So ein Affentheater (Film)

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Film
Titel So ein Affentheater
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1953
Länge 78 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Erik Ode
Drehbuch Wolf Neumeister
Hans Fritz Beckmann
Jobst Arndt
Produktion ITO-Film, München
Musik Peter Kreuder
Heinrich Riethmüller
Kamera Kurt Hasse
Otto Baecker
Schnitt Elfie Tillack
Besetzung

So ein Affentheater ist eine deutsche Filmkomödie aus dem Jahre 1953 von Erik Ode mit Joachim Brennecke und Josefin Kipper in den Hauptrollen.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der in einer bescheidenen, kleinen Familienpension untergekommene Stefan Popp hat als stellungsloser Chemiker nicht allzu viel zu tun und treibt so manchen seiner Mitbewohner mit seinen skurrilen Experimenten und Erfindungen zur Verzweiflung. Einzig die hübsche, junge Kosmetikerin Sabine Keller, die es ihm sehr angetan hat, zeigt Verständnis für den ungewöhnlichen jungen Mann. Eines Tages wird das Leben in diesem Mikrokosmos noch turbulenter, als Stefan von seinem Onkel, einem Zirkusdirektor, einen Schimpansen erbt, der in die Pension einzieht. Erwartungsgemäß sorgt der Affe prompt für zahllose Zwischenfälle und ein gehöriges Durcheinander. Der Unfug, den er anstellt, wirbelt zwar aller Leben auf und führt schließlich sogar zu einer wilden Verfolgungsjagd im ortsansässigen Schauspielhaus, sorgt aber schließlich auch dafür, dass sich Stefan und Sabine finden und als Liebespaar vor den Traualtar treten können.

Produktionsnotizen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

So ein Affentheater entstand im Frühling 1953 in Berlin und Umgebung und wurde am 7. August 1953 in Frankfurt am Main uraufgeführt. Die Berliner Premiere fand am 3. August 1954 statt.

Alfred Bittins übernahm die Produktionsleitung, Hans Luigi entwarf die Filmbauten.

Es singt das Cornell-Trio.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Lexikon des Internationalen Films heißt es knapp: „Sehr anspruchloser Filmschwank.“[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. So ein Affentheater. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 1. Dezember 2020.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]