Samuel Rachl

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Samuel Rachl (* 20. Januar 1941 in Traunstein) ist ein deutscher bildender Künstler, Objektkünstler, Performancekünstler und Zeichner.[1][2]

Samuel Rachl, 1991

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Samuel Rachl begann nach dem Besuch der Akademie der bildenden Künste in München in den sechziger Jahren mit der Malerei und zahlreichen Kunstaktionen im öffentlichen Raum.

Er arbeitet seit den 1970er Jahren als Künstler im Bereich der Skulptur und Rauminstallationen im Innen- und Außenraum. Bei seinen Arbeiten traten zunächst organische Materialien wie weißgekalkte Äste mit transparenten Häuten bespannt, Salz und Salzblöcke in den Vordergrund. In den 1980er Jahren erweiterte sich das Arbeitsfeld durch darauf folgende Performance-Projekte. Seine Zeichnungen waren stets ergänzend und später alleinstehend in den Ausstellungen zu sehen.[2]

Rachl lebt und arbeitet in München.

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2019/20 Galerie Bezirk Oberbayern, mit Augusta Laar[3]
  • 2014 Städtische Galerie Rosenheim, mit Angela Dauber
  • 2013 Galerie Markt Bruckmühl, mit Annette Bastian
  • 2011/12 Fraunhofer-Institut, Potsdam
  • 2009 Himmelfahrtskirche München[4]
  • 2007 Fleißerhaus, Ingolstadt, mit Alma Larsen[5]
  • 2004 Kunstverein Rosenheim
  • 2003 Arts Akzente Kunstraum Klosterkirche, Traunstein
  • 2000 Saarland Museum, Saarbrücken, mit Alfred Gulden
  • 1998 Galerie Behringer München
  • 1996/97 Galerie Bischoff, Berlin/Stuttgart – Galerie Reinke, Berlin
  • 1995 Galerie Plana, Tschechien – Galerie Pankow, Berlin, mit Ellen Fuhr – Galerie Schloss Porcia, Spittal/Drau
  • 1994 Kunstverein Oerlinghausen-Synagoge – Galerie der Stadt Sindelfingen – Neue Galerie Landshut
  • 1991/92 Akademie Schloss Solitude, Stuttgart – Galerie Yamaguchi Soko, Tokio – Radierverein, München
  • 1990 Galerie Perroen Maastricht (NL) – Rathaus Nürnberg
  • 1988 Galerie Manfred Giesler, Berlin – Landespavillon Stuttgart
  • 1987 Galerie Bauer & Bloessl, Nürnberg – Galerie Maerz, Linz (A)
  • 1986 Kunsthalle, Mannheim – Städtische Galerie im Cordonhaus, Cham – Städtische Galerie Villingen-Schwenningen
  • 1985 Galerie im Scharfrichterhaus Passau
  • 1984 Debutanten, BBK-München

Quelle:[1]

Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • German Arts, Taipei
  • Kestner Gesellschaft, Hannover
  • Nationale der Zeichnung Augsburg
  • andernorts, Nürnberg im öffentlichen Raum
  • Beeld en Route, Diepenheim Niederlande
  • 5. Biennale der Zeichnung, Novosibirsk
  • Museum Villa Haiss, Museum für zeitgenössische Kunst, Zell a. H.
  • Jede Linie ist eine Spur, Städtische Galerie Traunstein
  • Medium Zeichnung, Burghausen

Quelle:[1]

Installationsperformances mit Angela Dauber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1987 bis 2014 unter anderen im Landespavillon Stuttgart, in der Akademie Schloss Solitude, im Staatstheater Darmstadt, in der Villa Waldberta, im öffentlichen Raum München, in der Städtische Galerien Rosenheim.

Erfahrungsräume und Aktionen im öffentlichen Raum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab 1972 Erfahrungsräume[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mobilität ist unnötig, Westfälisches Landesmuseum, Münster
  • Raum für diktierte Wahrnehmungen, Herbstsalon, München
  • intensiv durchsorgt, IGA München
  • Unita Symposium, Bozen

Ab 1970 Aktionen im öffentlichen Raum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Straßenkunst, Hannover

Stipendien und Förderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2018 Kunstpreis, Kunstverein Rosenheim
  • 2004 Kunstfonds Bonn, Förderung des Projekts Die eigenen 4 Wände
  • 2003 Fonds Darstellende Kunst: Irrtümer und Änderungen
  • 1991/92 Akademie Schloss Solitude, Stuttgart, Stipendium und Folge-Stipendium[6]
  • 1985 Kunstfonds Bonn, Förderung des Projekts Schon der Berührungspunkt überlässt der Fantasie den Raum
  • 1984 Förderstipendium der Stadt München

Zeichnungen bzw. Skulpturen in Museen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Samuel Rachl. Abgerufen am 5. Februar 2022.
  2. a b Samuel Rachl. In: Lexikon der Kunst. Band 9. Herder Verlag GmbH & Co. KG, Freiburg (Breisgau) 1989, ISBN 3-451-20669-2, S. 319, 353.
  3. 19.10.2019 – 28.2.2020: "mitteilen" – Augusta Laar und Samuel Rachl. Abgerufen am 9. Februar 2022.
  4. Kunst in der Himmelfahrtskirche. Abgerufen am 9. Februar 2022.
  5. Fleißer – Etwas zwischen Männern und Frauen. Abgerufen am 9. Februar 2022.
  6. Samuel Rachl. Abgerufen am 9. Februar 2022.