Paul Rubin

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Paul Harold Rubin (* 9. August 1942 in Boston) ist ein US-amerikanischer Ökonom. Er ist Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Emory University in Atlanta.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rubin studierte zunächst an der University of Cincinnati (B.A. 1963) und promovierte 1970 an der Purdue University über das Thema A Theoretical Model of the Diversification Decision of the Firm. Von 1968 bis 1982 war er Professor an der University of Georgia. Von 1982 bis 1983 war er Professor am Baruch College, danach lehrte er an der George Washington University. Seit 1991 ist er Professor an der Emory University.

Neben seinen akademischen Tätigkeiten war Rubin in den 1980er Jahren Mitglied des Council of Economic Advisers, arbeitete für die Federal Trade Commission, die Consumer Product Safety Commission sowie Glassman-Oliver Economic Consultants.

Arbeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rubins primäres Forschungsfeld ist die Ökonomische Analyse des Rechts. Unter anderem hat er zur Todesstrafe und der Bill of Rights veröffentlicht. 2002 erschien sein Buch Darwinian Politics: The Evolutionary Origin of Freedom, eine Analyse der Evolution politischen und ökonomischen Verhaltens. Rubin schreibt auch für Zeitungen wie das Wall Street Journal.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Darwinian Politics: The Evolutionary Origin of Freedom. Rutgers University Press, 2002. ISBN 0-8135-3095-4.
  • Privacy and the Commercial Use of Personal Information. Springer, 2001. ISBN 0-7923-7581-5.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]