„Steinkohle“ – Versionsunterschied

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Version vom 7. März 2010, 20:34 Uhr

Steinkohle, hier:Anthrazit

Steinkohle ist ein schwarzes, hartes, festes Sedimentgestein, das durch Karbonisierung von Pflanzenresten (Inkohlung) entstand und zu mehr als 50 Prozent des Gewichtes und mehr als 70 Prozent des Volumens aus Kohlenstoff besteht. Damit handelt es sich um einen Sammelbegriff für höherwertige Kohlen. Die Steinkohle wird auch „Schwarzes Gold“ genannt. Sie ist ein fossiler Energieträger und wird im wesentlichen zur Strom-, zur Wärmeerzeugung und zur Koksproduktion genutzt.

Entstehung

Während des Karbon und noch während des Perm gediehen Urfarne[1], Calamiten sowie Siegel- und Bärlappbäume und bildeten große Sumpfwälder. Es gab so gute Bedingungen für die Pflanzen, dass es zu einer starken Überproduktion von Biomasse kam, die sich in den Sumpfböden anhäufte, ähnlich wie in einem rezenten Torfmoor. Diese Schichten wurden teilweise in regelmäßigen Abständen (deswegen gibt es im Steinkohlebergbau meist mehrere Flöze) durch andere Sedimente wie Tone und Sand/Sandsteine abgedeckt, wie z. B. durch Flusssedimente. Dadurch sanken die Sumpfböden in immer tiefere Erdschichten ab und über Jahrmillionen hinweg entstand daraus durch den Prozess der Inkohlung schließlich die Steinkohle. Dabei wird das organische Ausgangsmaterial unter Luftabschluss, hohem Druck und hohen Temperaturen verdichtet und umgewandelt, und es entsteht ein fester Verbund aus Kohlenstoff, Wasser und unbrennbaren Einschlüssen in Form von Asche. Dadurch zeichnet sich Steinkohle durch eine schwarze, feste Grundmasse aus, in der häufig Fossilien zu finden sind.

Einteilung

Steinkohlen werden nach der Abnahme von flüchtigen Bestandteilen (Gasen) eingeteilt in:

  1. Flammkohle (40 bis 43 Prozent)
  2. Gasflammkohle (35 bis 40 Prozent)
  3. Gaskohle (28 bis 35 Prozent)
  4. Fettkohle (19 bis 28 Prozent)
  5. Esskohle (14 bis 19 Prozent)
  6. Magerkohle (zehn bis 14 Prozent)
  7. Anthrazit (unter zehn Prozent)

Geschichte

Früheste archäologische Zeugnisse des Bergbaus weisen in die Jungsteinzeit. Der Abbau von Steinkohle ist seit dem 9. Jahrhundert in England bekannt. Im Gegensatz zur weit verbreiteten Legende wurden Kanarienvögel nicht im Bergwerk als Alarmanlage bei Sauerstoffmangel verwendet, da sie dafür zu wertvoll waren. Für diesen Zweck verwendeten die Bergleute gefangene Wildvögel und auch Ratten.

Nach verschiedenen „erzählenden Quellen“ soll der mittelalterliche Steinkohlenbergbau Mitteleuropas 1195[2] in Lüttich begonnen haben, erstmals urkundlich erwähnt wurde er 1228.[3] Horst Kranz[4] geht davon aus, dass die Steinkohle schon zur Zeit der Römer genutzt wurde und sie dann um 1200 herum wieder neu entdeckt wurde.

Die erste urkundliche Erwähnung von Steinkohleabbau in Sachsen stammt aus dem Jahre 1348[5] [6], der Abbau selbst datiert vermutlich bis ins 10. Jahrhundert zurück.[7] Im Ruhrgebiet wird Steinkohle seit dem 14. Jahrhundert gefördert. Die ersten urkundlichen Erwähnungen von Steinkohle an der Saar stammen aus dem 15. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert wurde hier der Steinkohlenbergbau verstaatlicht. Bedeutenden Bergbau auf Steinkohle gab es schon früh auch in Schlesien.

