Olga Plümacher

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Olga Plümacher

Olga Marie Pauline Plümacher (geborene Hünerwadel; * 27. Mai 1839 in Zarizyn[1]; † 15. Juni 1895[2] in Beersheba Springs) war eine in Russland geborene schweizerisch-amerikanische Philosophin.

Sie beschäftigte sich mit den Philosophien der deutschen Philosophen Arthur Schopenhauer und Eduard von Hartmann und veröffentlichte drei Bücher, die zur Pessimismuskontroverse in Deutschland beitrugen. Ihr Buch über die Geschichte des philosophischen Pessimismus, Der Pessimismus in Vergangenheit und Gegenwart, war einflussreich auf Friedrich Nietzsche und Samuel Beckett.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Plümacher wurde am 27. Mai 1839 in Russland, geboren. Sie war die Tochter von Gottlieb Samuel Hünerwadel und Adelheid Hünerwadel (ihrer Cousine).[3] Die Familie zog in die Schweiz, wo ihr Vater ein Stahlwerk leitete und sich später nach Zürich zurückzog, wo Hünerwadel aufwuchs.[3] Die Schulzeit verbrachte sie in Riesbach.[4][5] Sie heiratete 1863[6] einen deutschen Seekapitän, Eugen Hermann Plümacher, der später als US-Konsul in Venezuela arbeitete. Das Paar hatte zwei Kinder.[3][7] Plümacher hatte keine formale Universitätsausbildung.[5][8]

Plümacher war mit einer ehemaligen Klassenkameradin[9] befreundet, die die Mutter des deutschen Dramatikers Frank Wedekind war und ihn in die Philosophien von Arthur Schopenhauer und Eduard von Hartmann einführte, deren Anhänger Plümacher war; sie wurde als Wedekinds „philosophische Tante“ bezeichnet.[10][11]

Plümacher wanderte später mit ihrer Familie in die Vereinigten Staaten aus und lebte in Beersheba Springs[12], Tennessee, wo sie in Deutschland drei Bücher veröffentlichte, die sich mit den Philosophien von Schopenhauer und von Hartmann auseinandersetzten: Der Kampf um’s Unbewusste, Zwei Individualisten der Schopenhauer’schen Schule und Der Pessimismus in Vergangenheit und Gegenwart. Diese Werke machten Plümacher zu einer bedeutenden Figur innerhalb der Pessimismus-Kontroverse in Deutschland.[13] Der Pessimismus in Vergangenheit und Gegenwart war einflussreich auf Friedrich Nietzsche, dessen persönliches Exemplar er durchgehend kommentierte.[14]

Plümacher veröffentlichte auch mehrere Artikel über Psychologie, Philosophie und Metaphysik in verschiedenen deutschen Zeitschriften,[3][15][16] ausserdem veröffentlichte sie einen Artikel über Von Hartmann auf Englisch in der Oxford-Zeitschrift Mind.[17]

Plümacher starb 1895 in Beersheba Springs, Tennessee.[18][2]

Wirkung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Samuel Beckett las Der Pessimismus in Vergangenheit und Gegenwart zum ersten Mal um 1938; sein intensives Interesse an dem Buch führte dazu, dass er es durchgehend mit Anmerkungen versah und leere Seiten für zusätzliche Notizen einfügte.[19]

Plümacher wurde mit Agnes Taubert verglichen, einer anderen weitgehend vergessenen deutschen Philosophin, die ebenfalls eine grosse Rolle in der Pessimismus-Kontroverse spielte,[20] sowie mit der deutsch-amerikanischen Philosophin Amelie J. Hathaway.[21]

Rolf Kieser, Germanistikprofessor an der State University of New York, veröffentlichte 1990 eine Biografie über Plümacher, Olga Plümacher-Hünerwadel, eine gelehrte Frau des neunzehnten Jahrhunderts.[10]

An Plümacher wurde in der Ausgabe 2022 des British Journal for the History of Philosophy mit dem Titel "Lost Voices: Women in Philosophy 1870-1970"[22] erinnert.

