Wikipedia:WikiProjekt Österreich/AM/Gobetzberg

WikiProjekt Österreich/AM/Gobetzberg (Rotte)
WikiProjekt Österreich/AM/Gobetzberg (Österreich)
	Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland	Amstetten (AM), Niederösterreich
Gerichtsbezirk	Amstetten
Pol. Gemeinde	Aschbach-Markt (KG Oberaschbach)
Ortschaft	Oberaschbach
Koordinaten	48° 6′ 14″ N, 14° 43′ 56″ OKoordinaten: 48° 6′ 14″ N, 14° 43′ 56″ O
Höhe	385 m ü. A.
	Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS

Gobetzberg (auch Gobetsberg) ist eine Rotte in der Marktgemeinde Aschbach-Markt im Bezirk Amstetten in Niederösterreich.

Geografie[Quelltext bearbeiten]

Die Rotte nördlich von Oberaschbach liegt an der Landesstraße L48 nordöstlich über dem Zierbach. Am 1. April 2020 umfasste die Rotte 5 Gebäude.^[1]

In Folge der Theresianischen Reformen wurde der Ort dem Kreis Ober-Wienerwald unterstellt und im Jahr 1822 wurde er mit drei einzelnen Häusern genannt, die nach Aschbach eingepfarrt war und die Kinder nach Oed eingeschult wurden. Die Herrschaft Kloster Ardagger besaß die Ortsobrigkeit, die Herrschaft Salaberg übte die Landgerichtsbarkeit aus und die Herrschaft Aschbach besorgte die Konskription. Die Untertanen und Grundholde des Ortes gehörten der Herrschaft Ardagger.^[2] Nach dem Umbruch 1848 war er bis 1867 dem Amtsbezirk Seitenstetten zugeteilt. Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Gobetzberg keine Gewerbetreibenden ansässig.^[3] Bis zur Eingemeindung nach Aschbach-Markt war der Ort ein Teil der damaligen Gemeinde Oberaschbach.

↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)
↑ Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Erster Band: A–L. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 208 (Gobotsberg in der Google-Buchsuche).
↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 255