Wang Qianyi

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wang Qianyi
Persönliche Informationen
Nationalität: China Volksrepublik Volksrepublik China
Geburtstag: 16. Januar 1997
Geburtsort: Shenzhen, China
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 5 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Asienspiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille

Wang Qianyi (chinesisch 王芊懿; * 16. Januar 1997 in Shenzhen) ist eine chinesische Synchronschwimmerin.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wang Qianyi belegte bei den Weltmeisterschaften 2017 in Budapest mit der chinesischen Mannschaft den zweiten Platz im technischen Programm der Mannschaftskonkurrenz und sicherte sich so ihre erste internationale Medaille. Noch besser verlief die Kombination, in der die Chinesinnen vor der Ukraine und Japan Weltmeisterinnen wurden. Bei den Asienspielen 2018 in Jakarta gehörte Wang ebenfalls zum chinesischen Kader und gewann mit diesem die Goldmedaille. Auch 2019 war sie bei den Weltmeisterschaften in Gwangju wieder Teil der Mannschaft. Mit ihr wurde sie in der Kombination und im technischen Programm hinter der russischen Mannschaft Vizeweltmeisterin. Bei den 2021 ausgetragenen Olympischen Spielen 2020 in Tokio gewann Wang eine olympische Silbermedaille. Mit der Mannschaft, zu der neben Wang noch Feng Yu, Liang Xinping, Huang Xuechen, Sun Wenyan, Xiao Yanning, Yin Chengxin und Guo Li gehörten, erreichte sie 193,5310 Punkte und schloss den Wettkampf hinter Russland mit 196,0979 Punkten und vor der Ukraine mit 190,3018 Punkten auf Platz zwei ab.[1] Gleich viermal wurde Wang 2022 in Budapest Weltmeisterin. Sowohl im technischen als auch im freien Programm der Mannschaftskonkurrenz belegte sie mit der chinesischen Équipe den ersten Platz. Im Duett gelang ihr dies in beiden Disziplinen ebenfalls. Ihre Partnerin war dabei jeweils ihre Zwillingsschwester Wang Liuyi.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 2020 Artistic Swimming – Team, Women in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 10. Januar 2023.