Wichsenstein

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Wichsenstein
Koordinaten: 49° 44′ N, 11° 16′ OKoordinaten: 49° 44′ 15″ N, 11° 16′ 5″ O
Höhe: 548 (480–588) m ü. NHN
Einwohner: 465 (2. Jan. 2024)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 91327
Vorwahl: 09197
Karte
Luftaufnahme von Wichsenstein
Luftbild von Wichsenstein aus östlicher Richtung.

Wichsenstein ist ein Gemeindeteil des Marktes Gößweinstein im Landkreis Forchheim (Oberfranken, Bayern).

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kirchdorf Wichsenstein liegt in der Fränkischen Schweiz zwischen den Städten Nürnberg, Forchheim und Bayreuth etwa sechs Kilometer südwestlich von Gößweinstein und vierzehn Kilometer östlich von Forchheim. Der inmitten des Ortes aufragende Wichsensteiner Fels ist über eine Treppe zu besteigen und bietet mit einer Höhe von 587,8 m ü. NN einen Panoramablick über die Fränkische Schweiz.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde Wichsenstein wurde am 1. Mai 1978 aufgelöst. Der Hauptteil mit damals mehr als 500 Einwohnern und den Orten Wichsenstein, Altenthal, Hardt, Sattelmannsburg und Ühleinshof wurde in den Markt Gößweinstein eingegliedert. Die Orte Eberhardstein, Pfaffenloh und Urspring kamen mit damals etwa 50 Einwohnern zum Markt Pretzfeld.[2]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wichsenstein ist über Kreisstraßen erreichbar.

Die Buslinie 222 verbindet den Ort mit der Großen Kreisstadt Forchheim und dem Hauptort Gößweinstein. Dorthin fährt zusätzlich an Schultagen die Buslinie 226. Abends und am Wochenende verkehrt ein Anrufsammeltaxi.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wichsensteiner Fels

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Wichsenstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Einwohner: Markt Gößweinstein. Abgerufen am 11. Februar 2024.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 684.