Diskussion:Kroaten

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von J budissin in Abschnitt Letzte Änderung
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GiftBot (Diskussion) 11:41, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Letzte Änderung

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„Keine Verbesserung“ ist keine Begründung für die Entfernung des belegten Abschnittes Allgemeines. Zur Einleitung: In der aktuellen Version wird behauptet, dass das Kroatische eine „serbokroatische Standardvarietät“ sei. Um festzustellen, dass das nicht richtig sein kann, reicht ein Blick in in die Einleitung des Artikel Serbokroatische Standardvarietäten:

 Inhaltlich gibt es hier verschiedenste Zugänge und Meinungen, die entweder von Einzelsprachen oder von Standardvarietäten einer plurizentrischen Sprache ausgehen.

Ist durch die dortigen Einzelnachweise [2] und [3] belegt. Man kann es dementsprechend in diesem Artikel nicht als Fakt darstellen.--Mateo 03:20, 13. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Dass diese Sprachen Standardvarietäten ein und desselben Sprachsystems sind, ist in der Sprachwissenschaft nicht umstritten. Der Kampf um das verhasste Wort ist ein rein politischer. --j.budissin+/- 14:36, 13. Jan. 2018 (CET)Beantworten
PS: Ahistorischer Humbug wie Die Kroaten sind einer der ältesten Völker Europas. zeigt zudem, woher die Motivation für die Änderung stammt. --j.budissin+/- 14:37, 13. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die wiederholte Behauptung zur Sprache widerspricht dem zitierten Satz. Bitte auf unnötige Unterstellungen wie „das verhasste Wort“ verzichten; sie tragen nicht zur Artikelverbesserung bei. Und wie kommst auf „Ahistorischer Humbug“?--Mateo 15:20, 13. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich gehe davon aus, dass du die letzte Frage nicht ernst meinst und enthalte mich jeden Kommentars. Ich könnte es auch "unwissenschaftlichen Quatsch" nennen, wenn das besser klingt. --j.budissin+/- 15:26, 13. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ok, wenn es jetzt besser klingt: Wie kommst du auf „unwissenschaftlichen Quatsch“?
Die Sprache ist viel mehr als ein linguistischer Konstrukt und die Gewalt an der Sprache ist ein beliebtes politisches Instrument. Während man rein linguistisch über "Standardvarietäten einer plurizentrischen Sprache" reden kann, sieht man dass diese Definition sehr viele Aspekte auslässt. Die Sprache ist viel mehr - sie ist ein Teil der Struktur der Gedanken und der Struktur der Kultur. Deswegen ist es komplett entbehrlich wie linguistisch die Sprachen ähnlich sind. Alleine aus dem Grund der Sicherung der Freiheit und der Vermeidung und Prävention von Gewalt sind es eigene, freie Sprachen und eigene freie Kulturen. Die Sprache ist mit der Kultur verwoben. Z.B. kann eine Sprache und Kultur dem "westlichen", "römischen" und die andere dem "östlichen", "byzantinischen" Kulturkreis gehören. Die Versuche, Gewalt an den Sprachen auszuüben werden unmittelbar als Gewalt an Kultur und kultureller Identität verstanden und empfunden - das ist beleidigend und weckt die Erinnerung an das, was die totalitären Regime gemacht haben. Bitte nehmen Sie davon Abstand. --84.114.78.32 19:26, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das alles ändert nichts daran, dass die genannten Sprachen linguistisch Standardvarietäten eines gemeinsamen Sprachsystems sind und sich kaum voneinander unterscheiden. Dessen unbenommen kann natürlich jeder seine Sprache nennen, wie er will. Auch die Existenz verschiedener Standardvarietäten wird nicht in Frage gestellt. "Entbehrlich" ist die Darstellung der linguistischen Fakten natürlich nicht. --j.budissin+/- 00:07, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Diaspora

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Zuletzt sammelten die Kroaten der Diaspora während des Kroatien-Kriegs in der ersten Hälfte der 1990er Jahre bedeutende Mengen an Hilfsgütern und unterstützten finanziell das vom Krieg betroffene Land.

Wenn man einen Blick auf den Artikel Gojko Šušak wirft, wird klar, daß die Diaspora auch einen nicht unerheblichen Teil der Bewaffnung finanziert hat:

1989 ging Šušak nach Kroatien und wurde Mitglied der Kroatischen Demokratische Gemeinschaft (HDZ), der er vier Millionen US-Dollar spendete. Šušak wurde zum Minister für Emigrantenangelegenheiten und stellvertretenden Verteidigungsminister ernannt. Während des Waffenembargos spielte er eine Schlüsselrolle bei der Beschaffung von Waffen für die kroatischen Regierungstruppen (Nationalgarde, Spezialpolizei), indem er Gelder von Auslandskroaten nach Kroatien leitete. Im September 1991 sagte Šušak, dass die kroatische Regierung durch seine Bemühungen 30 Millionen Deutsche Mark erhalten habe, von denen sie über 5000 Schusswaffen gekauft habe.[1]

Die Spenden der Diaspora wurden damals überwiegend für den Aufkauf von Restbeständen der NVA verwendet. --Mravunac (Diskussion) 12:02, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Was schlägst du vor? --j.budissin+/- 15:04, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Wir sollten zumindest ergänzen, daß sich unter den Hilfsgütern auch die ersten Waffen befanden. Ein kurzer Verweis auf Gojko Šušak wäre auch nicht verkehrt, dort kann der Leser dann die weiteren Details finden. Hab mal einen Vorschlag eingearbeitet, der sich aber sicherlich auch noch verbessern ließe. --Mravunac (Diskussion) 17:30, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
  1. Central Intelligence Agency [CIA] – Office of Russian and European Analysis (Hrsg.): Balkan Battlegrounds : A Military History of the Yugoslav Conflict. Band 2. Washington DC 2003, Annex 4 – The Arming of the Croatian Government Forces, May 1990–August 1991, S. 53.