Třebihošť
Třebihošť | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Tschechien | |||
Region: | Královéhradecký kraj | |||
Bezirk: | Trutnov | |||
Fläche: | 1368 ha | |||
Geographische Lage: | 50° 26′ N, 15° 43′ O | |||
Höhe: | 448 m n.m. | |||
Einwohner: | 457 (1. Jan. 2023)[1] | |||
Postleitzahl: | 544 01 | |||
Kfz-Kennzeichen: | H | |||
Struktur | ||||
Status: | Gemeinde | |||
Ortsteile: | 4 | |||
Verwaltung | ||||
Bürgermeister: | Iva Gracíková | |||
Gemeindenummer: | 579769 | |||
Website: | www.bozetice.cz |
Třebihošť (deutsch Trzebihoscht[2]) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie gehört zum Okres Trutnov.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die dauerhafte Besiedlung des Gebiets begann im 4. Jahrhundert, während Třebihošť 1238 erstmals urkundlich erwähnt wurde. 1584 wurde eine Holzkirche im Ortsteil Zvičina errichtet, die 1706 durch eine neue ersetzt wurde. 1822 wurde die örtliche Kapelle Mariä Himmelfahrt eröffnet, die 1900 um ein zweites Kirchenschiff ergänzt wurde. Anfang des 19. Jahrhunderts wuchs das Dorf rasch auf über 1000 Einwohner an. Auch bildeten sich die Baumwollherstellung, Leinenweberei sowie die Herstellung von Glasperlen als Wirtschaftszweige Třebihošťs. Nach der Entstehung von Gemeinderäten 1848 wurde zwei Jahre später Antonín Vondrouš zum ersten Bürgermeister von Třebihošť ernannt. 1891 eröffnete im Dorf ein Gasthaus.[3] Mitte des 20. Jahrhunderts halbierte sich die Bevölkerung der Gemeinde aufgrund vom Zweiten Weltkrieg und der darauffolgenden Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei. 1991 wurde der Tiefpunkt der Einwohnerzahl mit 365 erreicht, seitdem wächst Třebihošť wieder.[4]
Ortsteile
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Třebihošť
- Dolní Dehtov
- Horní Dehtov
- Zvičina
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1811 | 1869 | 1880 | 1890 | 1900 | 1910 | 1921 | 1930 | 1950 | 1961 | 1970 | 1980 | 1991 | 2001 | 2011 | 2021 |
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Einwohner | 566[4] | 1613 | 1539 | 1503 | 1427 | 1349 | 1214 | 1159 | 625 | 573 | 509 | 394 | 365 | 369 | 416 | 442[4][5] |
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kapelle Mariä Himmelfahrt[3]
- Weltkriegsdenkmal
Galerie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Kapelle Mariä Himmelfahrt
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Weltkriegsdenkmal
-
Luftbild vom Ortsteil Zvičina
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2023 (PDF; 602 kB)
- ↑ Klokan Technologies GmbH (https://www.klokantech.com/): Trzebihoscht (Trzebihosst) - c8026-1-001 - Kaiserpflichtexemplar der Landkarten des stabilen Katasters. Abgerufen am 23. März 2024.
- ↑ a b ObecInformuje.cz: Historie. Abgerufen am 23. März 2024 (tschechisch).
- ↑ a b c Historický lexikon obcí České republiky 1869–2011 – Okres Píse. In: Czech Statistical Office. 2015, abgerufen am 23. März 2024 (tschechisch).
- ↑ Parameters selection VDB. Abgerufen am 23. März 2024.