Reimer Bull

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Reimer Bull im NDR-Fernsehstudio Kiel (1966)

Reimer Bull (* 16. Dezember 1933 in Marne; † 5. September 2012 in Langwedel (Holstein))[1] war ein deutscher Pädagoge und niederdeutscher Autor.

Reimer Bull studierte Germanistik und arbeitete dann im Schuldienst. 1969 wurde er in Kiel promoviert und wurde dort später Professor für Deutsch und Niederdeutsch an der Christian-Albrechts-Universität. Von 1977 bis 1998 war er Vorsitzender der Klaus-Groth-Gesellschaft.

1987 übertrug er sechs Geschichten von Siegfried Lenz ins Plattdeutsche,[2] 1988 erschien sein erstes Buch Övern’n Weg lopen – Geschichten ut de Lüttstatt. Außerdem war er Autor und Sprecher der NDR-Sendereihe Hör mal ’n beten to. Von ihm liegen mehrere Bücher und Hörbücher mit eigenen Geschichten vor.[3]

Auszeichnungen und Ehrungen

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Commons: Reimer Bull – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d Plattdeutsch-Autor Reimer Bull ist tot shz.de, 6. September 2012.
  2. Reimer Bull ist tot. In: plattnet.de. 6. September 2012, abgerufen am 26. August 2021.
  3. Reimer Bull. In: quickborn-verlag.de. Abgerufen am 26. August 2021.
  4. Internetauftritt der Reimer-Bull-Schule (abgerufen am 4. Dezember 2018).