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Artikel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • O. Plumacher: Pessimism. In: Mind. 4. Jahrgang, Nr. 13, 1879, ISSN 0026-4423, S. 68–89, doi:10.1093/mind/os-4.13.68 (englisch, archive.org).
  • [Olga Plümacher]: Die Philosophie des Unbewussten und ihre Gegner. In: Unsere Zeit. 15(1879), S. 321–346.[23]
  • O. Plümacher: Rubinrote Himmelsfärbung. In: Das Ausland, 58(1885)5, S. 99–100.[24]
  • O. Plümacher: Pfahlbauten im Rhein. In: Das Ausland, 58(1885)11, S. 218–219.[25]
  • O. Plümacher: Das Verhältnis von Tugend und Glück in seiner geschichtlichen Entwicklung. In: M.H. Conrad: Die Gesellschaft. Band 2, 1886, S. 31–34[26]
  • O. Plümacher: Der Salemer Hexenprozess. Eine Erinnerung an alte böse Zeiten. In: Sphinx, 3(1887)16, S. 231–235.[27]
  • O. Plümacher: Etwas über die Goajira-Indianer. In: Das Ausland, 61(1888)3, S. 41–43.[28]
  • O. Plümacher: Meister Eckhart. In: Zeitschrift für Philosophie und philosophische Kritik. 92(1888), S. 176–212.[29]
  • O. Plümacher: Das Cumberland-Plateau in Tennessee. In Das Ausland 62(1889)2, S. 902–904[30], S. 932–935[31], S. 971–973[32].
  • O. Plümacher: Anregung psychologischer Experimente zur Ergründung des Mediumismus. In: Spinx, 7(1889)38, S. 90–93.[33]
  • O. Plümacher: Abermals ein Spukbericht. In: Sphinx, 7(1889)41, S. 314–314.[34]
  • O. Plümacher: Die Quellenfindung mit der Wünschelrute. In: Sphinx, 8(1889)44, S. 119–121.[35]
  • O. Plümacher: Praktische Metaphysik in Amerika – Ein Beitrag zur Suggestionstherapie. In: Sphinx, 8(1889)46, S. 245–249.[36]
  • O. Plümacher: Mehr als die Schulweisheit träumt – Ein sinnbildlicher Wachtraum. In: Sphinx, 12(1892)75, S. 273.[37]
  • O. Plümacher: Hartmanns Pessimismus – Eine Anzeige. In Sphinx, 14(1892)79, S. 268–271.[38]
  • O. Plümacher: Die theosphische Weltanschauung und die Philosophie des Unbewussten. In: Sphinx 14(1892)80, S. 289–301.[39]
  • O, Plümacher: Der Begriff des Absoluten – Eine Anzeige. In: Sphinx, 15(1893)84, S. 256–360.[40]
  • O. Plümacher: Frühlings Erwachen – Für Väter und Erzieher. In: Sphinx, 16(1893)85, S. 76–80.[41]
  • O. Plümacher: Gottesdienste. In: Sphinx, 17(1893)93, S. 341–347.[42]
  • Olga Plümacher: A rent of the Veil of Maya from a letter to Frank Wedekind, 1884 June 30. In: Beersheba Springs, A History. 2010 Edition, S. 146.[43]

Bücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • O. Plumacher: Der Kampf um’s Unbewusste. Carl Duncker’s Verlag (C. Heymons), Berlin 1881 (archive.org [abgerufen am 19. August 2023]).
  • O. Plumacher: Zwei Individualisten der Schopenhauer’schen schule. L. Rosner, Wien 1881 (archive.org [abgerufen am 19. August 2023]).
  • O. Plümacher: Der Pessimismus in Vergangenheit und Gegenwart. Geschichtliches und Kritisches. Georg Weiss, Heidelberg 1888 (archive.org [abgerufen am 19. August 2023]).

