Thorolf Lipp ist seit 2022 Vorstand der Deutschen Akademie für Fernsehen.[1] Er war zwischen 2012 und 2022 Vorstandsmitglied in der Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm, von 2015 bis 2019 Sprecher des Deutschen Medienrates Film, Rundfunk und audiovisuelle Medien[2] und zwischen 2012 und 2022 Mitglied in den Fachausschüssen „Kulturerbe“, „Europa und Internationales“ sowie „Medien“ des Deutschen Kulturrates. Lipp war mehrere Jahre Sprecher des Vergabebeirates des Kulturwerks der VG Bild-Kunst (BG III) und von 2014 bis 2020 Zweiter Vorsitzender des Bundesverbandes freiberuflicher Ethnolog*innen e.V. sowie Vorsitzender des Forum deutsch-pazifischer Begegnungen e.V.
Thorolf Lipp ist Sohn des österreichisch-deutschen Soziologen Wolfgang Lipp, Neffe des österreichischen Kunsthistorikers Wilfried Lipp sowie Enkel des österreichischen Volkskundlers Franz C. Lipp.
als Hrsg. mit Dieter Wiedemann: Medienzukunft 2025. Wie kann Vielfalt gelingen. Zur Weiterentwicklung der öffentlich-rechtlichen Medien. transcript, Bielefeld 2024 Open Access unter CC BY
als Hrsg. mit Martina Kleinert: Auf Augenhöhe? Von Begegnungen mit der Südsee und angewandter Ethnologie. Reimer, Berlin 2015.
Spielarten des Dokumentarischen. Einführung in Geschichte und Theorie des Nonfiktionalen Films. Schüren, Marburg; 2., überarbeitete Auflage ebenda 2015.
Thorolf Lipp bei Dreharbeiten 2010 in Berlinals Hrsg. mit Martina Kleinert: UrSprung in der Südsee. Begegnungen mit den Turmspringern von Pentecost. Staatliches Museum für Völkerkunde, München 2009.
Gol – das Turmspringen auf der Insel Pentecost in Vanuatu. Beschreibung und Analyse eines riskanten Spektakels. Lit, Münster 2008.