Selm

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Wappen Deutschlandkarte
Selm
Deutschlandkarte, Position der Stadt Selm hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 41′ N, 7° 28′ OKoordinaten: 51° 41′ N, 7° 28′ O
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Arnsberg
Kreis: Unna
Höhe: 56 m ü. NHN
Fläche: 60,41 km2
Einwohner: 26.163 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 433 Einwohner je km2
Postleitzahl: 59379
Vorwahlen: 02592, 02306Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen: UN, LH, LÜN
Gemeindeschlüssel: 05 9 78 032
Adresse der
Stadtverwaltung:
Adenauerplatz 2
59379 Selm
Website: www.selm.de
Bürgermeister: Thomas Orlowski (SPD)
Lage der Stadt Selm im Kreis Unna
KarteDortmundEnnepe-Ruhr-KreisHagenHammKreis CoesfeldKreis SoestKreis WarendorfMärkischer KreisBergkamenBönenFröndenberg/RuhrHolzwickedeKamenLünenSchwerteSelmUnnaWerne
Karte

Selm ist eine mittlere kreisangehörige Stadt, die zum nordrhein-westfälischen Kreis Unna im Ruhrgebiet gehört.

Landschaftlich verortet liegt sie nahe der Grenze zum Münsterland im östlichen Ruhrgebiet, nordöstlich der Lippe.

Selm gehört zum Regierungsbezirk Arnsberg und seit 1975 zum Kreis Unna.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Selm liegt innerhalb der Großlandschaft der Westfälischen Bucht in der naturräumlichen Haupteinheit des Kernmünsterlands an der südwestlichen Grenze. Der Ortsteil Bork im Süden grenzt an die Lippe, die Bauerschaft Ternsche im Nordwesten an die Stever. Die Ministerkonferenz für Raumordnung legte fest, dass Selm innerhalb der Metropolregion Rhein-Ruhr liegt. Dem städtischen Verdichtungsraum des Ruhrgebiets wird Selm demnach also offiziell zugerechnet. Die Stadt Selm nahm deshalb auch am Kultur- und Großprojekt Ruhr.2010 teil.

Geologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter kreidezeitlichen Mergelschichten liegt in Selm kohleführendes Karbon. In der Beschreibung der Nordwanderung des Ruhrbergbaus wird das Gebiet Selms der Lippezone zugerechnet. Heute erfolgt Kohleabbau ausschließlich in dieser bis in das Münsterland hineinreichenden Zone. Der Abbau unter Selm erfolgte zuletzt durch das Bergwerk Ost der Deutschen Steinkohle AG.

Stadtgliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das ursprüngliche Gemeindegebiet wurde aus den Bauerschaften Dorfbauerschaft, Beifang, Ondrup, Ternsche und Westerfelde gebildet und hat sich von 1815 bis zur Eingemeindung Borks nur sehr wenig geändert.

Ortsteile von Selm

Die kreisangehörige Stadt Selm kann in vier Stadtteile gegliedert werden. Dem im Norden des Stadtgebiets gelegenen namensgebenden Selm (mit den Bauerschaften Ternsche, Westerfelde und Ondrup) fügt sich südlich Beifang an. Im Südwesten des Stadtgebiets liegen Bork (mit den Bauerschaften Altenbork und Hassel) und östlich davon Cappenberg mit der Bauerschaft Netteberge.

Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Selm grenzt an folgende Gemeinden (im Uhrzeigersinn, von Norden beginnend): Lüdinghausen, Nordkirchen (beide im Kreis Coesfeld), Werne, Lünen (beide im Kreis Unna) sowie Waltrop, Datteln (beide im Kreis Recklinghausen) und Olfen (Kreis Coesfeld).

Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der höchste Punkt der Stadt befindet sich mit 111,7 m über NN an der Ecke Borker Straße / Cappenberger Damm / Freiherr-vom-Stein-Straße.

Der niedrigste Punkt mit 44,0 m über NN liegt im Dahler Holz an der Lippe.

Die größte Ausdehnung der Stadt beträgt in Nord-Süd-Richtung 10,7 km und in Nord-West-Richtung 9,8 km.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Siedlungsspuren stammen aus der Jungsteinzeit nach Ausgrabungen in der Bauerschaft Ternsche.

Urkundlich erwähnt wurde der Ort erstmals im Jahr 858 als zinspflichtig gegenüber der Reichsabtei Herford mit dem Namen „Seliheim“. Daraus entwickelte sich später über „Selheim“ und „Selhem“ der heutige Name „Selm“.

