5 2
2010–11 EC Graz 99ers EBEL 54 13 19 32 56 4 0 0 0 0
2011–12 EC Graz 99ers EBEL 48 12 12 24 66
2012–13 EC Graz 99ers EBEL 54 18 19 37 86 5 0 2 2 0
2013–14 EHC Linz EBEL 46 12 8 20 39 8 0 2 2 14
EBEL 456 89 89 178 551 56 5 7 12 47

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. eishockey.at Iberer beendet seine Karriere (Memento vom 11. April 2015 im Internet Archive)