National Society of Film Critics Award/Bester Dokumentarfilm
Der National Society of Film Critics Award für den besten Dokumentarfilm (Originalbezeichnung: Best Non-Fiction Film, früher: Best Documentary) wird seit 1985 jährlich vergeben.
Am erfolgreichsten in dieser Kategorie ist die 2019 verstorbene französische Filmemacherin Agnès Varda, die den Preis dreimal gewinnen konnte. Auf je zwei Siege kommen Charles H. Ferguson, Werner Herzog und Errol Morris. Achtmal gelang es der Filmkritikervereinigung vorab den Oscar-Gewinner zu präsentieren, zuletzt im Jahr 2017, als sich O. J. Simpson: Made in America durchsetzen konnte.
Bei der letzten Preisvergabe im Jahr 2022 gewann Jonas Poher Rasmussens europäische Koproduktion Flee (41 Punkte) vor den beiden zweitplatzierten US-amerikanischen Dokumentarfilmen Procession von Robert Greene und The Velvet Underground von Todd Haynes mit je 28 Punkten.[1]
Liste der Preisträger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]* = Filmproduktionen, die später den Oscar als Bester Dokumentarfilm des Jahres gewannen.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ National Society of Film Critics – Awards for Year 2021. In: nationalsocietyoffilmcritics.com (abgerufen am 9. Januar 2022).