Max Zaha

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Max Zaha (* 25. Oktober 1913 in München; † 1997) war ein deutscher Verwaltungsjurist, Regierungsvizepräsident der Oberpfalz und Präsident des Oberpfälzer Kulturbundes.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zaha, Sohn eines gleichnamigen Fabrikbesitzers, studierte in München, Berlin und Innsbruck. 1939 wurde er an der Fakultät für Rechts- und Staatswissenschaften der Universität Innsbruck zum Dr. jur. promoviert. Bis 1968 war er als Oberverwaltungsgerichtsrat am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in München tätig und wechselte dann nach Regensburg in die Regierung der Oberpfalz, wo er als auch als Regierungsvizepräsident wirkte.[1][2]

Von 1978 bis 1984 saß er dem Oberpfälzer Kulturbund als Präsident vor[3] und war dort später Ehrenmitglied.[4] In dieser Funktion oblag ihm seinerzeit auch die Leitung des Nordgautages und die Herausgabe verschiedener Publikationen des Vereins.

Er lebte in Regensburg und war verheiratet mit Elfi Zaha, geborene Chormann.[5]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Aufhebung der Ehe. Zugl. Diss. Univ. Innsbruck, Eisfeld/Thüringen 1939.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zaha, Max. In: Who’s Who in Germany. Teil 2, R. Oldenbourg Verlag, 1972, S. 1654.
  2. Zaha, Max. In: August Ludwig Degener (Hrsg.); Walter Habel (Hrsg.): Wer ist Wer? Das deutsche Who’s Who. Verlag Herrmann Degener, 1992, S. 1525.
  3. Über uns – Oberpfälzer Kulturbund e.V. Oberpfälzer Kulturbund.
  4. Firmen und Ehrenmitglieder. Oberpfälzer Kulturbund.
  5. Zaha, Max. In: Karl-Otto Saur (Hrsg.): Who’s Who in der Politik. Ein biographisches Verzeichnis von 4500 Politikern in der Bundesrepublik Deutschland. R. R. Bowker Company, 1971, ISBN 978-3-794-03219-8, S. 301.