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rolf Kieser: Olga Plümacher-Hünerwadel, eine gelehrte Frau des neunzehnten Jahrhunderts. Lenzburg, 1990.[44]
  • Gunhild Kübler: Verwischte Lebensspuren – Eine Studie über Olga Plümacher. In: Neue Zürcher Zeitung, Nummer 223, 26. September 1990.[45]
  • Clopper Almon, Ed.: Dan and the Plumachers. In: Beersheba Springs Historical Society (Hrsg.): Beersheba Springs, A History. 2010 Edition, S. 141–145 (grundych.org [PDF]).[46]
  • Domenico M. Fazio: Richard Wagner und die Frauen der Schopenhauer-Schule. In: Schopenhauer-Jahrbuch 92 (2011), 203–222.[47]
  • Sophia M. Connell, Frederique Janssen-Lauret: Lost Voices: Women in Philosophy 1870–1970. Taylor & Francis, 2023, ISBN 978-1-00-095623-8 (google.com [abgerufen am 19. August 2023]).[48]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Olga Plümacher – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Richard Frank Krummel: Ausbreitung und Wirkung des Nietzscheschen Werkes im deutschen Sprachraum bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges: Ein Schrifttumsverzeichnis der Jahre 1867 - 1945. Ergänzungen, Berichtigungen und Gesamtverzeichnisse zu den Bänden I-III. Walter de Gruyter, 2008, ISBN 978-3-11-020286-1 (google.ch [abgerufen am 29. August 2023]): „Auch bei Kieser, Rolf, Olga Plümacher-Hünerwadel. Eine gelehrte Frau des neunzehnten Jahrhunderts. Lenzburg 1990, S. 28 PLÜMACHER, OLGA MARIE PAULINE (geb. Hünerwadel, Zarizyn/Wolgograd 27.5.1839 [...])“
  2. a b Olga Maria Pauline Hunerwadel Plumacher... Abgerufen am 29. August 2023.
  3. a b c d Otto K. Hunerwadel: Hunerwadel Family. Presented to Beersheba Springs Historical Society. 2008 (grundych.org [PDF]).
  4. Frank Wedekind: Briefwechsel mit den Eltern 1868-1915. Wallstein Verlag, 2021, ISBN 978-3-8353-4586-7, S. 34 (google.ch [abgerufen am 30. August 2023]): „Olga Hünerwadel und Wedekinds Mutter kannten sich bereits aus ihrer gemeinsamen Schulzeit in Riesbach b[ei] Zürich.“
  5. a b Maria Slonina: German-speaking Peoples in Tennessee from Colonial Times to World War I: An Introduction and Bibliography. Tennessee Chapter, American Association of Teachers of German, 1976, S. 99 (google.com [abgerufen am 30. August 2023]): „After attending elementary school at Riesbach bei Zürich, Olga presumably attended secondary school at the Töchterschule in Zürich. As a woman, of course, she could not at the time pursue a university career. Upon completing her secondary education she met an in 1863 married [...]“
  6. Die Lenzburger Auswanderung nach Amerika im 19. Jahrhundert. In: Argovia : Jahresschrift der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau. Band 106, 1994, S. 321 (e-periodica.ch): „Die Lenzburgerin Olga Marie Pauline Hünerwadel hatte 1863 Hermann Plümacher, Bürger von Stein am Rhein und später amerikanischer Konsul in Maracaibo/Venezuela, geheiratet.“
  7. Plumacher, Eugene Hermann Papers 1877-1947. (tnsosfiles.com [PDF]).
  8. Frederick C. Beiser: After Hegel: German Philosophy, 1840–1900. Princeton University Press, 2016, ISBN 978-0-691-17371-9, S. 218 (google.com [abgerufen am 18. August 2023]): „Plümacher's achievement is all the more remarkable considering that she had no formal university education, that she was a mother, and that she spent much of her life in a Swiss colony in the backwoods of Tennessee.“
