Ra’is

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Ra’is (2019)
Ra’is (2019)
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Hayat
  DE 19 19.06.2020 (1 Wo.)
  AT 62 26.06.2020 (1 Wo.)
Traum
  DE 65 18.06.2021 (1 Wo.)
Singles[1]
Sehe schwarz (feat. Xatar)
  DE 57 29.05.2020 (1 Wo.)
Hayat
  DE 49 19.06.2020 (6 Wo.)
Nada (Ngee feat. Ra’is)
  DE 68 11.09.2020 (1 Wo.)
Mondlicht
  DE 79 30.10.2020 (1 Wo.)
Warum? (feat. Ngee)
  DE 42 05.03.2021 (1 Wo.)
  AT 69 12.03.2021 (1 Wo.)
  CH 66 07.03.2021 (1 Wo.)
Heimweh (mit Fero47)
  DE 83 15.10.2021 (1 Wo.)
Gottes Plan (mit Ngee & Capital Bra)
  DE 42 19.08.2022 (1 Wo.)
  CH 65 21.08.2022 (1 Wo.)

Ra’is (* 22. Juni 1995; bürgerlich Omar Cheikho Hussein[2]) ist ein deutscher Rapper und Sänger mit libanesischen Wurzeln. Er steht derzeit bei dem Label Alles oder Nix Records unter Vertrag.[3]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Omar ist Mardelli-libanesischer Abstammung, seine Eltern stammen aus Beirut.[4] Er selbst wuchs in Selm auf, wo er die Erich Kästner Hauptschule besuchte. Nach seinem Abschluss 2013 begann er eine Koch-Ausbildung, die er nach einem Jahr wieder abbrach. Er zog nach Goslar, wo er bis heute lebt.[5] Im Mai 2014 wurde Omar verhaftet. Zu dem Zeitpunkt war er 18 Jahre alt. Er trat später die Haftstrafe an und wurde 2018 aus dem Gefängnis entlassen.[6][7]

Ab Juni 2018 veröffentlichte er unter seinem Künstlernamen Ra’is regelmäßig Acapella-Videos auf Instagram. Er baute sich auf diesen Wege eine große Fanbase auf. 2019 erreichte er die Marke von über 100.000 Follower auf Instagram.[8]

Im Oktober 2019 nahm ihn Xatar auf seinem Label Alles oder Nix Records unter Vertrag.[9] Die erste Single Fliegen zum Mond erschien mit Video und stieg auf Platz 114 in den deutschen Spotify-Wochencharts ein.[10][11] Seine zweite Videosingle Wieso mit Noah belegte Platz 83 in den deutschen Spotify-Wochencharts.[12] Zudem ist er noch auf der im Dezember erschienenen Single Realität von Mehrzad Marashi und auf einem Track auf Nimos Album Nimooriginal als Featuregast vertreten.[13]

Anfang April 2020 brachte Ra’is die Videosingle Sem7ini Mama heraus.[14] Bereits im Mai 2019 wurde eine noch nicht finale Version des Liedes geleakt.[15][16] In dem Lied rechnet er u. a. mit seiner Vergangenheit ab, die ihn letztendlich ins Gefängnis brachte und für die er sich heutzutage schäme. Zudem entschuldigt er sich im Lied bei seiner Mutter, die ihn eigentlich gut erzogen und davor gewarnt habe. Er habe aber nicht auf sie gehört.

Mit der Single Sehe schwarz (feat. Xatar) erreichte er erstmal die deutschen Singlecharts.[17] Sein Debütalbum Hayat erschien im Juni 2020.[18]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studioalben

  • 2020: Hayat
  • 2021: Traum

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Chartquellen: DE AT CH
  2. _mohamed_omeirat auf Instagram: „Habibi #GrosserBruder #FreeOmar“. In: Instagram. Abgerufen am 12. April 2020.
  3. https://www.instagram.com/p/B_SLTf0K4NX/
  4. Omar Omeirat. In: Facebook. Abgerufen am 12. April 2020.
  5. Omar Omeirat, männlich, 25. In: Badoo. Abgerufen am 12. April 2020.
  6. Labelkollege von Mero und Eno – 4 Jahre hinter Gittern! In: Raptastisch. Abgerufen am 12. April 2020.
  7. Omar Omeirat (@omar.omeirat). In: Instagram. Abgerufen am 12. April 2020.
  8. Instagram-Video von Ra’is • 8. Juni 2018 um 10:28. In: Instagram. Abgerufen am 12. April 2020.
  9. Nach Mero: Xatar signt neuen Rapper! In: DeinUpdate. Abgerufen am 12. April 2020.
  10. Ra’is – Fliegen zum Mond (Official Video). In: YouTube. Abgerufen am 12. April 2020.
  11. Ra’is – Spotify Chart History. In: kworb.de. Abgerufen am 12. April 2020.
  12. Ra’is feat. Noah – Wieso (Official Video). In: YouTube. Abgerufen am 12. April 2020.
  13. MEHRZAD MARASHI FEAT. RAIS – REALITÄT prod. by Chris Jarbee. In: YouTube. Abgerufen am 12. April 2020.
  14. Ra’is – Sem7ini Mama (Official Video). In: YouTube. Abgerufen am 12. April 2020.
  15. RAIS – SEM7INI MAMA (Official Video). In: YouTube. Abgerufen am 12. April 2020.
  16. Mois & Manuellsen Reagieren – Ra’is – Sem7ini Mama – NICE OR SCHEISS – Reaction. In: YouTube. Abgerufen am 12. April 2020.
  17. Sehe schwarz hitparade.ch. Abgerufen am 30. Mai 2020.
  18. Spotify – Ra’is. In: Spotify. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. April 2020; abgerufen am 12. April 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/open.spotify.com