Im Viertelfinale traten jeweils sechs Fahrer in drei Läufen gegeneinander an. In jedem Lauf gab es Punkte gleich der Platzierung, die Punktbesten vier Fahrer nach drei Läufen haben sich für das Halbfinale qualifiziert, aus Viertelfinale 1 und 2 für das Halbfinale 1, aus Viertelfinale 3 und 4 für das Halbfinale 2. Im Viertelfinale gab es keine Überraschungen und alle Top-Fahrer kamen eine Runde weiter.
In den Halbfinals bestritten jeweils acht Fahrer drei Läufe, die jeweils vier Punktbesten qualifizierten sich für das Finale. Im Halbfinale 1 stürzte der Sieger von 2016Connor Fields im 3. Lauf und prallte mit dem Kopf voran auf den Boden und musste ins Krankenhaus abtransportiert werden. Der Franzose Sylvain André und der Niederländer Twan van Gendt konnten nicht ausweichen und kollidierten mit Fields. Während André sich trotzdem qualifizieren konnte, schied van Gendt als amtierender Weltmeister im Halbfinale aus. Im Halbfinale 2 setzten sich am Ende vier Fahrer klar mit jeweils 8 Punkten durch.
Im Finale blieb der Platz von Connor Fields frei, der trotz seines Sturzes für das Finale qualifiziert war. Niek Kimmann und Kye Whyte setzen sich bereits in der ersten Kurve an die Spitze und machten am Ende den Sieg unter sich aus. Der an dritter Stelle liegende Franzose Joris Daudet stürzte in der letzten Kurve, so dass die Bronzemedaille an den Kolumbianer Carlos Ramírez ging.
Platz 9 bis 16 belegen die ausgeschiedenen Halbfinalisten, Platz 17 bis 24 die ausgeschiedenen Viertelfinalisten. Die Reihenfolge wurde anhand der im Halb- bzw. Viertelfinale erzielten Punktzahl ermittelt. Bei Punktgleichheit entschied die Zeit im 3. Lauf.