  9. ETH-Bibliothek Zuerich: Geschichte der Stadt Lenzburg. Band III, 19. und 20. Jahrhundert. S. 322, abgerufen am 19. August 2023: „Olga Plümacher kehrte 1877 für zehn Jahre mit ihren Kindern in die Schweiz zurück, um ihnen hier eine gute Schulbildung zu ermöglichen. In dieser Zeit nahm sie wieder Kontakt auf mit ihrer Zürcher Jugendfreundin Emilie Kammerer. Diese hatte in Amerika den Arzt und Grundstückspekulanten Dr. Friedrich Wilhelm Wedekind geheiratet und wohnte seit 1872 mit ihrer Familie auf Schloß Lenzburg. So lernte Olga Plümacher auch den jungen Frank Wedekind kennen, auf dessen geistige Entwicklung sie einen großen Einfluß nehmen sollte.“
  10. a b Frances Helen Jackson: The Swiss Colony of Gruetli. 2010, S. 20 (grundych.org [PDF]): „As a young man, Wedekind discovered in his “philosophical aunt” a soul with whom he could communicate“
  11. Dirk Van Hulle, Mark Nixon: Samuel Beckett's Library. Cambridge University Press, 2013, ISBN 978-1-107-00126-8, S. 151 (google.ch [abgerufen am 19. August 2023]).
  12. Beersheba Springs Walking Tour. Abgerufen am 30. August 2023 (englisch): „45 Dan - Built by Captain Eugen Herman Plumacher, who was responsible for the settlement of the Swiss at Gruetli. He served as United States Consul in Maracaibo, Venezuela, from 1877 until he gave it up because of increasing blindness and deafness in 1910. The house burned under mysterious circumstances one Sunday morning. He rebuilt the house and planned it much like the Hotel, around a square court yard. Still owned by Plumacher descendants.“
  13. Frederick C. Beiser: Weltschmerz: Pessimism in German Philosophy, 1860-1900. Oxford University Press, 2016, ISBN 978-0-19-876871-5 (google.ch [abgerufen am 19. August 2023]).
  14. Christopher Janaway: Worse than the best possible pessimism? Olga Plümacher's critique of Schopenhauer. In: British Journal for the History of Philosophy. Band 30, Nr. 2, 4. März 2022, ISSN 0960-8788, S. 211–230, doi:10.1080/09608788.2021.1881441 (tandfonline.com [abgerufen am 19. August 2023]).
  15. Table-of-contents to the Sphinx magazine 1886-1896. 18. Mai 2022, archiviert vom Original am 18. Mai 2022; abgerufen am 20. August 2023.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/austheos.org.au
  16. Sphinx: Monatsschrift für Seelen- und Geistesleben (Braunschweig, 1886-96) (Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z2) - Freiburger historische Bestände - digital - Universitätsbibliothek Freiburg. Abgerufen am 20. August 2023.
  17. Clopper Almon, Editor: Beersheba Springs, A History. 2017 Edition. S. 21 (beershebaspringshistoricalsociety.org [PDF]): „Few noticed his modest wife, Olga, or knew that she was a recognized figure in German philosophy and had published in Germany two books and several articles written in Beersheba. She also published in English in the Oxford journal Mind, but no one else in Beersheba was reading British philosophical periodicals.“
