Simona Gogîrlă

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Simona Gogîrlă
Simona Gogîrlă
Simona Simona (2015)
Spielerinformationen
Voller Name Simona Silvia Gogîrla
Geburtstag 11. April 1975
Geburtsort Focșani, Rumänien
Staatsbürgerschaft Rumänin rumänisch
Körpergröße 1,80 m
Spielposition Rückraum links
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000 Rumänien CSS Focșani
1993–1997 Rumänien CS Oltchim Râmnicu Vâlcea
1997–2001 Slowenien Rokometni Klub Krim
2001–2003 Rumänien CS Oltchim Râmnicu Vâlcea
2003–2004 SpanienSpanien Sociedad Deportiva Itxako
2004–2007 Ungarn Győri ETO KC
2007–2010 Rumänien CS Rulmentul Urban Brașov
2010–2011 Rumänien Rapid Bukarest
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Rumänien Rumänien 93 (455)[1]
Stationen als Trainer
von – bis Station
2010–2012 Rumänien Rapid Bukarest
2012–2013 Rumänien CSM Ploiești
2013–2014 Rumänien HCM Râmnicu Vâlcea
2013–2014 Rumänien HCM Râmnicu Vâlcea
2014–2015 Rumänien Chemie Râmnicu Vâlcea
2015–2016 Rumänien SCM Craiova
2016–2018 Rumänien Chemie Râmnicu Vâlcea
2018–2019 Rumänien ACS Transilvania Brașov
2019–2020 Rumänien ASC Corona 2010 Brașov
2020–2021 Rumänien CSM Corona Brașov
Stand: 14. Januar 2024

Simona Silvia Gogîrla (* 11. April 1975 in Focșani, Rumänien; geborene Simona Țuțuianu) ist eine ehemalige rumänische Handballspielerin, die für die rumänische Nationalmannschaft auflief. Mittlerweile ist sie als Trainerin tätig.

Gogîrlă erlernte das Handballspielen in ihrer Geburtsstadt beim CSS Focșani. Ab dem Jahr 1993 spielte die Rückraumspielerin beim Erstligisten CS Oltchim Râmnicu Vâlcea, mit dem sie in den Jahren 1994, 1995, 1996 und 1997 sowohl die rumänische Meisterschaft als auch den rumänischen Pokal gewann. Gogîrlă stand zwischen 1997 und 2001 beim slowenischen Erstligisten Rokometni Klub Krim unter Vertrag, mit dem sie im Jahr 1998 im Finale der EHF Champions League stand und in jeder Spielzeit das nationale Double gewann. Daraufhin kehrte sie zu CS Oltchim Râmnicu Vâlcea zurück, mit dem sie 2002 die Meisterschaft und den Pokal gewann sowie im Finale des EHF-Europapokals der Pokalsieger stand. Nach einer Saison ohne Titel schloss sie sich dem spanischen Erstligisten Sociedad Deportiva Itxako an.[2]

Gogîrlă lief ab dem Jahr 2004 für den ungarischen Erstligisten Győri ETO KC auf, mit dem sie 2005 und 2006 die ungarische Meisterschaft und 2005, 2006 und 2007 den ungarischen Pokal gewann. Im Jahr 2007 kehrte sie nach Rumänien zurück und spielte drei Jahre beim Erstligisten CS Rulmentul Urban Brașov, mit dem sie in der Saison 2007/08 im Endspiel des EHF-Europapokals der Pokalsieger unterlag. In der Saison 2010/11 ließ sie ihre Karriere beim Zweitligisten Rapid Bukarest ausklingen.[2]

Gogîrlă nahm im Jahr 1995 mit der rumänischen Juniorinnennationalmannschaft an der U-20-Weltmeisterschaft teil, bei der sie die Goldmedaille gewann.[2] Anschließend bestritt die Rechtshänderin 93 Länderspiele für die rumänische A-Nationalmannschaft, in denen sie 455 Tore warf. Der größte Erfolg in ihrer Länderspiellaufbahn war der Gewinn der Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft 2005. Gogîrlă gewann bei der Europameisterschaft 2000 mit 68 Treffern die Torschützinnenkrone.[1][3]

Gogîrlă trainierte zwischen 2010 und 2012 den Zweitligisten Rapid Bukarest. Anschließend folgte ein einjähriges Engagement beim Erstligisten CSM Ploiești, gefolgt von einem Jahr beim Ligakonkurrenten HCM Râmnicu Vâlcea. Nachdem Gogîrlă in der Saison 2014/15 eine Jugendmannschaft von Chemie Râmnicu Vâlcea trainiert hatte, war sie ein Jahr für den Erstligisten SCM Craiova verantwortlich. Daraufhin war sie in den Vereinen Chemie Râmnicu Vâlcea, ACS Transilvania Brașov und ASC Corona 2010 Brașov als Jugendtrainerin tätig. In der Saison 2020/21 trainierte sie den Zweitligisten CSM Corona Brașov, mit dem sie den angestrebten Aufstieg verpasste, woraufhin sie von ihren Aufgaben entbunden wurde.[2][4]

In ihrer Zeit als Jugendtrainerin in Râmnicu Vâlcea und Brașov trainierte sie unter anderem ihre Tochter Alicia Gogîrlă.[5]

Simona Gogîrlă wurde am 31. Januar 2006 in ihrer Geburtsstadt Focșani zur Ehrenbürgerin ernannt.[6]

Einzelnachweise

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  1. a b frh.ro: Istoria handbalului românesc 1921-2014, abgerufen am 14. Januar 2024
  2. a b c d coronabrasov.ro: Simona Gogîrlă, abgerufen am 14. Januar 2024
  3. prosport.ro: Cine transmite la tv turneul final al Campionatului European 2020 de handbal feminin din Danemarca, abgerufen am 14. Januar 2024
  4. BRAȘOV. EXCLUSIV. Simona Gogîrlă nu mai e antrenoarea Coronei! El va fi pe bancă în barajul de promovare.. (Memento vom 28. August 2022 im Internet Archive)
  5. prosport.ro: Transfer de top pentru Râmnicu Vâlcea, de la CSM București: Alicia Gogîrlă, pe urmele mamei!, abgerufen am 14. Januar 2024
  6. focsani.info: Simona Gogîrlă Țuțuianu, abgerufen am 14. Januar 2024