Michael Kohlhaas

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Beginn der Erzählung in dem Novellenband von 1810

Michael Kohlhaas ist eine Novelle von Heinrich von Kleist. Erste Fragmente erschienen bereits in der Juniausgabe 1808 von Kleists Literaturzeitschrift Phöbus. In vollständiger Form wurde sie allerdings erst 1810 veröffentlicht.

Hintergrund

Die historische Vorlage für Michael Kohlhaas ist eine Chronik aus dem 16. Jahrhundert: Hans Kohlhase wollte mit einem Feldzug sein erlittenes Unrecht sühnen und somit den Konflikt mit der Obrigkeit für sich entscheiden. Diese Vorlage gestaltete Kleist zu einer Novelle, in der es auch um die Konfrontation zwischen Idealwelt und Wirklichkeit geht: Kohlhaas sieht sich Gegensätzen ausgeliefert, die zum Teil heute noch Bestand haben.

  • Idealwelt gegen Wirklichkeit
  • Freiheit gegen Unterdrückung durch Herrschende
  • Rechtsstaat/Gewaltenteilung gegen absolutistische Fürstenhäuser
  • Moral gegen unrühmliches Verhalten
  • Verbrechen gegen Selbstjustiz
  • Niedrige soziale Schichten gegen einflussreiche Oberschicht
  • soziale Aufgabe des Staates gegen Machtmissbrauch von Staatsämtern
  • Rechtsrichtigkeit, Rechtsdurchsetzung gegen Rechtsfrieden – (Kohlhaas handelt nach der Devise „Fiat iustitia et pereat mundus“, frei übersetzt: „Ich muss Recht bekommen, mag darüber auch die Welt zugrunde gehen“)

Ernst Bloch nennt Michael Kohlhaas den „Don Quijote rigoroser bürgerlicher Moralität“. [1]

Der historische Kohlhaas

Hauptartikel: Hans Kohlhase

Hans Kohlhase lebte im 16. Jahrhundert als Kaufmann in Cölln an der Spree, im Brandenburgischen. Am 1. Oktober des Jahres 1532 begab er sich auf eine Reise zur Leipziger Messe. Auf dem Weg dorthin wurden ihm jedoch auf Geheiß des Junkers von Zaschwitz zwei seiner Pferde als Pfand für die Durchreise nach Dresden abgenommen. Kohlhase versuchte, juristisch dagegen vorzugehen, scheiterte jedoch. Aus diesem Grund erklärte er 1534 die Fehde und brannte Häuser in Wittenberg nieder. Auch ein mahnender Brief Martin Luthers konnte ihm keinen Einhalt gebieten. Er beging weitere Verbrechen. Schließlich wurde er ergriffen und am 22. Mai 1540 in Berlin öffentlich durch Rädern hingerichtet

Politischer Hintergrund

Um 1800 sorgten sowohl die außenpolitischen Misserfolge (Niederlage im Krieg gegen Napoleon), als auch die unklaren innenpolitischen Verhältnisse (unterschiedliches Verhalten deutscher Fürsten gegenüber Napoleon) für Unzufriedenheit in Preußen.

Kleist stellt sich klar gegen Frankreich, seine Haltung war reformbestimmt.
Seine rechtlich-politischen Forderungen drückt er durch die Person Kohlhaas aus und äußert seine Meinung, ohne dabei politischer Agitation verdächtig zu werden.

Inhalt

Die Personenkonstellation von Michael Kohlhaas

Der im brandenburgischen ansässige Rosshändler Michael Kohlhaas, eingangs als „einer der rechtschaffensten zugleich und entsetzlichsten Menschen seiner Zeit“ bezeichnet, ist mit einer Koppel Pferde in Richtung Sachsen unterwegs, als er sowohl vom Burgvogt wie auch vom Verwalter des Junkers Wenzel von Tronka, mit der Begründung, dass er keinen Passierschein habe, aufgehalten wird. Der Burgvogt nötigt Kohlhaas als Pfand zwei Pferde zurückzulassen, da Kohlhaas sich erst in Dresden, nach Verkauf seiner übrigen Pferde, einen Passierschein besorgen möchte. Dort erfährt Kohlhaas, dass die Passforderung reine Willkür gewesen war, woraufhin er zur Tronkenburg zurückkehrt, um sich seine Pferde wieder zurückzuholen. Dort angekommen muss er feststellen, dass seine Pferde durch den Einsatz in harter Feldarbeit sehr abgemagert und heruntergekommen sind und dass sein Knecht Herse, welcher gegen die missbräuchliche Verwendung der Pferde protestiert hatte, übel zugerichtet wurde.