  18. Rolf Kieser: Olga Plümacher-Hünerwadel: eine gelehrte Frau des neunzehnten Jahrhunderts. Lenzburger Druck, 1990, S. 62 (google.ch [abgerufen am 19. August 2023]).
  19. Wimbush Andy: Still: Samuel Beckett's Quietism. BoD – Books on Demand, 2020, ISBN 978-3-8382-1369-9, S. 78 (google.ch [abgerufen am 19. August 2023]).
  20. Sabine Roehr: After Hegel: German Philosophy 1840–1900 by Frederick C. Beiser (review). In: Journal of the History of Philosophy. Band 53, Nr. 4, 2015, ISSN 1538-4586, S. 790–791, doi:10.1353/hph.2015.0073 (jhu.edu [abgerufen am 19. August 2023]).
  21. Carol M. Bensick: An Unknown American Contribution to the German Pessimism Controversy: Amalie J. Hathaway’s ‘Schopenhauer’. In: Blog of the APA. 12. April 2018, abgerufen am 19. August 2023 (amerikanisches Englisch).
  22. Sophia M. Connell, Frederique Janssen-Lauret: Lost voices: on counteracting exclusion of women from histories of contemporary philosophy. In: British Journal for the History of Philosophy. Band 30, Nr. 2, 4. März 2022, ISSN 0960-8788, S. 199–210, doi:10.1080/09608788.2021.1984201 (tandfonline.com [abgerufen am 19. August 2023]): „Why have most of us never even heard the names of the other women featured in this Special Issue, Christine Ladd-Franklin, Olga Plümacher, Dorothy Wrinch, or Ayda Ignez Arruda? Unlike the female philosophers from earlier periods in the history of philosophy, these women’s careers did not take place outside the public sphere. Nor are they neglected because their works are difficult to come by.“
  23. [Olga Plümacher]: Die Philosophie des Unbewussten und ihre Gegner. In: Unsere Zeit. Band 15, Nr. 2, 1879, S. 321–346 (google.ch).
  24. O. Plümacher: Rubinrote Himmelsfärbung. In: Das Ausland. Band 58, Nr. 5, 1885: „Leider kann ich das Datum der Tage, resp.der Nächte, an denen die Erscheinung stattfand, nicht mehr nennen: ich hatte dasselbe notiert, das die Notiz enthaltende Taschenbuch ist mir aber im J. 1876 beim Brande meines Hauses mitverbrandt. Stein a. /Rh[ein]. O. Plümacher.“
  25. O. Plümacher: Pfahlbauten im Rhein. Kleinere Mitteilung. In: Das Ausland. Band 58, Nr. 11, 1885, S. 218–219 (google.ch).
  26. O. Plümacher: Das Verhältnis von Tugend und Glück in seiner geschichtlichen Entwicklung. In: M. H. Conrad (Hrsg.): Die Gesellschaft. Band 2, 1886, S. 31–34 (google.ch).
  27. O. Plümacher: Der Salemer Hexenprozess. Eine Erinnerung an alte böse Zeiten. In: Sphinx. Band 3, Nr. 16, 1887, S. 231–235 (archive.org [abgerufen am 20. August 2023]).
  28. O. Plümacher: Etwas über die Goajira-Indianer. In: Das Ausland. Band 61, Nr. 3, 16. Januar 1888, S. 41–43 (google.ch).
  29. O. Plümacher: Meister Eckhart. In: Zeitschrift für Philosophie und philosophische Kritik. Band 92, 1888, S. 176–212 (google.ch).
  30. O. Plümacher: Das Cumberland-Plateau in Tennessee. In: Das Ausland: Wochenschrift für Erd- und Völkerkunde. Band 62, Nr. 2. Cotta, 1889, S. 902–904 (google.com [abgerufen am 20. August 2023]).
  31. O. Plümacher: Das Cumberland-Plateau in Tennessee. Fortsetzung. In: Das Ausland: Wochenschrift für Erd- und Völkerkunde. Band 62, Nr. 2. Cotta, 1889, S. 932–935 (google.com [abgerufen am 20. August 2023]).
  32. O. Plümacher: Das Cumberland-Plateau in Tennessee. Schluss. In: Das Ausland: Wochenschrift für Erd- und Völkerkunde. Band 62, Nr. 2. Cotta, 1889, S. 971–973 (google.com [abgerufen am 20. August 2023]).
  33. O. Plümacher: Anregung psychologischer Experimente zur Ergründung des Mediumismus. In: Sphinx. Band 7, Nr. 38, 1889, S. 90–93 (google.ch).
  34. O. Plümacher: Abermals ein Spukbericht. In: Sphinx. Band 7, Nr. 41, 1889, S. 314–315 (archive.org [abgerufen am 20. August 2023]).
  35. O. Plümacher: Die Quellenfindung mit der Wünschelrute. In: Sphinx. Band 8, Nr. 44, 1889, S. 119–121 (archive.org [abgerufen am 20. August 2023]).
  36. O. Plümacher: Praktische Metaphysik in Amerika. Ein Beitrag zur Suggestionstheraphie. In: Sphinx. Band 8, Nr. 46, 1889, S. 245–249 (archive.org [abgerufen am 20. August 2023]).
  37. O. Plümacher: Mehr als die Schulweisheit träumt. Ein sinnbildlicher Wachtraum. Band 13, Nr. 75, 1892, S. 273 (google.ch).
  38. O. Plümacher: Hartmanns Pessismus. In: Sphinx. Band 14, Nr. 79, 1892 (google.ch).
  39. O. Plümacher: Die theosphische Weltanschauung und die Philosophie des Unbewussten. In: Sphinx. Band 14, Nr. 80, 1892, S. 289–301 (archive.org [abgerufen am 20. August 2023]).
  40. O. Plümacher: Der Begriff des Absoluten. Eine Anzeige. In: Spinx. Band 15, Nr. 84, 1893, S. 356–360 (hathitrust.org).
  41. O. Plümacher: Frühlings Erwachen. Für Väter und Erzieher. In: Sphinx. Band 16, Nr. 85, 1893, S. 76–80 (google.ch).
  42. O. Plümacher: Gottesdienste. In: Sphinx. Band 17, Nr. 93, 1893, S. 341–347 (archive.org [abgerufen am 20. August 2023]).
  43. Olga Plümacher: A Rent in the Veil of Maya. from a letter to Frank Wedekind, 1884 June 30. In: Beersheba Springs, A History. 2010 Edition. S. 146.
  44. Rolf Kieser: Olga Plümacher-Hünerwadel: eine gelehrte Frau des neunzehnten Jahrhunderts. Lenzburger Druck, Lenzburg 1990 (google.com [abgerufen am 19. August 2023]).
  45. Gunhild Kübler: Verwischte Lebensspuren. Eine Studie über Olga Plümacher. In: Neue Zürcher Zeitung. Nr. 223, 26. September 1990, S. 27 (e-newspaperarchives.ch).
  46. Clopper Almon, Ed.: Dan and the Plumachers. In: Beersheba Springs Historical Society (Hrsg.): Beersheba Springs, A History. 2010 Edition, S. 141–145 (grundych.org [PDF]).
  47. Domenico M. Fazio: Richard Wagner und die Frauen der Schopenhauer-Schule. In: Schopenhauer-Jahrbuch 92. Band 92, 2011, S. 203–222 (uni-mainz.de [PDF]): „Auch wenn ihre theoretischen Standpunkte denen von Hartmann näher sind als denen von Schopenhauer, sollte Olga Plümacher zu den Frauen der Schopenhauer-Schule gezählt werden. Man könnte sie als deren erste Historikerin betrachten.“
  48. Sophia M. Connell, Frederique Janssen-Lauret: Lost Voices: Women in Philosophy 1870–1970. Taylor & Francis, 2023, ISBN 978-1-00-095623-8 (google.com [abgerufen am 19. August 2023]).
  49. Pataky, Sophie [Hrsg.]: Lexikon deutscher Frauen der Feder: eine Zusammenstellung der seit dem Jahr 1840 erschienenen Werke weiblicher Autoren nebst Biographien der lebenden und einem Verzeichnis der Pseudonyme (2. Band): M-Z. Verlagsbuchhandlung Carl Pataky, Berlin 1898, S. 143 (uni-heidelberg.de): „Plümacher, Frau Olga, Stein am Rhein, befindet sich zur Zeit in Amerika. […]“