Paula Kravogl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. August 2019 um 01:10 Uhr durch FredDassel (Diskussion | Beiträge) (→‎Literatur: Lit format). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Paula Kravogl (* 22. Dezember 1856 in Brixen; † 21. August 1916 in Mals) war eine österreichische Schriftstellerin.

Leben

Paula Kravogl war die Nichte des Malers und Lithographen Johann Nepomuk Kravogl und die Cousine des Erfinders Johann Kravogl. Sie wuchs in Brixen und bei ihren Großeltern in Mals auf. Sie besuchte die Lehrerinnenbildungsanstalt in Innsbruck, an der sie 1876 die Reifeprüfung ablegte, und unterrichtete anschließend einige Zeit an der Volksschule der Ursulinen in Innsbruck. An der Schule des Musikvereins lernte sie bei Josef Pembaur Klavier und Zither. Als Mitarbeiterin der Frauenzeitung des Allgemeinen Tiroler Anzeigers war sie schriftstellerisch tätig. 1903 kehrte sie nach Mals zurück, um ihre Mutter zu betreuen. In ihren posthum veröffentlichten Erinnerungen Jungmädchenjahre zeichnet sie romanartig Miniaturbilder aus dem Innsbruck der 1860er und 1870er Jahre und schildert alte Stadtoriginale.

Werk

  • Jungmädchenjahre. Erinnerungen. Tyrolia, Innsbruck 1917

Literatur