Kohlhaas schickt nun eine Klage an den Kurfürst von Sachsen, in der er den Junker auf Erstattung der Krankenkosten für seinen Knecht und auf Wiederauffütterung der Rappen verklagt. Nach 4 bis 5 Monaten erfährt er jedoch, dass seine Klage durch Hinz und Kunz von Tronka, zwei Verwandte des Junkers, niedergeschlagen wurde. Trotzdem versucht er weiterhin auf gesetzlichem Wege Recht zu bekommen. So versucht er zunächst, durch die Unterstützung eines befreundeten Stadthauptmanns Heinrich von Geusau zu seinem Recht zu kommen. Als dieser Versuch ebenfalls scheitert, erklärt sich seine Frau Lisbeth freiwillig dazu bereit, dem Kurfürsten von Brandenburg eine Petition(Bittschrift) zu überreichen. Aber auch dies scheitert, da Lisbeth durch einen Unfall an schweren Verletzungen stirbt.

Kohlhaas beginnt nun zu erkennen, dass das Recht – bedingt durch Vetternwirtschaft sowie Willkür und Korruption der Obrigkeit – nicht mehr allgemeingültig und in diesem Sinne entsetzt ist. So sucht er nun seinerseits, durch offene Rebellion gegen das Gesetz zu seinem Recht zu kommen: Kohlhaas verwandelt sich nun vom rechtschaffenen Pferdehändler zusehends zum rücksichtslosen Mordbrenner, zu einem seinerseits entsetzlichen Menschen.

Er ruft sieben Knechte zusammen und überfällt die Burg des Junkers Wenzel von Tronka, wobei die Burgbewohner, unter ihnen auch der Burgvogt sowie der Verwalter und deren Frauen und Kinder, getötet werden. Ihre Leichen werfen die Knechte - "unter dem Jubel Hersens" - aus den Fenstern. Der Junker Wenzel von Tronka ist jedoch nicht in der Burg auffindbar. Nachdem Kohlhaas ein Gotteshaus - er bekam den Hinweis, der Junker Wenzel würde sich dort verstecken - verwüstet, verfasste er sein erstes "Kohlhaasisches Mandat". Er richtet sich damit an das Volk und erklärt, dass er mit dem Junker Wenzel von Tronka "in einem gerechten Krieg liege" und niemand ihm Unterschlupf gewähren soll! Seine Truppe vergrößerte sich schon am zweiten Tag um einige Knechte der Tronkenburg "die mit dem Junker unzufrieden waren", zusammen ritten Sie zu dem "reiche[n] Fräuleinstift, namens Erlabrunn"; denn Kohlhass konnte in Erfahrung bringen, dass die Äbtissin Antonia von Tronka, eine Tante des Junker Wenzels, diesem Unterschlupf gewährt. Im Kloster angekommen, ist Wenzel von Tronka allerdings schon wieder verschwunden, nach Wittenberg wie Kohlhaas erfährt. Mit seinem in der Zwischenzeit auf etwa 30 Mann angewachsenen Kriegshaufen zieht Kohlhaas nach Wittenberg und verlangt in einem zweiten und dritten Mandat die Auslieferung des Junkers. Da die Stadt den Junker nicht ausliefert fällt er dreimal brandschatzend in Wittenberg ein, um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen. Selbst ein 500 Mann starkes Heer schafft es nicht, Kohlhaas’ Kriegshaufen zu schlagen.

Nachdem das Volk von den Attacken gegen Wittenberg zusehends in Panik gerät, verlangt es die Auslieferung des Junkers an Kohlhaas, um weiteren Attacken zu entgehen.

Dieser wird jedoch weiterhin versteckt gehalten. Stattdessen wird ein Trupp Soldaten von Otto von Gorgas ausgesandt, sodass der Anschein erweckt wird, der Junker habe die Stadt verlassen. Kohlhaas fällt auf diese List herein und folgt dem Trupp nach Leipzig. Dort angekommen steckt er die Stadt an drei Stellen in Brand und quartiert sich in einem Schloß in Lützen ein, das er in einem weiteren Mandat als "Sitz einer provisorischen Weltregierung" bezeichnet, sich selbst nennt er einen "Stadthalter Michael des Erzengels". Dank eines Regenschauers richtet das Feuer nur sehr wenig Schaden in Leipzig an. Das Stadtoberhaupt - der Kohlhaas und seine Truppe fürchtet läßt die Stadt absperren und versichert, dass sich der Junker zu keinem Zeitpunkt in der Stadt Leipzig befunden habe, er bittet Kohlhaas die Stadt zu verschonen. Unbekannte verbreiten darüber hinaus das Gerücht, der Junker Wenzel sei in Dresden bei seinen Vettern Hinz und Kunz von Tronka zu finden. Dies will Kohlhaas jedoch nicht glauben und steckt Leipzig zum zweiten Mal in Brand.

