Razinger nahm bis 2013 an Juniorenrennen teil. Dabei belegte sie in der Saison 2011/12 den zweiten Platz in der U20 Gesamtwertung des Alpencups. Sie nahm 2011 bei der ersten Offenen U18-Skilanglauf-Europameisterschaft teil, gewann im Sprint die Bronzemedaille, im Einzel Silbermedaille und wurde im Massenstart Fünfte. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2012 in Erzurum holte sie Gold im 10-km-Skiathlon und Bronze mit der Staffel. Ihr erstes Weltcuprennen lief sie Ende Dezember 2013 in Davos, welches sie mit dem 26. Platz im Sprint beendete und damit ihre ersten Weltcuppunkte gewann. Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi erreichte sie den 60. Platz über 10 km klassisch und den 27. Platz im Sprint. Im Februar 2015 errang sie bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2015 in Falun den 41. Platz im Sprint, den zehnten Rang mit der Staffel und den neunten Platz im Teamsprint. Nach Platz 64 bei der Nordic Opening in Ruka zu Beginn der Saison 2015/16, kam sie in der Weltcupsaison sechsmal in die Punkteränge. Ihre beste Platzierung dabei war der 12. Platz im Sprint in Lenzerheide. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang lief sie auf den 69. Platz über 10 km Freistil und auf den 52. Rang im Sprint.
Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen