ncurses
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ncurses
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![]() Mutt, ein mit ncurses realisierter Mailclient | |
Basisdaten
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Maintainer | Thomas E. Dickey |
Entwickler | Free Software Foundation |
Erscheinungsjahr | 1993 |
Aktuelle Version | 6.4[1][2] (31. Dezember 2022) |
Betriebssystem | Unix-Derivate, GNU/Linux |
Programmiersprache | C |
Kategorie | zeichenorientierte Benutzerschnittstelle |
Lizenz | modifizierte MIT-Lizenz |
deutschsprachig | nein |
invisible-island.net/ncurses |

ncurses (Abk. für new curses) ist eine freie C-Programmbibliothek, um zeichenorientierte Benutzerschnittstellen (Text User Interface, TUI) unabhängig vom darstellenden Textterminal bzw. Terminalemulator darzustellen. Die Ansteuerung des Terminals wird hierbei soweit abstrahiert, dass die Programmierung unabhängig von der Art des verwendeten Terminals erfolgen kann.
Obwohl ncurses zum GNU-Projekt gehört, wird es nicht unter der GPL oder LGPL, sondern unter einer leicht veränderten MIT-Lizenz vertrieben.
ncurses begann als eine Neuimplementierung (Klon) von curses in Veröffentlichung 4.0 des System V, das seinerseits eine Weiterentwicklung der gleichnamigen BSD-Implementierung ist.
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Dan Gookin: Programmer’s Guide to NCurses. Wiley Publishing Inc., Indianapolis IN, 2007, ISBN 978-0-470-10759-1.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wikibooks: Ncurses – Lern- und Lehrmaterialien
- offizielle Webseite (englisch)
- Ncurses FAQ (englisch)
- Anleitung (alternativ PDF) (englisch)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ invisible-island.net. (abgerufen am 1. Januar 2023).
- ↑ Thomas E. Dickey: ncurses 6.4. 31. Dezember 2022 (englisch, abgerufen am 1. Januar 2023).