Während man in Dresden über das weitere Vorgehen gegenüber Kohlhaas berät, kommt es zu einem heimlichen Gespräch zwischen Kohlhaas und Martin Luther, der eine Amnestie beim Kurfürsten von Sachsen für Kohlhaas erwirkt. Daraufhin entlässt Kohlhaas seine Mitstreiter und geht nach Dresden, wo nun seiner Klage gegen den Junker stattgegeben werden soll. Kohlhaas scheint zunächst zu seinem Recht zu kommen, bis ihm die Rückreise nach Kohlhaasenbrück verwehrt, und sein Haus gegen seinen Willen bewacht wird. Der Pferdehändler betrachtet dies als Bruch des Amnestieversprechens und hält sich auch nicht mehr an die vereinbarten Abmachungen.. Nun geht er schließlich der Gegenseite in die Falle, indem er einen Brief seines ehemaligen Mitstreiters Nagelschmidt, welcher den Kriegshaufen unter Kohlhaas’ Namen wiedervereinigte, dabei jedoch abgehört wurde, beantwortet. Kohlhaas bekundet in der Antwort an Nagelschmidt seinen Willen, die Rebellion aufgrund des Amnestiebruchs gegen den Staat weiterzuführen. Dies gedachte Kohlhaas jedoch nie ernsthaft zu tun, da sein eigentlicher Plan darin bestand, die Hilfe von Nagelschmidt auszunutzen und ans östliche Mittelmeer oder nach Ostindien zu fliehen. Doch natürlich glaubt niemand an seine tatsächlichen Absichten und so wird ihm der abgefangene Brief schließlich zum Verhängnis.

Allein der Fürsprache des befreundeten Stadthauptmanns Heinrich von Geusau aus Berlin ist es zu verdanken, dass schließlich von brandenburgischer Seite auf Kohlhaas’ Auslieferung, der als Preuße nicht in Sachsen verurteilt werden könne, gedrängt wird. Um diese verweigern zu können, ruft der sächsische Hof den Kaiser in Wien an; so wird die höchste Instanz im Reich auf den Fall aufmerksam. Nun wird der Prozess mit großer Genauigkeit geführt und der Junker von Tronka dazu verurteilt, die Pferde des Kohlhaas dick zu füttern und ihm zurückzuerstatten. In einem parallel geführten Prozess wird allerdings Kohlhaas wegen Landfriedensbruchs zum Tode verurteilt.

Diese Erzählung um den Versuch, die Wiederherstellung des verletzten Rechts durch einen offenkundigen Rechtsbruch durchzusetzen, erfährt in ihrem letzten Viertel einen vergleichbaren Bruch auf der Ebene des Erzählens: Während zunächst in realistischer Manier von dem Unrecht, das Kohlhaas erfuhr, und seinen vergeblichen Versuchen, sich Recht zu verschaffen, berichtet wurde, wird diese Erzählweise im letzten Teil verlassen und ein phantastisches Moment hinzugefügt: Denn im Rückblick wird erzählt, wie Kohlhaas einst im Beisein des Kurfürsten von Sachsen von einer Wahrsagerin einen versiegelten Zettel erhalten hatte, auf dem steht, wer der letzte Kurfürst von Sachsen aus seiner Familie sein wird, das dazugehörige Datum und derjenige, der die Macht an sich reißen wird. Die Glaubwürdigkeit der Wahrsagerin wird dabei durch das Eintreffen mehrerer, vom Erzähler selbst als höchst unwahrscheinlich bezeichneter Ereignisse bezeugt. Erst kurz vor der Verurteilung erkennt der Kurfürst durch ein solches zufälliges Ereignis in Kohlhaas den Besitzer des Zettels und setzt nun alles daran, ihn vor dem Tod zu bewahren oder auf andere Weise in den Besitz des Zettels zu gelangen. Doch Kohlhaas ist nicht bereit, sein Leben durch die Preisgabe des Zettels zu erkaufen, sondern zieht es vor, ihn am Tag seiner Verurteilung vor den Augen des Kurfürsten durch Verschlucken zu vernichten, um sich so an diesem noch in seinem Tod zu rächen: Beim Anblick der Vernichtung des Zettels sinkt der Kurfürst ohnmächtig und in Krämpfen zu Boden.

Verschiedene Rechtsauffassungen

Im Buch besteht ein ständiger Konflikt zwischen verschiedenen Rechtsauffassungen, insbesondere mittelalterlichen und denen der Aufklärung. Kohlhaas selbst scheint sich in seinen Gedankengängen bzw. Handlungsweisen nahe an denen aufklärerischer Philosophen wie beispielsweise John Locke zu bewegen. Seine Selbstjustiz kann gleichsam als Austritt aus dem Gesellschaftsvertrag und Rückführung in den Naturzustand gewertet werden: Nachdem der Staat seiner Pflicht, Gerechtigkeit zu schaffen, nicht nachgekommen ist, nimmt Kohlhaas daraufhin das Gesetz selbst in die Hand, bewegt sich damit also außerhalb der Gesellschaft. Kohlhaas: „Verstoßen[…] nenne ich den, dem der Schutz der Gesetze versagt ist! […] und wer ihn mir versagt, der stößt mich zu den Wilden der Einöde hinaus; er gibt mir[…] die Keule, die mich selbst schützt, in die Hand“ [S. 39 ff].