Durch die Industrialisierung stieg der Bedarf an Brennmaterial sprunghaft an. Dies führte unmittelbar zu einer Steigerung der Steinkohlenproduktion. Gleichzeitig ermöglichte die Industrialisierung durch die Dampfmaschine aber auch diese Steigerung. Gebraucht wurde Steinkohle zu Heizzwecken, auch in Form von Briketts (in Deutschland seit 1861) oder als Brennstoff für Lokomotiven und stationäre Dampfmaschinen zum Antrieb von Arbeitsmaschinen in Industriebetrieben. Später stellten die kohlebefeuerten Dampfkraftwerke das Rückgrat der Stromversorgung dar, und dies ist auch heute noch so.

Förderung

Siehe Hauptartikel: sirak Daniel aus Stuttgart

Abbau von Steinkohle in einem Flöz in Sprockhövel, Nordrhein-Westfalen, um 1965
Transport der Steinkohle mit der Eisenbahn nahe Bristol in Großbritannien

Weltweit wurden 2007 etwa 5,523 Milliarden Tonnen Steinkohle gefördert. Die Volksrepublik China (44,9 Prozent) und die USA (17,5 Prozent) fördern davon fast zwei Drittel. In Europa liegen die größten Abbaugebiete in Russland, Polen und der Ukraine. Abbaureviere in Deutschland sind zurzeit das Ruhrgebiet, das Saarland und Ibbenbüren (Anthrazitkohle). Im Aachener Steinkohlenrevier wurde das letzte Bergwerk 1997 geschlossen.

Der Abbau von Steinkohle erfolgt in Deutschland in Bergwerken von bis zu 1750 Meter Tiefe. Er ist seit 1998 in der Deutschen Steinkohle AG gebündelt, die sechs Bergwerke betreibt. Davon liegen vier im Ruhrgebiet und je eins an der Saar und eins im Münsterland. Das ausschließliche Abbauverfahren ist der Strebbruchbau. Als Gewinnungsmaschinen kommen der Kohlenhobel und der Walzenschrämlader zum Einsatz. Kohle aus Ländern wie Kolumbien und Südafrika kann billiger gefördert werden als Kohle aus dem Inland, dies ist bedingt durch die Lagerstätten aber auch durch die Lohnstrukturen der Länder. Damit in Deutschland nicht ausschließlich Kohle aus dem Ausland verstromt wird, existiert die Steinkohlesubvention.

Förderung von Steinkohle (2007)
Rang Land Förderung
(in Mio. t)
1 China 2.479
2 USA 968
3 Indien 452
4 Australien 323
5 Südafrika 244
6 Russland 241
7 Indonesien 231
8 Kasachstan 90
9 Polen 88
10 Ukraine 75
- Deutschland 24
- übrige Länder 729

Quelle: Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe[8]

Für eine ausführlichere Tabelle der Produktionsländer siehe Kohle/Tabellen und Grafiken.

Nutzung

Steinkohle wird überwiegend als fester Brennstoff benutzt, um Wärme durch Verbrennung zu erzeugen. Dabei entstehen Kohlendioxid, Wasserdampf und andere Gase wie Schwefeldioxid. Um elektrische Energie zu erzeugen, wird mittels der Wärme Wasserdampf erzeugt, der wiederum Turbinen antreibt. Um zu vergleichen, welche Energiemenge mit welcher Kohle gewonnen werden kann, bedient man sich meist der Steinkohleeinheit. Ein großer Teil der Kohle wird auch zur Gewinnung von Steinkohlenkoks eingesetzt. Steinkohlenkoks wird als Brennstoff und als Reduktionsmittel bei der Eisenproduktion in Hochöfen eingesetzt. Die Steinkohle wird auch noch als Rohstoff für die chemische Industrie gebraucht, hierbei ist besonders der bei der Verkokung anfallende Steinkohlenteer von Interesse; allerdings hat die Steinkohle seit Mitte des 20. Jahrhunderts ihre Bedeutung als Hauptrohstoff für die chemische Industrie zugunsten des Erdöls eingebüßt.