Seit Anfang des 19. Jahrhunderts bis 1946 gehörte Selm zur preußischen Provinz Westfalen. Nach 1815 wurde aus den Kirchspielen Bork, Selm und Altlünen die Bürgermeisterei Bork gebildet. 1843 wurde mit Einführung der Westfälischen Landgemeindeordnung die Bürgermeisterei zum Amt Bork mit den Gemeinden Bork, Selm und Altlünen. Das Amt gehörte bis Ende 1974 dem Kreis Lüdinghausen an.

Hermann-Siedlung

1906 wurde mit dem Abteufen der Zeche Hermann in Beifang begonnen. Die Industrialisierung brachte ein Anwachsen der Einwohnerzahl der Gemeinde Selm von 2.000 auf 10.000 mit sich. Die Zeche beschäftigte bis zu 3.500 Arbeitnehmer. Das Heer an Arbeitslosen durch die Stilllegung des Bergwerks im Jahr 1926 brachte die Gemeinde in wirtschaftliche Notlage.

Nach dem Zweiten Weltkrieg lebten viele Bergleute – vor allem der Zeche Minister Achenbach im Lüner Stadtteil Brambauer – und Bergbaurentner mit ihren Familien in Selm-Beifang. Die Gemeinde entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einer Wohnstadt für viele, die im Ruhrgebiet arbeiten. 1958 feierte Selm sein 1100-jähriges Bestehen.

Die Stadtrechte erhielt Selm mit Wirkung zum 27. September 1977.[2]

Bundesweite Bekanntheit erreichte Selm durch die vom ADAC und vom MSC Bork 1997 durchgeführte Aktion (K)ein Schild in Selm, bei der eine Woche lang 600 der 1100 Verkehrsschilder in Selm mit einem gelben Sack verhängt waren. Ziel dieser Aktion war es, auf den wachsenden Schilderwald aufmerksam zu machen. Nach der Aktion wurden 43 Prozent der Schilder abmontiert. Noch heute wird in verschiedenen Medien auf diese Aktion hingewiesen. Der ADAC spricht vom Selmer Modell, wenn Städte anstreben, ihren Schilderwald einzudämmen.[3]

Am 13. Juni 2008 jährte sich zum 1150. Mal die erste urkundliche Erwähnung Selms.

Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. Januar 1975 wurden die zum Amt Bork gehörenden Gemeinden Selm (mit dem Ortsteil Beifang) und Bork (mit dem Ortsteil Cappenberg) im Zuge der damaligen Gebietsreform (Münster/Hamm-Gesetz) zur neuen Gemeinde Selm zusammengeschlossen.[2] Ursprünglich war überlegt worden, der neu entstehenden Gemeinde den Namen Botzlar zu geben. Die Idee wurde jedoch verworfen.

Demographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einwohnerentwicklung von Selm von 1815 bis 2017. Die untere rote Kurve zeigt den Gebietsstand von 1975 wie in der ersten Tabelle. Die obere blaue Kurve entspricht der zweiten Tabelle

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor der Eingliederung der Gemeinde Bork hatte die Gemeinde Selm die folgenden Einwohnerzahlen (1987 und 2013 Selm in den Grenzen vor 1975):[2][4]

Jahr 1815 1909 1914 1926 1931 1933 1961 1970 1974 1987 2013
Einwohner 1.150 ≈ 2.000 ≈ 8.000 11.634 10.892 11.297 14.245 15.493 15.373 16.435 18.968

Jeweils am 31. Dezember (1987 und 2011: Ergebnisse der Volkszählungen) hatte die Stadt Selm die folgenden Einwohnerzahlen:

Jahr 1987 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
Einwohner 23.598 26.842 26.967 27.240 27.389 27.448 27.490 27.496 27.472 27.456 27.398 27.247 27.123
Jahr 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
Einwohner 27.001 26.017 25.697 25.553 25.557 26.603 25.714 25.811

Einwohnerstatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach den statistischen Daten des Demographie-, des Integrations- sowie des Sozialberichts, welche von Wegweiser-Kommune veröffentlicht wurden, ergeben sich für Selm folgende Werte:[5]

  • Bevölkerungsanteil der unter 18-Jährigen: 17,1 % (Stand: 2021)
  • Bevölkerungsanteil der mindestens 65-Jährigen: 22,7 % (Stand: 2021)
  • Ausländeranteil: 6,6 % (Stand: 2021)
  • Arbeitslosenanteil an den SvB: 8,1 % (Stand: 2021)

Konfessionsstatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemäß dem Zensus 2011 waren 30,1 % der Einwohner evangelisch, 49,1 % römisch-katholisch und 20,8 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[6] Die Zahl der Katholiken und vor allem die der Protestanten ist seitdem gesunken. Nach der Gemeindestatistik waren (Stand 31. Januar 2019) 27,1 % (7.282) evangelisch, 44,0 % (11.836) katholisch und 28,9 % waren Gemeinschaftslos bzw. ohne Angaben.[7]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse der Kommunalwahlen 2020 in Selm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Sitze im Stadtrat verteilen sich nach dem Ergebnis der Kommunalwahl 2020 folgendermaßen auf die einzelnen Parteien:[8][9][10]

Ratswahl 13.09.2020 Selm
Partei Stimmen % (2020) % (2014) +/− Sitze (2020) Sitze (2014) +/−
SPD 3.523 31,6 % 32,8 % −1,2 % 10 11 −1
CDU 3.513 31,5 % 32,4 % −0,9 % 10 10 ±0
UWG 1.318 11,8 % 19,2 % −7,4 % 04 06 −2
Bündnis 90/ Die Grünen 1.148 10,3 % 06,8 % +3,5 % 03 02 +1
Familien-Partei Deutschlands 0.803 07,2 % 00,0 % +7,2 % 02 00 +2
FDP 0.554 05,0 % 02,2 % +2,8 % 02 01 +1
WfS 0.283 02,5 % 00,0 % +2,5 % 01 00 +1
Gültige Stimmen 11.1420
Ungültige Stimmen 0.269
Stimmen Insgesamt 11.4110 32 32 ±0
Wahlberechtigte Insgesamt 21.9460 52,0 % 48,2 % +3,8 %
Ratswahl 13.09.2020 Selm
Wahlbeteiligung von 52,0 %
 %
40
30
20
10
0
31,6 %
31,5 %
11,8 %
10,3 %
7,2 %
5,0 %
2,5 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
−1,2 %p
−0,9 %p
−7,4 %p
+3,5 %p
+7,2 %p
+2,8 %p
+2,5 %p
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
c Unabhängige Wählergemeinschaft
g Wir für Selm
Sitzverteilung Ratswahl 13.09.2020 Selm
10
3
10
2
2
5
10 10 
Insgesamt 32 Sitze

Sonstige: (5 Sitze) > „UWG“ = 4 Sitze > „WfS“ = 1 Sitz

Bürgermeisterwahl 13.09.2020 Selm
Partei Kandidat Stimmen % (2020)
SPD Orlowski, Thomas 4.344 38,9 %
CDU Zolda, Michael 3.459 31,0 %
Familien-Partei Deutschlands Piekenbrock, Ralf-Otto 1.084 09,7 %
Bündnis 90/ Die Grünen Küpper, Marion 1.049 09,4 %
Gryczan-Wiese, Wilhelm 0.690 06,2 %
FDP Zimmermann, Robin 0.540 04,8 %
Gültige Stimmen 11.1660
Ungültige Stimmen 0.249
Stimmen Insgesamt 11.4150
Wahlberechtigte Insgesamt 21.9460 52,0 %
Bürgermeisterwahl 13.09.2020 Selm
Wahlbeteiligung von 52,0 %
 %
40
30
20
10
0
38,9 %
31,0 %
9,7 %
9,4 %
6,2 %
4,8 %
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
a Orlowski, Thomas
b Zolda, Michael
c Piekenbrock, Ralf-Otto
d Küpper, Marion
e Gryczan-Wiese, Wilhelm
f Zimmermann, Robin
Bürgermeisterstichwahl 27.09.2020 Selm
Partei Kandidat Stimmen % (2020)
SPD Orlowski, Thomas 5.429 61,2 %
CDU Zolda, Michael 3.436 38,8 %
Gültige Stimmen 8.865
Ungültige Stimmen 0.103
Stimmen Insgesamt 8.968
Wahlberechtigte Insgesamt 21.9000 41,0 %
Bürgermeisterstichwahl 27.09.2020 Selm
Wahlbeteiligung von 41,0 %
 %
70
60
50
40
30
20
10
0
61,2 %
38,8 %
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
a Orlowski, Thomas
b Zolda, Michael

Stadtrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das wichtigste politische Organ der Stadt ist der Stadtrat, der über die Angelegenheiten der Kommune entscheidet.

