Sander van Smaalen

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Sander van Smaalen (* 20. Mai 1958[1] in Zwolle, Niederlande) ist ein niederländischer Chemiker und Professor für Kristallographie an der Universität Bayreuth.

Van Smaalen studierte Chemie an der Universität Utrecht, Niederlande, und wurde dann an der Reichsuniversität Groningen, Niederlande, promoviert. Im Anschluss arbeitete er als Post-Doc an der State University of New York at Buffalo, New York, U.S.A., an der Reichsuniversität Groningen, Niederlande, und an der Christian-Albrechts-Universität Kiel.[2]

Seit November 1995 hat er den Lehrstuhl für Kristallographie an der Universität Bayreuth inne. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet der Kristallographie aperiodischer Kristalle und der Kristallographie fehlgeordneter Kristalle. Als experimentelle Methode dienen ihm Röntgenbeugung und Neutronenbeugung bei Normalbedingungen und bei hohen und tiefen Temperaturen und hohen Drücken. Sein Hauptinteresse gilt dabei der Beziehung zwischen Kristallstruktur und physikalischen Eigenschaften sowie dem Verständnis von strukturellen Phasenumwandlungen.

Ämter und Funktionen[3]

  • Kommission Aperiodische Kristalle (Commission on Aperiodic Crystals) der International Union of Crystallography (IUCr)
    • 1996–1999: Mitglied
    • 1999–2005: Vorsitzender
    • 2005 – jetzt: Beisitzer/Berater
  • Kommission Zeitschriften (Commission on Journals) der International Union of Crystallography (IUCr)
    • 1999–2013: Mitglied
  • Kommission Kristallographische Nomenklatur (Commission on Crystallographic Nomenclature) der International Union of Crystallography (IUCr)
    • 2011–2014: Mitglied

Veröffentlichungen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Sander van Smaalen. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 2. März 2022 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
  2. DGK Mitteilungen Nr. 46
  3. World Directory of Crystallographers