Kohlepreise

Der Preis für Importkohle frei deutsche Grenze wird vom BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) regelmäßig ermittelt und veröffentlicht. Er erreichte im 3. Quartal 2008 mit 131,80 Euro/t SKE ein langjähriges Hoch; im 3. Quartal 2009 lag er bei 69,36 Euro/t SKE.[9]

Aus den Meldungen der Steinkohlekraftwerksbetreiber gemäß § 6 Absatz 2 des Steinkohlefinanzierungsgesetzes ergeben sich folgende Drittlandskohlebezüge und durchschnittliche Preise frei deutsche Grenze für Kraftwerkssteinkohle:

  • bis 1998 mit festem Wechselkurs in Euro umgerechnet
Drittlandskohlebezüge und durchschnittliche Preise frei deutsche Grenze für Kraftwerkssteinkohle
Zeitraum Menge t Menge t SKE Preis Euro/t SKE* Veröffentlicht am
1996 Jahr 12.660.412 11.396.970 38,21 11. März 1997
1997 Jahr 16.180.851 14.490.155 42,45 6. März 1998
1998 Jahr 20.464.201 18.105.040 37,37 10. März 1999
1999 Jahr 20.458.138 18.105.654 34,36 16. März 2000
2000 Jahr 21.543.665 18.977.116 42,09 19. März 2001
2001 Jahr 26.647.186 23.619.168 53,18 18. März 2002
2002 Jahr 26.083.178 22.968.546 44,57 13. März 2003
2003 Jahr 27.919.463 24.615.128 39,87 15. März 2004
2004 Jahr 25.856.906 22.483.959 55,36 15. März 2005
2005 Jahr 20.397.040 17.608.056 65,02 15. März 2006
2006 Jahr 23.594.314 20.336.981 61,76 7. März 2007
2007 1. Quartal 7.043.059 6.101.625 63,10 4. Juni 2007
2. Quartal 6.433.493 5.523.496 63,51 4. September 2007
3. Quartal 6.594.110 5.699.166 67,14 30. November 2007
4. Quartal 7.216.466 6.194.009 78,54 14. März 2008
2007 Jahr 27.287.128 23.518.296 68,24 14. März 2008
2008 1. Quartal 7.748.616 6.675.484 93,73 6. Juni 2008
2. Quartal 6.719.210 5.741.124 106,01 29. August 2008
3. Quartal 6.382.493 5.507.002 131,80 3. Dezember 2008
4. Quartal 8.434.837 7.297.458 120,13 3. März 2009
2008 Jahr 29.285.156 25.221.068 112,48 3. März 2009
2009 1. Quartal 8.342.290 7.182.063 91,24 3. Juni 2009

Das bisherige Maximum (131,80 Euro/Tonne) ergibt damit einen Preis pro kWhth von ca. 1,42 Eurocent. Zum Vergleich: Bei einem bisher maximalen Rohölpreis von 147 $/Barrel (entspricht 82 Euro) ergibt sich ein Preis pro kWhth von ca. 5,2 Eurocent

Umweltprobleme

Steinkohlekraftwerk Rostock

Bei der Verfeuerung von Steinkohle entsteht prinzipbedingt Kohlendioxid. Bei der Verbrennung schwefelhaltiger Steinkohle entsteht Schwefeldioxid, das mitverantwortlich für den Sauren Regen war. Bei modernen Steinkohlekraftwerken werden die Abgase in Rauchgasentschwefelungsanlagen von Schwefeldioxid, durch katalytische oder nichtkatalytische Entstickung von Stickoxiden und in elektrischen Abscheidern von Staub gereinigt. Kohleflözbrände haben erhebliche Umweltauswirkungen durch die Produktion von Treibhausgasen, sowohl in globaler Sicht, als auch regional und lokal. Neben der Produktion toxischer Gase sind die landschaftsverändernden Folgen der Bergsenkungen besonders relevant. In China gehen pro Jahr rund 25 Millionen Tonnen Steinkohle[10] (1%) bei einer Jahresförderung von ca. 2,5 Milliarden Tonnen durch Kohlebrände verloren. Dies entspricht etwa der Jahresförderung Deutschlands.

Vorräte

Die weltweit zu gegenwärtigen Preisen und mit heutiger Technik förderfähigen Reserven wurden im Jahre 2006 von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) auf 736,1 Milliarden Tonnen Steinkohle geschätzt. Davon entfielen 29,0 Prozent (213,3 Milliarden Tonnen) auf die USA, 22,7 Prozent (167,0 Milliarden Tonnen) auf die Volksrepublik China und 13,0 Prozent (95,4 Milliarden Tonnen) auf Indien. Bei gleich bleibender Förderung (5,356 Milliarden Tonnen im Jahre 2006) könnte der Bedarf noch für etwa 137 Jahre gedeckt werden.