Nach der Kommunalwahl vom 13. September 2020 ergab sich folgende Verteilung der 32 Sitze im Stadtrat:[11] Vor der Konstituierung des Rates mit der 1. Ratssitzung am 12. November 2020 hat die SPD im Zuge der Fraktionsbildung zwei Mandatsträger durch Austritt verloren und ein Mandat durch den Beitritt des gewählten Ratsmitglieds der zwischenzeitlich aufgelösten Wählergemeinschaft „Wir für Selm e. V.“ hinzugewonnen. Die beiden ausgetretenen Mandatsträger haben sich zur Fraktion „Gemeinsam für Selm (GfS)“ zusammengeschlossen.

Ergebnisse der Kommunalwahlen ab 1975[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Liste[12][13][14][15][16] werden nur Parteien und Wählergemeinschaften aufgeführt, die mindestens 1,95 Prozent der Stimmen bei der jeweiligen Wahl erhalten haben.

Jahr SPD CDU UWG Grüne Linke FDP FAMILIE WfS
1975 44,5 52,0 3,5
1979 46,7 49,6 3,7
1984 43,8 45,7 10,4
1989 42,8 41,4 15,8
1994 43,5 46,2 10,4
1999 33,1 56,6 10,4
2004 31,4 47,2 17,4 4,0
2009 36,3 35,1 19,1 4,4 5,1
2014 32,8 32,4 19,2 06,8 6,6 2,2
2020 31,6 31,5 11,8 10,3 5,0 7,2 2,5

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1919 – 1927: Heinrich Kamphaus, Zentrum
  • 1927 – 1929: Hugo Kamphaus, Zentrum
  • 1929 – 1933: August Uphues genannt Feldmann, Zentrum
  • April 1933 – August 1933: Fritz Wille, NSDAP
  • 1933 – 1945: Wilhelm Held, NSDAP
  • 1946 – 1948: Wilhelm Brüggemann, CDU
  • 1948 – 1962: Wilhelm Liebetrau, SPD
  • 1962 – 1964: Ernst Kraft, CDU
  • 1964 – 1969: Bernd Jakob, SPD
  • 1969 – 1989: Ernst Kraft, CDU (zum zweiten Mal)
  • 1989 – 1999: Inge Hamann, SPD
  • 1999 – 2004: Marie-Lis Coenen, CDU
  • 2004 – 2009: Jörg Hußmann, CDU
  • 2009 – 2020: Mario Löhr, SPD
  • 2020 – 2020: Thomas Orlowski, SPD

Bei der Wahl im August 2009 erhielt Mario Löhr 41,4 Prozent der Stimmen. Bei der Wahl im September 2015 erhielt Mario Löhr 79 Prozent Ja-Stimmen. Es gab keinen Gegenkandidaten. Bei der Bürgermeisterwahl 2020 trat Löhr nicht mehr an.

Ergebnisse der Wahlen zum Bürgermeister der Stadt Selm seit 2020[17][18]
Name Partei Stimmen
1. Wahlgang
Prozentanteil
1. Wahlgang
Stimmen
Stichwahl
Prozentanteil
Stichwahl
Bürgermeisterwahl 2020 am 13. und 27. September 2020
Wahlbeteiligung 52,0 % 40,95 %
Thomas Orlowski SPD 4.344 38,9 % 5.429 61,24 %
Michael Zolda CDU 3.459 30,1 % 3.436 38,76 %
Ralf Piekenbrock FAMILIE 1.084 09,7 %
Marion Küpper Grüne 1.049 09,4 %
Wilhelm Grycan-Wiese Einzelbewerber 0.690 06,2 %
Robin Zimmermann FDP 0.540 04,8 %

Städtepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partnerstädte Selms

2016 kam Polen Iwkowa in Polen hinzu.

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wappen zeigt in Rot eine goldene Linde, im Schildhaupt darüber in Gold drei rote Rosen mit goldenen Butzen und grünen Kelchblättern. Dieses Wappen wurde der Stadt 1977 von der Bezirksregierung in Arnsberg genehmigt.

