Reiner Schmitz

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Reiner Schmitz (* 1947 in Kaarst-Holzbüttgen) ist ein ehemaliger Schulleiter, früherer Inhaber verschiedener Positionen in der kirchlichen und staatlichen Schulverwaltung und ehemaliger Staatsrat der Behörde für Bildung und Sport in Hamburg.

Werdegang und Leben

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Schmitz studierte Germanistik, Geschichte, Pädagogik und Philosophie in Freiburg im Breisgau.[1] Er promovierte mit einer Dissertation zu Immanuel Kant 1972 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.[2] Sein Referendariat absolvierte er in Hamburg.[1]

Nach dem Referendariat arbeitete Schmitz als Lehrer am Christianeum in Hamburg-Othmarschen. Im Jahr 1982 wurde er Schulleiter am Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer. Schmitz wurde 1993 erster säkularer Schulleiter der Sankt-Ansgar-Schule in Hamburg-Borgfelde nach dem Fortgang der Jesuiten.[1] Er wurde 1995 durch Marino Freistedt abgelöst.

Ab diesem Jahr wurde er Leiter der „Unterabteilung Gymnasien“ im Amt für Schule der Hamburger Schulbehörde; 1997 wurde er Leiter der „Abteilung Schulaufsicht und Schulberatung“ und stellvertretender Landesschulrat und blieb zugleich der Leiter der „Unterabteilung Gymnasien“.[1] 2002 verließ er den Staatsdienst und wurde Leiter des Katholischen Schulamtes der Hamburger katholischen Kirchengemeinden.[1]

Schmitz wurde im März 2004 Staatsrat der Bildungsbehörde.[1] Der Erste Bürgermeister Ole von Beust teilte am 8. Dezember 2005 mit, dass der bisherige Staatsrat Schmitz zum 31. Dezember 2005 von seinen Aufgaben freigestellt werde. Gründe wurden keine genannt.[3] Die Zusammenarbeit zwischen dem parteilosen Schmitz und seiner Senatorin Alexandra Dinges-Dierig (CDU) galt als nicht harmonisch.

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f Artikel „Dr. Reiner Schmitz – Neuer Staatsrat in der BBS“. In: Hamburg macht Schule, Behörde für Bildung und Sport – Pädagogische Beiträge Verlag. Ausgabe 2/04, S. 34.
  2. Eintrag Kant und das Problem der Geschichte im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (Permalink).
  3. Artikel „Von Beust macht seinen Chefplaner zum Staatsrat“ von Martin Kopp und Insa Gall. In: Die Welt, 8. Dezember 2005.