Sambalpur

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Sambalpur
Sambalpur (Indien)
Sambalpur (Indien)
Staat: Indien Indien
Bundesstaat: Odisha
Distrikt: Sambalpur
Lage: 21° 29′ N, 83° 58′ OKoordinaten: 21° 29′ N, 83° 58′ O
Höhe: 157 m
Einwohner:
– Agglomeration:
183.383 (2011)[1]
269.575 (2011)[2]
Website: smcsambalpur.nic.in

Sambalpur (Oriya ସମ୍ବଲପୁର) ist eine Stadt im indischen Bundesstaat Odisha. Sie ist Verwaltungssitz des Distrikts Sambalpur. In Sambalpur leben über 180.000 Einwohner (Volkszählung 2011).

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Mitte des 13. Jahrhunderts schuf Balarama Deva, der jüngere Bruder von Narasingha Deva, ein eigenes Königreich Sambalpur und begründete somit die Chauhan-Herrschaft in dem Gebiet.[3] Dessen Sohn Balabhadra Deva eroberte das Gebiet um Sonapur. Balabhadra Devas Nachfolger Madhukara Deva wandelte das Gebiet um Sonapur in einen Vasallenstaat um und gab es an seinen zweiten Sohn Madan Gopal, der es ab 1640 als eigenen Fürstenstaat regierte.[4] Im April 1800 wurde der Fürstenstaat Sambalpur vom Marathenreich erobert. Bereits vier Jahre später, am 2. Januar 1804, eroberten die Briten Sambalpur, die bis zur Unabhängigkeit Indiens die Herrschaft hatten.[5]

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sambalpur ist Sitz des Bistums Sambalpur.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sambalpur liegt am Ostufer des Flusses Mahanadi. Die Stadt liegt an der nationalen Fernstraße NH 6 und ist der Startpunkt der NH 42 nach Cuttack. Des Weiteren führt eine Fernstraße von Rourkela nach Sonapur durch Sambalpur. Per Eisenbahn gibt es Verbindungen nach Bhubaneswar und Titlagarh sowie über Jharsuguda im Norden nach Bilaspur und Rourkela.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Sambalpur – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Census of India 2011: Provisional Population Totals. Cities having population 1 lakh and above. (PDF; 154 kB)
  2. Census of India 2011: Provisional Population Totals. Urban Agglomerations/Cities having population 1 lakh and above. (PDF; 141 kB)
  3. Sasanka Sekhar Panda: Vaisnavism in Upper Mahanadi Valley In: Orissa Review Juni 2004, S. 87–96 online (Memento des Originals vom 10. April 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/orissagov.nic.in
  4. Offizielle Website des Distrikts Sonapur (Memento des Originals vom 21. Januar 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/subarnapur.nic.in
  5. Offizielle Website des Distrikts Sambalpur (Memento des Originals vom 27. Mai 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/sambalpur.nic.in