Die Saison 2006/07 war die 16. Spielzeit der Schachbundesliga der Frauen. Aus der 2. Bundesliga waren der SK Doppelbauer Kiel , der SC Leipzig-Gohlis und der SV Wolfbusch aufgestiegen.
Während Kiel und Leipzig den Klassenerhalt erreichten, musste Wolfbusch direkt wieder absteigen; die weiteren Absteiger waren der SV Walldorf und Rotation Pankow .
Der USV Volksbank Halle gewann mit einem Punkt Vorsprung vor dem OSC Baden-Baden die deutsche Meisterschaft.
Zu den gemeldeten Mannschaftskadern der teilnehmenden Vereine siehe Mannschaftskader der deutschen Schachbundesliga 2006/07 (Frauen) .
Verein
Sp
G
U
V
MP
Brett-P.
1.
USV Volksbank Halle
11
8
3
0
19:3
43,5:22,5
2.
OSC Baden-Baden
11
7
4
0
18:4
44,5:21,5
3.
USV TU Dresden (M)
11
5
3
3
13:9
37,5:28,5
3.
Karlsruher Schachfreunde
11
5
3
3
13:9
37,5:28,5
5.
Rodewischer Schachmiezen
11
6
1
4
13:9
37,0:29,0
6.
Weiß-Blau Allianz Leipzig
11
5
2
4
12:10
36,0:30,0
7.
Hamburger SK
11
4
4
3
12:10
35,5:30,5
8.
SK Doppelbauer Kiel (N)
11
5
2
4
12:10
31,0:35,0
9.
SC Leipzig-Gohlis (N)
11
4
2
5
10:12
29,5:36,5
10.
Rotation Pankow
11
2
0
9
4:18
25,0:41,0
11.
SV Walldorf
11
2
0
9
4:18
23,0:43,0
12.
SV Wolfbusch (N)
11
1
0
10
2:20
16,0:50,0
Anmerkung: Der USV TU Dresden und die Karlsruher Schachfreunde beendeten die Saison mit der gleichen Anzahl an Mannschafts- und Brettpunkten und belegten damit beide den 3. Platz. In der Kreuztabelle sind in der 3. Zeile bzw. Spalte die Ergebnisse des USV TU Dresden aufgeführt, in der 4. Zeile bzw. Spalte die Ergebnisse der Karlsruher Schachfreunde.
Ost
West
Süd
Platz
Verein
M-Punkte
B-Punkte
1
SK Großlehna (A)
14
33,5
2
TSV Zeulenroda (A)
12
25,5
3
SC Bad Königshofen
0 9
21,5
4
FC Bayern München
0 7
19,0
5
SV Medizin Erfurt
0 4
17,5
6
SG Augsburg 1873
0 4
16,0
7
SK Krumbach (N)
0 3
17,0
8
Lok Leipzig Mitte
0 3
17,0
Die Bezeichnung der drei Zweitligastaffeln ist so der Seite des Deutschen Schachbundes entnommen. Sie ist offenbar geographisch unzutreffend.