Robert Kulawick

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Basketballspieler
Basketballspieler
Robert Kulawick
Spielerinformationen
Spitzname Kulle
Geburtstag 1. Februar 1986
Geburtsort Berlin, Deutschland
Größe 195 cm
Position Shooting Guard
Vereine als Aktiver
0 0 0–2005 Deutschland TuS Lichterfelde
2004–2006 Deutschland Alba Berlin
2006–2007 Deutschland Cuxhaven BasCats
2006–2007 Deutschland Eisbären Bremerhaven
000 0 2007 Deutschland SSV Lokomotive Bernau
2007–2008 NiederlandeNiederlande Den Helder Seals
2008–2011 Deutschland BG Göttingen
2011–2014 Deutschland New Yorker Phantoms Braunschweig
2014–2016 Deutschland BG Göttingen
2016–2019 Deutschland SSV Lokomotive Bernau
2021–2022 Deutschland SSV Lokomotive Bernau

Robert Kulawick (* 1. Februar 1986 in Berlin) ist ein deutscher Basketballspieler. Er bestritt insgesamt 299 Spiele in der Basketball-Bundesliga.[1]

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Robert Kulawick spielte zunächst Fußball. Mit zehn Jahren begann er bei den Marzahner Basket Bären mit Basketball, ehe er in die Jugend des TuS Lichterfelde wechselte.[2] Für „TuSLi“, den damaligen Kooperationspartner des Bundesligisten Alba Berlin, absolvierte er in der Saison 2003/04 erste Einsätze in der 2. Bundesliga, in der Saison 2004/05 kamen Kurzeinsätze in der Bundesliga für Alba hinzu.

Er verließ seine Heimatstadt 2006 und wechselte zum Bundesligisten Eisbären Bremerhaven. Folgende Stationen waren SSV Lok Bernau und die Den Helder Seals in den Niederlanden. Zur Saison 2008/2009 wechselte er zurück in die Bundesliga, zur BG Göttingen, wo er vor allem als Dreierschütze hervorstach. Er wurde bei den Niedersachsen Liebling der Anhängerschaft, 2010 gewann er mit den „Veilchen“ den europäischen Vereinswettbewerb EuroChallenge.[3] Nach drei Jahren in Göttingen wechselte Kulawick 2011 innerhalb der Bundesliga zu den New Yorker Phantoms Braunschweig. Er unterschrieb einen Zweijahresvertrag mit Option auf ein drittes Jahr. Nach seinem dritten Jahr bei Braunschweig wurde sein Vertrag nicht verlängert.[4] Kulawick kehrte daraufhin zur BG Göttingen zurück, die gerade in die höchste deutsche Spielklasse zurückgekehrt war.

Nach der Saison 2015/16 verließ er die „Veilchen“ und schloss sich dem SSV Lokomotive Bernau an, der gerade in die 2. Bundesliga ProB aufgestiegen war.[5] Zum Gang in die dritte Liga entschloss er sich, um in seiner Heimatstadt Berlin fortan seine außersportliche Karriere voranzutreiben. Nach dem Ende der Saison 2018/19 zog er sich vom Leistungssport zurück, um sich seinem Beruf als Lehrer zu widmen.[6] 2021 wurde Kulawick sportlicher Berater bei Lokomotive Bernau,[7] Ende Oktober 2021 kehrte er nach mehr als zweijähriger Pause bei den Brandenburgern aufs Spielfeld zurück[8] und spielte bis zum Ende der Saison 2021/22.[9]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Robert Kulawick. In: BBL GmbH. Abgerufen am 13. November 2022.
  2. Coolawick. In: BZ Berlin. Abgerufen am 11. August 2016.
  3. Europapokalsieg der BG Göttingen: „Es war eine Cinderella-Story“. In: Göttinger Tageblatt. 2. Mai 2020, abgerufen am 21. März 2021.
  4. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 29. Mai 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.newyorkerphantoms.de
  5. „Dreiergott“ Robert Kulawick startet für Lok Bernau. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 11. August 2016.
  6. Robert Kulawick verlässt die Basketballbühne. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 13. November 2022.
  7. Robert Kulawick kehrt als sportlicher Berater zurück. In: SSV Lokomotive Bernau e.V. 21. Mai 2021, abgerufen am 27. Mai 2021.
  8. Knappe Niederlage im Derby bei Kulawicks Comeback. In: SSV Lokomotive Bernau e.V. 30. Oktober 2021, abgerufen am 30. November 2021.
  9. Robert Kulawick. In: eurobasket.com. Abgerufen am 13. November 2022.