Die Linde, Symbol der Vemlinde in Selm, stammt aus dem alten Selmer Wappen. Das Bild war bereits Bestandteil eines 1966 geschaffenen Wappens der Gemeinde Selm. Darunter befand sich die Toreinfahrt und Dorfzufahrt zur heutigen Altstadt. Die Vemestätte in der Bauerschaft Westerfelde in Selm ist der älteste Nachweis gemeindlicher Rechtstätigkeit vor Ort. Von den 23 Blättern im heutigen Wappen sind acht im äußeren Blattkranz nur mit der Spitze zu sehen, dreizehn sind in zwei seitlichen Fünfergruppen und in einer Dreiergruppe darüber voll zu sehen. Im unteren Blattbereich sind zwei halb zu sehen. Diese beiden unteren Blätter sind erst im heutigen Wappen der Sommerlinde links wie rechts zugefügt. Die Farbe der Linde wurde für das heutige Stadtwappen Selms verändert.

Die drei Rosen stammen aus dem Wappen der Adelsfamilie vom Stein. Die heraldische Rose belegt seit dem 12. Jahrhundert ein in ganz Deutschland verwendetes Wappensymbol. Die Farbe rot entstammt der Grundfarbe des Westfälischen Wappens. Das Gelb wurde seit der kirchlichen Herrschaft zugefügt. So entsprechen die Farben den historischen Farben des Fürstbischofs von Münster, der im Gebiet des heutigen Selm bis zu seiner Absetzung (1803) die Herrschaftsrechte ausübte. Gleichzeitig sind es die historischen Farben des Wappens von Cappenberg, das auf die Grafen von Cappenberg zurückgeht.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Selm gibt es das Schlosstheater Cappenberg.

Museen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Haupt- und im Seitenflügel des Schlosses Cappenberg werden einige Räume als Museum genutzt. Das LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte zeigt eine Dauerausstellung zur Geschichte Cappenbergs und des Freiherrn vom Stein im Seitenflügel. Der Kreis Unna präsentiert wechselnde Kunstausstellungen im Hauptgebäude des Schlosses. Derzeit wegen Umbauarbeiten geschlossen.

Im Ortsteil Cappenberg ist in einem Gebäude der ehemaligen Brauerei ein Feuerwehrmuseum untergebracht.

Kunst im öffentlichen Raum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schloss Cappenberg

siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Selm

Stolpersteine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Historische Stätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Landschaftsschutzgebiet Passbachniederung, Bereich Netteberge in Bork

Landschafts-, Naturschutzgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für sportliche Betätigung stehen u. a. zur Verfügung, das Selmer Freibad, Hallenbad des Landesamtes für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten sowie der Skatepark im Zentrum. Der PBC Bork 73 spielte mehrere Jahre in der 1. Poolbillard-Bundesliga.

Regelmäßige Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Selmer Woche: Informations- und Verkaufsschau örtlicher Betriebe und Vereine rund um das Selmer Bürgerhaus.
  • Borker Sonntag
  • Adventsmarkt am ersten Dezemberwochenende in der Altstadt – rund um die Friedenskirche
  • Schützenfeste der Schützenvereine in regelmäßigen Abständen
  • Karnevalsumzug am Karnevalssamstag: Start in der Altstadt an der Feuerwehr, Ende am Bürgerhaus

Kulturförderpreis der Stadt Selm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preisträger:

  • 1985 – Christiane Fechte, Hildegard Schattenberg, Annette Murlowski und Simone Kück, Flötistinnen
  • 1986 – Michael Kuhlmann, Pianist
  • 1987 – Hans Piene, Maler
  • 1988 – Theo Bleckmann, Jazz-Sänger und -pianist
  • 1991 – Markus Mußinghoff, Bildhauer
  • 1992 – Michael Steinbrecher, Journalist, geb. 1965 in Dortmund, Moderator der Sendung das aktuelle sportstudio, Autor und Filmemacher
  • 1993 – Kinderchor Selm
  • 1994 – Doris Cymontkowski für ihre Arbeit zur Geschichte der jüdischen Gemeinde in Selm, Bork und Cappenberg
  • 1996 – Silke A. Schuemmer, geb. 1973 in Aachen/NRW, lebt und arbeitet in Berlin
  • 1998 – Verena Volkmer, Harfenistin
  • 2002 – Susanne Murlowski, Violinistin

Wirtschafts- und Kulturförderpreis der Stadt Selm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 2014 kümmert sich der Wikult[19] mit Hilfe der Bürgerschaft um die Vergabe.

  • 2014 – Ralf Damberg
  • 2016 – Christoph Tiemann, Kabarettist und Schauspieler[20]
  • 2018 – Elisabeth vom Hofe, „Tante Emma“ aus Selm wird erste Doppelpreisträgerin[21]

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Selm ist Sitz der Rethmann AG & Co. KG, eine der größten deutschen Firmengruppen. Zur Holding der Rethmann AG & Co. KG gehören zum Beispiel die Entsorgungsfirma Remondis und Rhenus, einer der führenden europäischen Logistikdienstleister.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schienenverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Station Selm

In der Stadt Selm befinden sich drei Stationen an der Bahnstrecke Dortmund–Enschede:

  • Bahnhof Bork (Westfalen) an der Bahnhofstraße im Ortsteil Bork
  • Haltepunkt Selm-Beifang: Ursprünglich war dieser nicht vorgesehen. Da aber die mit dem Zug nach Hause fahrenden Bergleute nicht den weiteren Weg vom Bahnhof Selm zur eigenen Wohnung nehmen wollten, wurde regelmäßig in Höhe des Beifanger Wegs die Notbremse gezogen. Da die „Not“-Bremsungen auch durch die Bahnpolizei nicht unterbunden werden konnten, wurde 1946 schließlich an der Querung der Bahnstrecke mit dem Sandforter Weg ein weiterer Haltepunkt eingerichtet, welcher heute den Namen Beifang trägt und im Volksmund auch „Bahnhof Notbremse“ genannt wird.[22]
  • Haltepunkt Selm[23] an der Lüdinghausener Straße
Linie Verlauf Takt
RB 51 Westmünsterland-Bahn:
Dortmund Hbf – Dortmund-Kirchderne – Dortmund-Derne – Lünen-Preußen – Lünen Hbf – Bork (Westf) – Selm-Beifang – Selm – Lüdinghausen – Dülmen – Lette (Kr Coesfeld) – Coesfeld (Westf) – Rosendahl-Holtwick – Legden – Ahaus – Epe (Westf) – Gronau (Westf) – Glanerbrug – Enschede De Eschmarke – Enschede
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2023
60 min
20/40 min (Dortmund–Lünen , nicht sonntags)

Straßenverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch Selm führen die folgenden Bundes- (B) und Landesstraßen (L):

  • Die B 236 beginnt nördlich von Selm in Olfen an der Abzweigung von der B 235. Sie durchquert anschließend die Stadtteile Selm-Altstadt, Beifang und Bork. Schließlich verlässt sie Selm in Richtung Lünen. Ihr Zielort ist Münchhausen in Hessen.
  • Die L 507 beginnt in Beifang und führt über die Borker Bauerschaft Netteberge über Werne bis in den Hammer Norden. Sie endet dort an der B 63.
  • Die L 809 beginnt in Bork, überquert die Lippe und endet in Waltrop an der L 511.
  • Die L 810 beginnt in der Lüdinghausener Bauerschaft Ermen an der L 835. Sie führt über Nord- und Südkirchen in das Selmer Stadtgebiet. Dort durchquert sie Cappenberg in Nord-Süd-Richtung. Schließlich endet sie in Lünen-Nord an der B 236.
  • Die L 835 beginnt nördlich des Siedlungsschwerpunktes der Selmer Altstadt. Sie führt in nördlicher Richtung über Lüdinghausen und Hiddingsel nach Buldern (beide sind Stadtteile von Dülmen). Dort endet sie an der L 551.

Busverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Selm gibt es eine Regionallinie R19, die Selm mit den Nachbarstädten Lünen und Lüdinghausen verbindet und von der Verkehrsgesellschaft Kreis Unna betrieben wird.

  • Die Linie R19 fährt von Lüdinghausen über Selm und Cappenberg nach Lünen ZOB
  • Die Linie D19 hat einen ähnlichen Verlauf wie der südliche Zweig der Regionallinie R19: von Selm über Cappenberg nach Lünen ZOB

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grundschulen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Grundschule „Auf den Äckern“ (Gemeinschaftsgrundschule), Selm-Bork mit einer Dependance in Selm-Cappenberg
  • Ludgerischule (Katholische Grundschule), Selm-Altstadt
  • Overbergschule (Gemeinschaftsgrundschule), Selm-Beifang

An allen Selmer Grundschulen wird eine Ganztagsbetreuung angeboten, die seit Ende 2011 vom Verein Ganz Selm e. V. organisiert und durchgeführt wird.[24]

Das Gebäude der ehemaligen Lutherschule in Beifang wurde im September 2018 abgerissen.