Auch Kohlhaas’ Rechtsübertretungen im Zuge seiner Gerechtigkeitsherstellung lassen sich durch die Philosophie Lockes rechtfertigen: So schreibt Locke in „die natürlichen Rechte des Menschen“: „Ein jeder hat somit das Recht, diejenigen, die das Gesetz überschreiten, in dem Maße zu strafen, wie es nötig ist, eine neue Verletzung zu verhindern“. Dennoch stehen Kohlhaas’ Taten in keinem Verhältnis zu dem an ihm verübten Unrecht; insbesondere kommen durch seine Mordbrennereien auch viele Unbeteiligte und Unschuldige zu Schaden. Bei seinen Gesetzesüberschreitungen spielen neben seinem Rechtsgefühl auch weitere Faktoren wie z. B. sein verletzter Stolz oder auch einfache Rachegefühle (wahrscheinlich insbesondere in Bezug auf seine getötete Frau) eine wesentliche Rolle („[…] und übernahm sodann das Geschäft der Rache [S. 25]“). Auch muss erwähnt werden, dass Kohlhaas vor seiner Entscheidung, zur Selbstjustiz zu greifen, nicht alle juristischen Instanzen ausgeschöpft hatte – der Brandenburgische Kurfürst selbst hatte Kohlhaas’ Bittschrift noch nicht zu Gesicht bekommen.

Kohlhaas’ aufklärerische Gedanken stellen zudem gewissermaßen einen Anachronismus dar: Kohlhaas lebte laut Erzählung „Mitte des 16. Jahrhunderts“, also lange vor der Aufklärung. Es liegt hier nahe, dass Kleist die Vorstellungen seiner Zeit in seine (historische) literarische Figur hineinprojizierte.

Widersprüchlich ist zudem Kohlhaas’ Forderung bei den juristischen Instanzen nach Genugtuung: Ein Begriff, der an die (mittelalterliche) Duell- und Fehdepraxis erinnert. Auch seine „Kohlhaasischen Mandate“ lassen einen solchen Schluss zu; das Fehderecht war allerdings zu Kohlhaas’ Zeit schon längst außer Kraft gesetzt.

Einzelnachweise

  1. Abschnitt Unverworrene Idee, Übereinstimmung des Willens mit dem Endzweck im Aufsatz Über den Begriff Weisheit, 1953, Gesamtausgabe in 16 Bänden (Suhrkamp), Band 10, S. 355–395, S. 376

Literatur

  • Barthel, Wolfgang: Heinrich von Kleists „Michael Kohlhaas“ (1808–1810). Werden und Wirkung. Heilbronn 1993. ISBN 3-931060-07-1
  • Skrotzki, Ditmar: Ist Kleists Erzählung vom Kohlhaas wirklich die Geschichte des Rebellen Kohlhaas? Oder: Wie stoppt man den Teufel, der auf zwei Rappen durch Sachsen reitet? Heilbronn 1993. ISBN 3-931060-08-X
  • Bernhard Greiner, Kleists Dramen und Erzählungen: Experimente zum ‚Fall‘ der Kunst, Tübingen/Basel 2000.
  • Wolf Kittler, Die Geburt des Partisanen aus dem Geist der Poesie: Heinrich von Kleist und die Strategie der Befreiungskriege, Freiburg 1987.
  • Andrea Rinnert: Michael Kohlhaas. Interpretationshilfe. Deutsch. Stark. 1. Auflage. 2006.
  • Scholz, Ingeborg: Heinrich von Kleist: Michael Kohlhaas. Königs Erläuterungen und Materialien (Bd. 421). Hollfeld: C. Bange Verlag 2003. ISBN 978-3-8044-1803-5
  • Erläuterungen und Dokumente; Heinrich von Kleist, Michael Kohlhaas, Reclam. ISBN 3-15-016026-X

Verfilmungen

Hörspiel

Literarische Bearbeitungen und Anspielungen

In dem Roman Ragtime von E. L. Doctorow ist der Erzählstrang über das Leben des Coalhouse Walker deutlich an Michael Kohlhaas angelehnt.

Die Tragödie Palmsonntag eines Rosshändlers (Egy lócsiszár virágvasárnapja) des ungarischen Schriftstellers András Sütő, erschienen in 1975, verarbeitet die Geschichte von Michael Kohlhaas, um die Umstände des Ceauşescu-Regimes mit einer historischen Beispiel zu beleuchten.

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