Neuherberg (Langenaltheim)
Neuherberg Gemeinde Langenaltheim
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Koordinaten: | 48° 55′ N, 10° 54′ O |
Höhe: | 508 m ü. NHN |
Einwohner: | 2 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91799 |
Vorwahl: | 09145 |
Neuherberg ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Langenaltheim im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern).[2] Neuherberg liegt in der Gemarkung Rehlingen.[3]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einöde liegt im Süden des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen im Naturpark Altmühltal, nordwestlich von Langenaltheim auf einer Wiese nördlich eines Waldrandes in der Weißenburger Alb, einem Höhenzug der Fränkischen Alb. In der Nähe entspringt der Zwerchgraben. Im Osten liegt der Ort Höfen, im Westen Rehlingen. Eine Straße verbindet den Ort mit den umgebenden Orten und der Staatsstraße 2217. Im Süden verläuft die Bundesstraße 2.[4]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahre 1846 waren in Neuherberg zwei Häuser, drei Familien und acht Seelen verzeichnet.[5] 1871 lebten die acht Einwohner in drei Gebäuden. Sie besaßen insgesamt zwei Stück Rindvieh.[6] Vor der Gemeindegebietsreform in Bayern in den 1970er Jahren war Neuherberg ein Gemeindeteil von Haag bei Treuchtlingen.[7]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das ehemalige Straßenwirtshaus und Wohnstallhaus mit der Adresse Neuherberg 1, Jurahäuser errichtet im 18. Jahrhundert, wurden vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege unter der Nummer D-5-77-148-53 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.[8]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Neuherberg in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 6. November 2022.
- Neuherberg in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 25. Oktober 2024.
- Neuherberg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 25. Oktober 2024.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 351 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Langenaltheim, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 25. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 25. Oktober 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Eduard Vetter: Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern, 1846, Seite 282
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1271, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 834 (Digitalisat).
- ↑ Denkmalliste für Langenaltheim (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege