Niederschrems

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Niederschrems (Stadtteil)
Ortschaft
Katastralgemeinde Niederschrems
Niederschrems (Österreich)
Niederschrems (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Gmünd (GD), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Gmünd in Niederösterreich
Pol. Gemeinde Schrems
Koordinaten 48° 47′ 3″ N, 15° 3′ 25″ OKoordinaten: 48° 47′ 3″ N, 15° 3′ 25″ Of1
Höhe 520 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 455 (1. Jän. 2023)
Fläche d. KG 4,84 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 03680
Katastralgemeinde-Nummer 7227
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
f0
f0
455

BW

Niederschrems ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Schrems im Bezirk Gmünd in Niederösterreich.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Stadtteil Niederschrems befindet sich südlich von Schrems und beiderseits des Braunaubaches. Niederschrems war früher ein weiter südöstlich liegendes Dorf, nach dem auch die Katastralgemeinde benannt ist. Um Verwechslungen mit dem Stadtteil zu vermeiden, trägt das ursprüngliche Dorf Niederschrems nun den Namen Neuniederschrems.

Siedlungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Niederschrems insgesamt 206 Bauflächen mit 70.261 m² und 101 Gärten auf 30.680 m², 1989/1990 gab es 308 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 843 angewachsen und 2009/2010 bestanden 376 Gebäude auf 871 Bauflächen.[1]

Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die im Westteil des Ortes erhöht auf einer Geländestufe gelegene Kapelle wurde 1820 erbaut und ist denkmalgeschützt (Listeneintrag).

Bodennutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 338 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 104 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 265 Hektar Landwirtschaft betrieben und 124 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 217 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 125 Hektar betrieben.[1] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Niederschrems beträgt 19,9 (Stand 2010).

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel Ober-Manhardsberg. 6 von 34 Bänden. 5. Band: Herrschaft Drosendorf bis Strahlbach. Anton Benko, Wien 1840, S. 236 (Schrems (Nieder-)Internet Archive).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b BEV: Regionalinformation 31.12.2018 auf bev.gv.at (online)