Von den deutschen Steinkohlevorräten galten bis 2003 rund 24 Milliarden Tonnen als gewinnbar. Angesichts einer aktuellen Förderquote von 23,5 Millionen Tonnen (2006) ergäbe sich eine theoretische Reichweite von über 1000 Jahren. Aufgrund ungünstiger geologischer Bedingungen ist zurzeit jedoch nur ein Teil dieser Vorräte international wettbewerbsfähig förderbar. Vertreter der deutschen Kohlewirtschaft bezifferten deshalb unter Beibehaltung der derzeitigen Fördermengen die Reichweite der deutschen Kohle auf etwa 400 Jahre. Jedoch hat die BGR mit der Begründung, es würden keine spekulativen Reserven mehr erfasst werden, die zu gegenwärtigen Preisen und mit heutiger Technik förderbaren Vorräte in ihrer „Energiestudie 2004“ um 99 Prozent auf 183 Millionen Tonnen, 2005 auf 161 Millionen Tonnen und 2006 auf 99 Millionen Tonnen (rechnerische Reichweite ab 2006: vier Jahre) reduziert.[8]

Nach neuesten Regierungsbeschlüssen soll die Steinkohleförderung in Deutschland bis 2018 auslaufen. Dieser Beschluss wird 2012 noch einmal nach den aktualisierten Wirtschaftlichkeitsprognosen geprüft.[11]

Siehe auch

Literatur

  • Karl Bax: Schätze aus der Erde. Die Geschichte des Bergbaus. Econ, Düsseldorf 1981, ISBN 3-430-11231-1
  • R. Coenen: Steinkohle. Springer-Verlag GmbH, Berlin 1985, ISBN 3540132805
  • Ernst-Ulrich Reuther: Einführung in den Bergbau. Ein Leitfaden der Bergtechnik und der Bergwirtschaft. Glückauf, Essen 1982, ISBN 3-7739-0390-1
  • Lothar Suhling: Aufschliessen, Gewinnen und Fördern. Geschichte des Bergbaus. Rowohlt, Reinbek 1983, ISBN 3-499-17713-7
  • Bernd Küppers (Red.): Bergbau und Hüttenwesen. Literatur aus vier Jahrhunderten (16. bis 19. Jh.). Aus den historischen Beständen der Hochschulbibliothek der RWTH Aachen. Shaker, Aachen 2002 (Bibliographie historischer Bergbauliteratur)
  • Hermann, Wilhelm und Gertrude: Die alten Zechen an der Ruhr. Vergangenheit und Zukunft einer Schlüsseltechnologie. Mit einem Katalog der "Lebensgeschichten" von 477 Zechen. 6., um einen Exkurs nach S. 216 erweiterte und in energiepolitischen Teilen aktualisierte Auflage 2008 der 5., völlig neu bearbeiteten und erweiterten Auflage 2003, Nachbearbeitung 2002: Christiane Syré, Endredaktion 2007 Hans-Curt Köster. Langewiesche, Königstein i. Ts. 2008, ISBN 978-3-7845-6994-9

Einzelnachweise

  1. Jost Fitschen: Gehölzflora: ein Buch zum Bestimmen der in Mitteleuropa wild wachsenden und angepflanzten Bäume und Sträucher: mit Knospen- und Früchteschlüssel. 12., überarb. und ergänzte Auflage. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2007, ISBN 978-3-494-01422-7, S. 6.
  2. Bergbau und Umwelt in Lüttich
  3. Christoph Bartels: Zur Geschichte des Steinkohlenbergbaus, S.10 (PDF, 100kB)
  4. Horst Kranz: Quellen zum Lütticher Steinkohlenbergbau im Mittelalter. Urkunden - Register- und Rechnungseinträge - Bergrecht. Aachener Studien zur älteren Energiegeschichte 7, Aachen 2000, 408 S.
  5. Codex Statutorum Zviccaviensium 1348
  6. 75 Jahre Gemeinschaftsarbeit der Sächsischen Steinkohlenbergwerke, May/Stutzer/Eckardt, Zwickau 1936, S. 45
  7. Emil Herzog: Geschichte des Zwickauer Steinkohlenbaues, S. 15–17
  8. a b Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR):Studie Energierohstoffe 2009, Teil 2, PDF,5,3 MB
  9. Statistiken, Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
  10. http://www.sueddeutsche.de/wissen/388/430140/text/
  11. Steinkohlenbergbau vor dem Aus

Weblinks

Wiktionary: Kohle – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Kohle – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien