Tsubaki Miki

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Tsubaki Miki
Nation Japan Japan
Geburtstag 1. Juni 2003
Geburtsort Hakuba, Präfektur Nagano, Japan
Karriere
Status aktiv
Medaillenspiegel
Snowboard-WM 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 4 × Goldmedaille 6 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Snowboard-Weltmeisterschaften
Gold 2023 Bakuriani Parallel-Riesenslalom
 Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften
Silber 2019 Rogla Parallelslalom
Silber 2020 Lachtal Parallel-Riesenslalom
Silber 2020 Lachtal Parallelslalom
Silber 2020 Lachtal Parallel Team
Silber 2021 Krasnojarsk Parallelslalom
Silber 2021 Krasnojarsk Parallel Team
Gold 2022 Chiesa in Valmalenco Parallel-Riesenslalom
Gold 2022 Chiesa in Valmalenco Parallelslalom
Gold 2022 Chiesa in Valmalenco Parallel Team
Gold 2023 Bansko Parallel-Riesenslalom
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 8. Januar 2019
 Weltcupsiege 3
 Parallel-Weltcup 2. (2023/24)
 PGS-Weltcup 2. (2023/24)
 PSL-Weltcup 2. (2021/22)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Parallel 3 2 5
letzte Änderung: 22. März 2024

Tsubaki Miki (* 1. Juni 2003 in Hakuba, Präfektur Nagano) ist eine japanische Snowboarderin. Sie startet in den Paralleldisziplinen.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Miki startete im Januar 2019 in Bad Gastein erstmals im Snowboard-Weltcup und belegte dabei den 37. Platz im Parallelslalom. Im März 2019 wurde sie japanische Meisterin im Parallel-Riesenslalom und holte im folgenden Monat bei den Juniorenweltmeisterschaften in Rogla die Silbermedaille im Parallelslalom. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2020 in Lachtal gewann sie im Parallel-Riesenslalom, im Parallelslalom und im Teamwettbewerb jeweils die Silbermedaille. In der Saison 2020/21 kam sie im Weltcup sechsmal unter die ersten Zehn und erreichte damit den siebten Platz im Parallel-Weltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den Snowboard-Weltmeisterschaften 2021 in Rogla, fuhr sie auf den 20. Platz im Parallel-Riesenslalom und auf den 11. Rang im Parallelslalom. Ende März 2021 gewann sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Krasnojarsk im Parallel-Riesenslalom sowie im Teamwettbewerb jeweils die Silbermedaille. Zu Beginn der Saison 2021/22 erreichte sie nach Platz 17 im Parallel-Riesenslalom in Bannoye mit dem zweiten Platz im Parallelslalom ihre erste Podestplatzierung im Weltcup. Es folgten weitere Top-Zehn-Platzierungen, darunter der zweite Platz im Parallel-Riesenslalom in Rogla. Im Parallelslalom in Piancavallo holte sie ihren ersten Weltcupsieg und erreichte damit den siebten Platz im Parallel-Riesenslalom-Weltcup, den vierten Rang im Parallel-Weltcup sowie den zweiten Platz im Parallelslalom-Weltcup. Bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking wurde sie Neunte im Parallel-Riesenslalom. Anfang April 2022 gewann sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Chiesa in Valmalenco im Parallel-Riesenslalom, im Parallelslalom sowie im Teamwettbewerb jeweils die Goldmedaille.

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Snowboard-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2021 Rogla: 11. Platz Parallelslalom, 20. Platz Parallel-Riesenslalom
  • 2023 Bakuriani: 1. Platz Parallel-Riesenslalom, 9. Platz Parallelslalom, 14. Platz Parallelslalom Team

Weltcupsiege und Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 12. März 2022 Italien Piancavallo Parallelslalom
2. 25. Januar 2024 Slowenien Rogla Parallel-Riesenslalom
3. 25. Februar 2024 Polen Krynica-Zdrój Parallel-Riesenslalom

Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Parallel Parallel-Riesenslalom Parallelslalom
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
2018/19 122 45. 20 59. 102 35.
2019/20 1360 22. 860 21. 500 18.
2020/21 266 7. 148 8. 118 9.
2021/22 466 4. 214 7. 252 2.
2022/23 441 5. 245 6. 196 6.
2023/24 639 2. 423 2. 216 5.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]