Stephanie Kestner

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Stephanie Kestner
Porträt
Geburtsdatum 29. März 1986
Geburtsort Leipzig, DDR
Größe 1,84 m
Position Annahme/Außen
Vereine


1998–2012
SC Leipzig
VC Olympia Dresden
Dresdner SC
Nationalmannschaft
Junioren-Nationalmannschaft
Erfolge
2007
2007
2008
2009
2010
2010
2011
DVV-Pokalfinalistin
Deutsche Meisterin
Deutsche Vizemeisterin
DVV-Pokalfinalistin
DVV-Pokalsiegerin
Siegerin Challenge Cup
Deutsche Vizemeisterin
Stand: 10. Februar 2012

Stephanie Kestner (* 29. März 1986 in Leipzig) ist eine ehemalige deutsche Volleyballspielerin.

Stephanie Kestner ist die Tochter des DDR-Nationalspielers Wolfgang Kestner.[1] Ihre eigene sportliche Karriere begann sie bei ihrem Heimatverein SC Leipzig.[1] 1998 ging sie nach Dresden, wo sie zunächst in der Nachwuchsmannschaft des VC Olympia ausgebildet wurde. Sie spielte auch in der Junioren-Nationalmannschaft. 2003 wurde die Karriere der jungen Außenangreiferin durch einen Kreuzbandriss unterbrochen.[1] Trotzdem kam sie später ins Bundesliga-Team des Dresdner SC. Dort feierte sie 2007 mit der deutschen Meisterschaft und dem Einzug ins Finale des DVV-Pokals ihre ersten großen Erfolge. In den nächsten beiden Jahren folgten die Vizemeisterschaft und die erneute Teilnahme am Pokalfinale. 2010 war Kestner am größten Erfolg des DSC beteiligt, der neben dem DVV-Pokal auch den Challenge Cup gewann. Im gleichen Jahr erreichte sie mit der Militär-Nationalmannschaft das WM-Finale gegen Brasilien.[2] 2011 wurde Dresden erneut Vizemeister. Allerdings erlitt die Außenangreiferin im März erneut einen Kreuzbandriss[3] und musste im Februar 2012 ihre Volleyballkarriere beenden[4].

Einzelnachweise

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  1. a b c Alexander Hiller: Der Glauben kehrt zurück. Sächsische Zeitung, 16. Oktober 2003, abgerufen am 20. April 2016.
  2. Bundeswehr Sport-Magazin: 31. Militärweltmeisterschaften im Frauenvolleyball@1@2Vorlage:Toter Link/www.bundeswehr-sport-magazin.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Astrid Hofmann: Für Stephanie Kestner ist die Saison gelaufen. Dresdner Neueste Nachrichten, zitiert nach DSC-Website, 8. März 2011, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 29. November 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.dresdnersportclub.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Astrid Hofmann: DSC Karriereende fuer Stephanie Kestner und Nicole Schroeber. Dresdner Neueste Nachrichten, 9. Februar 2012, abgerufen am 10. Februar 2012.