Schulmädchen-Report. 11. Teil: Probieren geht über Studieren

Film
Titel	Schulmädchen-Report. 11. Teil: Probieren geht über Studieren
Produktionsland	Deutschland
Originalsprache	Deutsch
Erscheinungsjahr	1977
Altersfreigabe	FSK 18
Stab
Regie	Ernst Hofbauer
Drehbuch	Günther Heller
Produktion	Wolf C. Hartwig
Musik	Karl A. Dilz Gert Wilden (Titelmusik)
Kamera	Klaus Werner
Schnitt	Herbert Taschner
Besetzung
Sandra Atia: Susi Helga Anders: Susis Stimme Ulrich Beiger: Kriminalkommissar Jenkel Alexandra Bogojevic: Gabi Astrid Boner: Dr. Hammacher Evelyne Bugram Peter Böhlke: Dr. Wolters Kurt Bülau: Herr Schmerholz Linda Caroll: Thea Berthold Rolf Castell: Egon Behrens Elke Deuringer: Frau Behrens Marianne Dupont: Hedchen Angélique Duvier: Michaela Rautenberg Josef Fröhlich: Martinas Mathelehrer Karine Gambier: Regine Schmerholz Hellmuth Haupt: Radioredakteur Jane Iwanoff: Rolfs neue Freundin Rolf Kochenhofer: Wolfi Heiner Lauterbach: Achim Wolfgang Müller: Richie Claus Obalski: Traugott Hasso Preiß: Baron Rudi Sandmayr: Beamter Claus Tinney: Werner Hinterkofler Hans von Borsody: Leiter der Gesprächsrunde Margit Weinert: Fräulein Klisch Gert Wiedenhofen: Staatsanwalt
Chronologie
Schulmädchen-Report. 12. Teil: Junge Mädchen brauchen Liebe →

Schulmädchen-Report. 11. Teil: Probieren geht über Studieren ist ein deutscher Sexfilm aus dem Jahre 1977. Der Film kann dem Genre der Report-Filme zugeordnet werden.

Handlung

Im Studio eines Funkhauses unterhalten sich eine Hausfrau, eine Jugendpsychologin, ein Oberstudiendirektor und ein Kriminalkommissar über das Jugendschutzgesetz. Die Gesprächsrunde debattiert darüber, ob das Gesetz ausreichend, zu liberal oder doch verbesserungsfähig ist. Einige „bekannte Fälle“ freizügigen Sexualverhaltens Jugendlicher werden dem Filmzuschauer hierbei, in (fast) allen Details, in sieben erotischen Episoden vorgeführt:

Regine beschuldigt ihren Nachhilfelehrer, sich an ihr vergangen zu haben. Gila und Gabi wollen ihre Unschuld verlieren und verabreden sich mit zwei ebenso unerfahrenen Jungen. Diese möchten aber von den Mädchen unterrichtet werden, und das Stelldichein endet unbefriedigend. Die schlechte Schülerin Martina bittet einen Mitschüler um Nachhilfeunterricht. Dieser lässt sich mit Sex bezahlen und treibt die verzweifelte Martina in den Selbstmord. Michaela wird von Rockern vergewaltigt, zur Prostitution gezwungen und den Bewohnern eines Gastarbeiterwohnheims ausgeliefert. Heidi wird von ihren Freundinnen mit Achim in ein Zimmer gesperrt, damit sie endlich ihre Unschuld verliert. Der anfangs nur vorgespielte Sex wird schließlich real.

Kritik

„Alles wie gehabt und keinen Deut besser als die Vorgänger.“

– Lexikon des internationalen Films

Weblinks

• Schulmädchen-Report. 11. Teil: Probieren geht über Studieren bei IMDb

Einzelnachweise

„Schulmädchen-Report“

Was Eltern nicht für möglich halten (1970) • Was Eltern den Schlaf raubt (1971) • Was Eltern nicht mal ahnen (1972) • Was Eltern oft verzweifeln läßt (1972) • Was Eltern wirklich wissen sollten (1973) • Was Eltern gern vertuschen möchten (1973) • Doch das Herz muß dabei sein (1974) • Was Eltern nie erfahren dürfen (1974) • Reifeprüfung vor dem Abitur (1975) • Irgendwann fängt jede an (1976) • Probieren geht über Studieren (1977) • Junge Mädchen brauchen Liebe (1978) • Vergiß beim Sex die Liebe nicht (1980)