Susanne Schneider (Politikerin)

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Susanne Schneider MdL (2020)

Susanne Schneider (* 14. März 1967 in Bretten) ist eine deutsche Politikerin (FDP). Sie ist seit Januar 2023 wieder Mitglied im Landtag Nordrhein-Westfalen, dem sie bereits von 2012 bis 2022 angehörte.

Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach ihrem Schulabschluss begann Schneider mit der Ausbildung zur Krankenschwester, die sie 1988 mit dem Staatsexamen abschloss. Sie arbeitete in diesem Beruf, bildete sich zur Stationsleitung weiter, übte diese Funktion mehrere Jahre aus, bis sie eine Ausbildung zur Pharmareferentin begann, welche sie erfolgreich abschloss. Bis zur Geburt ihrer Kinder übte Schneider den Beruf der Pharmareferentin aus.[1]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie trat 2004 der FDP bei, ist Mitglied im FDP-Landesvorstand NRW, stellvertretende Bezirksvorsitzende der FDP Westfalen Süd und Vorsitzende der FDP im Kreis Unna. Sie war Ortsvorsitzende der FDP Schwerte.[2] Von 2011 bis 2012 war sie Mitglied im Rat der Stadt Schwerte und dort stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion.

Bei den Landtagswahlen 2010, 2012 und 2017 trat sie im Landtagswahlkreis Unna I als Direktkandidatin an, wobei sie 4,1 %, 4,3 %, und 9,0 % der Erststimmen erhielt.[3][4][5] Bei der Landtagswahl 2010 kandidierte sie auf Platz 23 der Landesliste, bei den Landtagswahlen 2012 und 2017 zog sie über den Listenplatz 18 bzw. 14 in den Landtag ein. Nach der Landtagswahl 2022 schied sie zunächst aus dem Landtag aus.[6] Sie rückte jedoch am 1. Januar 2023 für Andreas Pinkwart in den Landtag nach.[7]

Susanne Schneider war Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion für Gesundheit und Pflege und Sprecherin für Gleichstellung und Frauen. Außerdem war sie Mitglied im Landtagsausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales sowie im Landtagsausschuss für Gleichstellung und Frauen. Im Ausschuss für Gleichstellung und Frauen fungierte sie zudem als stellvertretende Vorsitzende. Zudem war Schneider Mitglied der Enquetekommission „Subsidiarität und Partizipation. Zur Stärkung der (parlamentarischen) Demokratie im föderalen System aus nordrhein-westfälischer Perspektive“.[8]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schneider lebt in Schwerte und hat drei Kinder.[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Susanne Schneider – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Susanne Schneider: Persönlich@1@2Vorlage:Toter Link/susanne-schneider.wcsite.liberale.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 9. Juli 2012
  2. FDP NRW: Susanne Schneider (Memento vom 18. Mai 2012 im Internet Archive), abgerufen am 9. Juli 2012
  3. Landtagswahl 2010: Endgültiges Ergebnis für den Wahlkreis 115 Unna I (Memento vom 17. Dezember 2015 im Internet Archive), abgerufen am 9. Juli 2012
  4. Landtagswahl 2012: Endgültiges Ergebnis für den Wahlkreis 115 Unna I (Memento vom 17. Dezember 2015 im Internet Archive), abgerufen am 9. Juli 2012
  5. Endgültiges Ergebnis für den Wahlkreis 115 Unna I, abgerufen am 8. Juli 2017.
  6. Abgeordnetenwatch: Susanne Schneider (FDP), abgerufen am 9. Juli 2012
  7. https://www.facebook.com/susanne.schneider.fdp/photos/a.3105852096407742/3395625300763752/
  8. a b Homepage des Landtages NRW: Abgeordnete Susanne Schneider, abgerufen am 24. Januar 2019