Weiterführende Schulen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Erich-Kästner-Schule (Gemeinschaftshauptschule), Selm-Bork, auslaufend
  • Otto-Hahn-Realschule (OHR), Selm-Altstadt, ausgelaufen
  • Sekundarschule Selm, Selm-Altstadt, im Aufbau
  • Teilstandort des Förderzentrums Nord, Selm-Bork (Förderschwerpunkte Lernen sowie Emotionale und soziale Entwicklung, Sekundarstufe I)
  • Städtisches Gymnasium Selm (SGS), Selm-Beifang

Sonstige Bildungseinrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Touristik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Campingplatz befindet sich am nahegelegenen Ternscher See.

Forschung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Februar 2014 öffnete das Forschungs- und Technologiezentrum für Ladungssicherung. Dieses besitzt eine Fläche von 123.500 Quadratmetern auf der Fahrversuche mit Kraftfahrzeugen durchgeführt werden, um z. B. das Fahrverhalten bei nasser Fahrbahn oder neue Technologien zur Ladungssicherung zu untersuchen.[25]

Persönlichkeiten und solche, die mit Selm verbunden sind[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu bekannten gebürtigen und mit der Stadt Selm verbundene Persönlichkeiten gehören Personen aus Religion, wie beispielsweise Gottfried von Cappenberg, westfälischer Graf und Prämonstratenser, der als Heiliger verehrt wird, oder Georg Heinrich Vieter, römisch-katholischer Bischof und erster Apostolischer Vikar von Kamerun, Personen aus Kunst und Kultur, wie Heinz Cymontkowski, freischaffender Künstler, sowie aus Wirtschaft, Militär, Sport, Wissenschaft und Politik. Eine vollständige Liste, inklusive Bürgermeister findet sich im Hauptartikel.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heinz Cymontkowski: Juden in Selm-Bork-Cappenberg (drei Teile). Eigenverlag Ateliergruppe Lünen-Selm, 1990.
  • Heinz Cymontkowski: Seher – Sucher – Wächter (mit 18 Tuscheabbildungen des Verfassers und Gedichten von Evelyn Bernhagen). Verlag der Buchhandlung Möller GmbH, Berlin (Großformat).
  • Christian Didon: Chronic des Amtes Bork. Hrsg. Archiv der Stadt Selm, Nachdruck, Selm 1995 (103 Seiten).
  • Christel Gewitzsch: Marie Bork. Selmer Arbeitskreis Regionalgeschichte, 2012 (152 Seiten, 22 Abbildungen)
  • Dieter Gewitzsch: Plattes Land sucht Anschluss. Peter Holtkamp, Lünen 2013, ISBN 978-3-00-040648-5 (282 Seiten, 29 Abbildungen).
  • Winfried Grund: Kiwi und Terrakotta – ein Streifzug durch Selm. Verlag der Buchhandlung Möller GmbH, 2004 (172 Seiten).
  • Heimatverein Selm (Hrsg.): Auf den Spuren unserer Väter, Selm 1815–1975, Heimatbuch Selm 1995. Peter Holtkamp, Lünen 1995.
  • Siegfried Hoff: Das singende Kalb in der Wiege und die Rettung einer historischen Kirche: Baugeschichte und Deckenmalereien der ehemaligen Pfarrkirche St. Fabian und Sebastian zu Selm. Kunstverl. Fink, Lindenberg im Allgäu 2002, ISBN 3-89870-001-1.
  • Udo Kaiser (Bearb.): Daten zur Geschichte der Stadt Selm von 858–1997. Schriftenreihe des Stadtarchivs Selm, Stadtdirektor, 1997.
  • Michael Kertelge: Die Bergarbeitergemeinde St. Josef in Selm-Beifang: ein lokales katholisches Milieu 1933–1945. Ein Beitrag zur Geschichte des Nationalsozialismus in Selm. Schriftenreihe des Stadtarchivs Selm, Selm 1995.
  • A. Lonnemann, Heimatverein Selm (Hrsg.): Heimatbuch Selm 858–1958, Selm 1958.
  • Werner Sanß (Hrsg. Wolfgang Möller): Der Heilige Frieden. Verlag der Buchhandlung Möller GmbH (204 Seiten).
  • Herbert Schröder, Albert Katthöfer (Fotos), Heimatverein Selm (Hrsg.): Selm im Wandel der Zeit – ein Bildband, Selm 2007.
