Sin After Sin

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Sin After Sin
Studioalbum von Judas Priest

Veröffent-
lichung(en)

8. April 1977

Aufnahme

Januar – Februar 1977

Label(s) Columbia

Format(e)

CD, LP, MC

Genre(s)

Hard Rock, Heavy Metal

Titel (Anzahl)

8

Länge

40:07

Besetzung

Produktion

Roger Glover; Judas Priest

Studio(s)

Ramport Studios, Battersea, London

Chronologie
Sad Wings of Destiny
(1977)
Sin After Sin Stained Class
(1978)

Sin After Sin ist das dritte Studioalbum der britischen Heavy-Metal-Band Judas Priest. Es erschien am 8. April 1977[1] und ist das einzige Album mit Schlagzeuger Simon Phillips. Letztmals ist das Logo in Frakturschrift auf dem Album zu sehen.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sin After Sin wurde mit Roger Glover als Produzenten und Mark Dodson als Toningenieur begonnen, auch auf Wunsch des Labels, das einen erfahrenen Produzenten wollte, wohingegen die Gruppe eher in Eigenregie aufnehmen wollte. So trennte sie sich nach einer Session von Glover. Doch die Aufnahmen in eigener Regie verliefen nicht zur Zufriedenheit der Gruppe, so holte sie nach wochenlanger Arbeit Glover zurück und vollendete das Album mit ihm. Auch trennte sie sich während der Aufnahmen von ihrem Schlagzeuger Alan Moore und buchte Sessiondrummer Simon Phillips für das Album.[2] Stilistisch tendiert das Album eher zum Siebziger-„Bombastrock“ als zum Heavy Metal der nachfolgenden Platten.[3]

Das Album zeigt noch den alten Judas-Priest-Schriftzug; erst mit dem nächsten Album Stained Class wurde das heute bekannte Logo verwendet. Als Single erschien das Joan-Baez-Cover Diamonds And Rust.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seite eins
Nr.TitelAutor(en)Länge
1.SinnerRob Halford, Glenn Tipton6:45
2.Diamonds And RustJoan Baez3:27
3.StarbreakerHalford, K. K. Downing, Tipton4:49
4.Last Rose of SummerHalford, Tipton5:37
Seite zwei
Nr.TitelAutor(en)Länge
5.Let Us Prey/Call for the PriestHalford, Downing, Tipton6:12
6.Raw DealHalford, Tipton6:00
7.Here Come the TearsHalford, Tipton4:36
8.Dissident AggressorHalford, Downing, Tipton3:07
Gesamtlänge:40:07

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allmusic gab dem Album vier von fünf Sternen.[4]

Dissident Aggressor wurde 1988 von Slayer auf South of Heaven gecovert.

Charts und Chartplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Vereinigtes Königreich (OCC)[5]23 (6 Wo.)6

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Vereinigte Staaten (RIAA)[6]  Gold 500.000
Insgesamt 1× Gold
500.000

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Judas Priest – Sin After Sin. In: austriancharts.at. Abgerufen am 20. Januar 2022.
  2. Popoff, Martin: Judas Priest: Heavy Metal Painkillers—An Illustrated History. ECW Press. ISBN 978-1-55022-784-0, S. 37–44
  3. Best of Rock & Metal - Die 500 stärksten Scheiben aller Zeiten. Rock Hard, 2005, ISBN 3-89880-517-4, S. 82.
  4. Judas Priest – Sin After Sin, Allmusic.com
  5. Judas Priest. In: officialcharts.com. Abgerufen am 20. Januar 2022 (englisch).
  6. riaa.com. Abgerufen am 20. Januar 2022 (englisch).