Nianija Bolong
| Nianija Bolong | ||
 Der Nianija im Flusssystem des Gambia (Mitte oben) | ||
| Daten | ||
| Lage |  Senegal Gambia
| |
| Flusssystem | Gambia | |
| Abfluss über | Gambia → Atlantik | |
| Quelle | Bei der Stadt Koungheul im Senegal | |
| Mündung | in den GambiaKoordinaten: 13° 39′ 12″ N, 15° 12′ 7″ W 13° 39′ 12″ N, 15° 12′ 7″ W | |
| Mündungshöhe | 0 m
| |
| Länge | etwa 70 km | |
| Einzugsgebiet | 4130 km²[1] | |
| Linke Nebenflüsse | Kissanding Bolong[2] | |
Der Nianija Bolong (französische Schreibweise Nianija Bôlon) ist ein rechter Nebenfluss des westafrikanischen Gambia-Flusses.[3][4]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Nianija Bolong entspringt ungefähr sieben Kilometer südlich von der senegalesischen Stadt Koungheul in der Region Kaffrine. Der Fluss fließt auf einer Länge von ungefähr 70 Kilometern in südwestlicher Richtung, bis er mit einer Breite von ungefähr 35 Metern in den Gambia-Fluss mündet.
Der Fluss durchfließt eine Region, die die höchste Konzentration der Senegambischen Steinkreise aufweist. So ist der besondere V-förmige Stein von Kerr Batch in unmittelbarer Nähe des Nianija Bolong.
Der Zusatz Bolong, den viele Nebenflüsse des Gambias haben, bedeutet in der Sprache der Mandinka „bewegliches Wasser“ oder „Nebenfluss“.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ ORSTOM – OMVG: Monographie Hydrologique Du Fleuve Gambie (Stand: 1987) auf Seite 29 der PDF-Datei 3,81 MB
- ↑ US. Militärkarte ND28-11
- ↑ Ilona Hupe: Gambia. Kleines Urlaubsparadies in Westafrika. 2., aktualisierte Auflage. Hupe Ilona Verlag, München 1999, ISBN 3-932084-19-5
- ↑ Stephen C. Stringall, Dody Broyles: Gambia. International Travel Maps, Vancouver 2003, ISBN 1-55341-217-6 (Landkarte, 96 × 61 cm, 1:350.000)
