NGC 2023

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Reflexions- und Emissionsnebel
NGC 2023
NGC 2023 (bläulich, links oberhalb der Bildmitte) in der Nähe der Pferdekopfnebels (dunkel vor orangen Hintergrund, rechts unterhalb der Mitte) in einer Aufnahme der Digitized Sky Survey 2.
NGC 2023 (bläulich, links oberhalb der Bildmitte) in der Nähe der Pferdekopfnebels (dunkel vor orangen Hintergrund, rechts unterhalb der Mitte) in einer Aufnahme der Digitized Sky Survey 2.
Sternbild Orion
Position
Äquinoktium: J2000.0
Rektaszension 05h 41m 38,4s[1]
Deklination −02° 15′ 33″[1]
Weitere Daten
Winkelausdehnung

10′ × 10′[2]

Entfernung

450 pc

Geschichte
Entdeckung

Wilhelm Herschel

Datum der Entdeckung

6. Januar 1785

Katalogbezeichnungen
NGC 2023 • IRAS 05391-0217 • LBN 954, VDB 52, [XT95] 6, GN 05.39.1.02, RAFGL 806, [NYS99] C-23, RX J0541.8-0217, [RK68] 38, H IV 24
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NGC 2023 ist ein Reflexions- und Emissionsnebel im Sternbild Orion am Nordsternhimmel. Er ist etwa 1.500 Lichtjahre von der Sonne entfernt und hat eine Ausdehnung von 4 Lichtjahren. Das Objekt wurde am 6. Januar 1785 von Wilhelm Herschel entdeckt.[3]

Von der Erde aus betrachtet ist er eine der hellsten Quellen angeregten molekularen Wasserstoffs; aufgrund seiner Größe und Nähe auch mit der scheinbar größten Ausdehnung. Der Nebel wird durch einen massereichen B-Stern (HD 37903), dem hellsten Mitglied eines jungen Sternhaufen zum Leuchten angeregt. Der Nebel selbst ist Teil der viel größeren Molekülwolke Barnard 33 bzw. Lynds 1630, die auch den in der Nähe liegenden Pferdekopfnebel bildet.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. NASA/IPAC EXTRAGALACTIC DATABASE
  2. SEDS: NGC 2023
  3. Seligman