Ottmarshart
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Ottmarshart Markt Markt Indersdorf
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Koordinaten: | 48° 20′ N, 11° 22′ O |
Höhe: | 500 m |
Einwohner: | 62 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 85229 |
Vorwahl: | 08136 |
Kirche St. Mauritius
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Ottmarshart ist ein Gemeindeteil von Markt Indersdorf im oberbayerischen Landkreis Dachau. Das Kirchdorf liegt circa eineinhalb Kilometer südlich von Indersdorf und ist über die Staatsstraße 2054 zu erreichen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde 841 als „Otmareshard“ erstmals erwähnt. Es wurde Sitz eines Edelfreiengeschlechts.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Katholische Filialkirche St. Mauritius
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Ottmarshart
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Karl Friedrich Hohn, Atlas von Bayern: geographisch-statistisch-historisches Handbuch zur Kenntniß des Zustandes von Bayern in seiner gegenwärtigen Beschaffenheit für alle Stände. Stein, 1840, Spalte 159. (Hohn beschreibt 1840 das Kirchdorf der Pfarrei Indersdorf mit 14 Häusern und 90 Einwohnern.)
- Friedrich Hector Graf Hundt, Bayrische Urkunden aus dem XI. und XII. Jahrhundert. I Die Schirmvögte Freisings. Seine Bischöfe bis zum Ende des XII Jahrhunderts. Beiträge zu Scheyern-Wittelsbach'schen Regesten. (= III. Classe der königlichen Akademie der Wissenschaften, XIV. Band, 11. Abteilung), 1875. Hier: Nummer 92, Seite 97: Am 27. April 1168 erkauft Otto der Ältere von Wittelsbach vom Templerorden das Gut Otmarshart (Landgericht Dachau) im Glonnthal („... Otmarshart im Glonthale bei Indersdorf“.)[2]
- Wilhelm Störmer, Adelige Eigenkirchen und Adelsgräber – Denkmalpflegerische Aufgaben, in: ZBLG, Jahrgang 38, 1975, S. 1142–1158, hier: S. 1157.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Ottmarshart – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Ottmarshart in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
- Gemeinde Markt Indersdorf
- Kirchen und Kapellen im Dachauer Land
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 75 (Digitalisat).
- ↑ Friedrich Hector Graf Hundt, Bayrische Urkunden aus dem XI. und XII. Jahrhundert. I Die Schirmvögte Freisings. Seine Bischöfe bis zum Ende des XII Jahrhunderts. Beiträge zu Scheyern-Wittelsbach'schen Regesten, 1875 (Der Text ist als PDF und als Transkript online verfügbar)