Richard C. Brown

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Richard C. Brown (* 1. November 1939 in Tulsa, Oklahoma; † 2004) war ein US-amerikanischer Diplomat und Beamter.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brown war verheiratet, hatte zwei Kinder und lebte in Chevy Chase, Maryland. 1960 schloss er ein Studium an der George Washington University als Bachelor, 1961 als Master ab.

Brown trat 1963 in den diplomatischen Dienst. Von 1963 bis 1964 machte er Öffentlichkeitsarbeit gegen die Regierung in Kuba. Von 1964 bis 1965 lernte Brown Vietnamesisch. Von 1965 bis 1966 war er Provinzoffizier der United States Agency for International Development in Vietnam. Von 1967 bis 1969 war er politischer Offizier des US-Konsulats in Barcelona bei Francisco Franco.

Von 1969 bis 1972 war Brown Beamter in der Abteilung für Amerika des US-Außenministeriums. Von 1972 bis 1974 war Brown politischer Offizier des US-Konsulates in Rio de Janeiro. Von 1974 bis 1976 war Brown erster Offizier des US-Konsulates in Recife, Brasilien. Von 1976 bis 1978 war Brown stellvertretender Botschafter in Port Louis auf Mauritius.

Von 1978 bis 1981 war Brown Mitglied des Ausschusses für Lateinamerikaangelegenheiten im Nationalen Sicherheitsrat. Von 1981 bis 1982 studierte er am National War College. Von 1982 bis 1983 war Brown stellvertretender Director der Karibikabteilung des US-Außenministeriums. Von 1983 bis 1984 war er Direktor der Grenada Task Force. Von 1984 bis 1985 war Brown Director des Office of Caribbean Affairs. 1985 bekleidete er das Amt des stellvertretenden Leiters der US-Botschaft in Montevideo.

Von 1988 bis 1990 war Brown stellvertretender Staatssekretär für interamerikanische Angelegenheiten. Als solcher bereitete er die US-Invasion in Panama vor.[1][2]

Brown war seit 1990 Sonderberater im Verteidigungsministerium der Vereinigten Staaten. Präsident George Bush berief ihn am 13. Juni 1990 zum Botschafter nach Uruguay.[3][4][5]

Nach den Terroranschlägen auf die US-Botschaften in Daressalam und Nairobi war Brown in einer Accountability Review Board Untersuchungskommission.[6][7]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. The New York Times, May 19, 1989, http://www.nytimes.com/1989/05/19/world/canal-treaty-violated-often-us-says.html
  2. The New York Times, August 10, 1989, Brown said the United States was prepared to use military force. Bush Sends More Troops
  3. June 13, 1990, Nomination of Richard C. Brown To Be United States Ambassador to Uruguay
  4. http://history.state.gov/departmenthistory/people/brown-richard-c
  5. Portrait
  6. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 19. Mai 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.america.gov
  7. http://fas.org/irp/threat/arb/board_letter.html
VorgängerAmtNachfolger
Malcolm Richard WilkeyUS-Botschafter in Uruguay
19. November 1990 – 19. August 1993
Thomas J. Dodd