Unterbrumberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Unterbrumberg
Koordinaten: 50° 15′ N, 11° 37′ OKoordinaten: 50° 15′ 22″ N, 11° 36′ 51″ O
Höhe: 629 (625–635) m ü. NHN
Einwohner: 11 (2024)[1]
Eingemeindung: 1977
Postleitzahl: 95233
Vorwahl: 09222
Ortsansicht von Unterbrumberg
Ortsansicht von Unterbrumberg

Unterbrumberg ist ein Gemeindeteil der Stadt Helmbrechts im oberfränkischen Landkreis Hof in Bayern.

Geografie

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wegkapelle nahe dem Weiler

Der Weiler[2] liegt neun Kilometer westnordwestlich von Helmbrechts auf der Gemarkung Enchenreuth und am südöstlichen Fuß des Rodachrangen.[3] Am Ortseingang des in einem waldumsäumten Kessel gelegenen Weilers steht eine Wegkapelle. Von Unterbrumberg aus bietet sich ein imposanter Blick auf das Massiv des Döbraberges.[4] Der aus neun Wohngebäuden bestehende Ort ist über eine Gemeindestraße erreichbar, die am nordwestlichen Ortsrand von Enchenreuth von der Staatsstraße 2195 abzweigt und über den südlich gelegenen Nachbarort Oberbrumberg zu dem Weiler führt, wo sie am nördlichen Ortsrand endet.[5] Von Unterbrumberg führen Wanderwege über den Rodachrangen hinweg in das Tal der Wilden Rodach.[4]

Geschichte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der früher „Brunnberg“ genannte Ort gehörte einstmals zum bischöflich-bambergischen Amt Rodeck/Enchenreuth.[4] Der Weiler war bis 1977 ein Gemeindeteil des Marktes Enchenreuth im Landkreis Kulmbach,[6] der infolge der Gebietsreform in Bayern nach Helmbrechts eingemeindet wurde.[7]

Literatur

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Unterbrumberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 305 (Digitalisat).
  2. ↑ Unterbrumberg in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
  3. ↑ Lexikon Frankenwald. 1993, ISBN 3-929364-08-5, S. 515.
  4. ↑ a b c Lexikon Frankenwald. 1993, ISBN 3-929364-08-5, S. 718.
  5. ↑ Unterbrumberg im BayernAtlas
  6. ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 714 (Digitalisat).
  7. ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 93, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat).
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Unterbrumberg&oldid=248643636“