  • Julius Schwieters: Geschichtliche Nachrichten. Über den westlichen Theil des Kreises Lüdinghausen: die Pfarrgemeinden Venne, Ottmarsbocholt, Senden, Lüdinghausen, Seppenrade, Olfen, Selm, Bork, Kappenberg und Altlünen. Aschendorff, Münster 1891; 3. unveränderter Nachdruck 1988, ISBN 3-402-05707-7.
  • Stadt Selm (Hrsg.): Baudenkmäler in der Stadt Selm. Ein fotografisches Bekenntnis, Selm 1997.
  • Hubert Tecklenborg (Hrsg.): Selm, Stadt mit Freiraum. In: Münsterland. Magazin für Freizeit, Kultur und Wirtschaft, Heft 4/2003, Steinfurt 2003.
  • Peter Voss: Gruss aus dem Südmünsterland. Ansichtskarten der Jahrhundertwende aus Ascheberg – Drensteinfurt – Lüdinghausen – Nordkirchen – Olfen – Selm – Senden – Werne. Regio-Verlag, Werne 1993, ISBN 3-929158-02-7 (120 Seiten, 105 Abbildungen).
  • Rita Weißenberg (Hrsg.): Uns wurde nichts geschenkt. Selm Beifang 1906–1933. Selm 1985, ISBN 3-9801211-0-0 (203 Seiten).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2022 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 20. Juni 2023. (Hilfe dazu)
  2. a b c Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 314 und 337.
  3. Schilderwildwuchs (Memento des Originals vom 27. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.adac.de (offline)
  4. Heinrich A. Mertens und Josef Limbach: Aus der Geschichte des Kreises Lüdinghausen 1803–1974. Verlag Lonnemann, Selm, 1974, ohne ISBN
  5. Kommunale Berichte mit statistischen Daten (Bertelsmann Stiftung). In: wegweiser-kommune.de, abgerufen am 9. August 2023.
  6. Stadt Selm Religion, Zensus 2011
  7. Bürger- und Tourismusinfo der Stadt Selm Flyer Brochure Seite 7 , abgerufen am 18. Mai 2020
  8. Ratswahl – Kommunalwahlen / RVR-Wahl 2020 in der Stadt Selm – Gesamtergebnis. Abgerufen am 20. Juli 2023.
  9. Bürgermeisterwahl – Kommunalwahlen / RVR-Wahl 2020 in der Stadt Selm – Gesamtergebnis. Abgerufen am 20. Juli 2023.
  10. Bürgermeisterstichwahl – Kommunalwahlen / RVR-Wahl 2020 in der Stadt Selm – Gesamtergebnis. Abgerufen am 20. Juli 2023.
  11. Kommunalwahlergebnis Selm 2020
  12. Verzeichnisse der Kommunalwahlergebnisse des Landes Nordrhein-Westfalen (LDS NRW) von 1975 bis 2009
  13. Wahlprofil des Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik NW (Memento des Originals vom 6. Juni 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.it.nrw.de
  14. Wahlergebnisse 1999@1@2Vorlage:Toter Link/webshop.it.nrw.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 5,9 MB)
  15. Wahlergebnisse 2004@1@2Vorlage:Toter Link/webshop.it.nrw.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 7,0 MB)
  16. Wahlergebnisse 2009@1@2Vorlage:Toter Link/webshop.it.nrw.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 3,5 MB)
  17. Wahlergebnisse 2020 Bürgermeisterwahl Selm
  18. Wahlergebnisse 2020 Bürgermeisterstichwahl Selm
  19. Unternehmerinitiative 2014. In: WiKult. 2016, abgerufen am 17. Februar 2020.
  20. Unternehmerinitiative 2016: Ehrung für Christoph Tiemann. In: WiKult – Wirtschafts- und Kulturförderpreis der Stadt Selm. Abgerufen am 24. November 2016.
  21. Marie Rademacher: Wer soll den Selmer Wirtschaft- und Kulturförderpreis gewinnen? In: RN. Abgerufen am 16. Februar 2020.
  22. ruhrnachrichten.de vom 10. September 2012: Warum hat Selm drei Bahnhöfe?, abgerufen am 10. Februar 2014
  23. Selm (Kr. Lüdinghausen) auf bahnhof.de
  24. http://ganz-selm.de
  25. http://lasise.de/unternehmen/testgelaende/ Forschungs- und Technologiezentrum Ladungssicherung Selm GmbH

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Selm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Selm – Reiseführer