Tama-Hügelland

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Das Tama-Hügelland (jap. 多摩丘陵, Tama-kyūryū) ist ein Hügelland in der japanischen Kantō-Ebene. Es erstreckt sich vom Südwesten Tokios bis in den Nordosten der Präfektur Kanagawa und wird im Nordosten vom gleichnamigen Fluss Tama begrenzt. Das gesamte Areal umfasst ungefähr 300 km².

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Hügelland streift die zur Präfektur Tokio gehörigen Städte Hachiōji, Hino, Tama, Inagi und Machida, sowie die Städte Kawasaki und Yokohama in der Präfektur Kanagawa.

Siedlungsgeschichtliche Notizen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereinzelt sind Reste von Siedlungen jōmon-zeitlicher Jäger und Sammler ergraben worden.

Nachkriegszeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit den 1950er Jahren wurde das Gebiet umfangreich entwickelt, um der Nachfrage nach Wohnraum der beiden schnell wachsenden Millionenstädte Tokio und Yokohama gerecht zu werden. Die Hügel nehmen sich inzwischen als Flickenteppich aus neuen Wohnvororten und flachen bewaldeten Hügeln und verbliebenen landwirtschaftlich genutzten Nischen aus; stellenweise existieren noch größere Waldflächen. In dieser Zeit entstanden beachtenswerte Siedlungsprojekte wie die New Towns Tama und die Kohoku.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Koordinaten: 35° 37′ N, 139° 24′ O