Wikipedia:WikiProjekt Österreich/BM/Lechen
nach Lechen (Gemeinde Langenwang)
| Lechen (Streusiedlung) Ortschaft Katastralgemeinde Lechen | |||
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| Basisdaten | |||
| Pol. Bezirk, Bundesland | Bruck-Mürzzuschlag (BM), Steiermark | ||
| Gerichtsbezirk | Mürzzuschlag | ||
| Pol. Gemeinde | Langenwang | ||
| Koordinaten | 47° 34′ 19″ N, 15° 40′ 4″ O | ||
| Höhe | 800 m ü. A. | ||
| Einwohner der Ortschaft | 67 (1. Jän. 2023) | ||
| Fläche d. KG | 5,92 km² | ||
| Statistische Kennzeichnung | |||
| Ortschaftskennziffer | 15934 | ||
| Katastralgemeinde-Nummer | 60514 | ||
| Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk | |||
Lechen ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Langenwang im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag in Steiermark.
Geografie[Quelltext bearbeiten]
Die Ortschaft befindet sich südlich von Hönigsberg und besteht aus einigen Eizellagen in Streulage um den Bärenkogel (1168 m ü. A.), einem nördlich vorgelagerten Berg in den Fischbacher Alpen. Am 1. April 2020 umfasste die Streusiedlung Ungültiger Metadaten−Schlüssel 038287 Adressen.[1]
Siedlungsentwicklung[Quelltext bearbeiten]
Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Lechen insgesamt 178 Bauflächen mit 56.955 m² und 156 Gärten auf 114.388 m², 1989/1990 gab es 190 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 736 angewachsen und 2009/2010 bestanden 396 Gebäude auf 794 Bauflächen.[2]
Geschichte[Quelltext bearbeiten]
Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Lechen ein Bäcker, zwei Fleischer, sechs Fuhrwerker, zwei Gastwirte, zwei Gemischtwarenhändler, ein Holzhändler, ein Kaffeehaus, ein Sägewerk, ein Schneider, eine Schneiderin, zwei Schuster, zwei Trafikanten, ein Viktualienhändler, eine Wäscherei und zahlreiche Landwirte ansässig.[3] Zudem gab es beim Ort einen Steinbruch.
Bodennutzung[Quelltext bearbeiten]
Die Katastralgemeinde ist land- und forstwirtschaftlich geprägt. 207 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 348 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 171 Hektar Landwirtschaft betrieben und 356 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 157 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 353 Hektar betrieben.[2] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Lechen beträgt 26,8 (Stand 2010).
Literatur[Quelltext bearbeiten]
- Ortsverzeichnis 2001 Steiermark (PDF; 4,9 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-45-5, S. 272.
Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]
- ↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)
- ↑ a b BEV: Regionalinformation 31.12.2018 auf bev.gv.at (online)
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 1009
Katastralgemeinden und Ortschaften: Feistritzberg | Hönigsberg | Langenwang | Langenwang-Schwöbing | Lechen | Mitterberg | Pretul | Traibach
Marktort: Langenwang • Weiler: Kulmabauer | Pöschlhof | Strauß • Siedlungen, Häusergruppen: Gutenbrunn | Pichlwang | Sagbauer | Winkler • Zerstreute Häuser: Feistritzberg | Hönigsberg | Langenwang-Schwöbing | Lechen | Mitterberg | Pretul | Traibach • Sonstige Ortslagen: Ruine Althohenwang | Schloss Feistritz
Zählsprengel: Langenwang-Zentrum | Pichlwang]-Gutenbrunn | Bergland-Nord | Bergland-Süd
Kategorie:Langenwang Kategorie:Ort im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag Kategorie:Katastralgemeinde im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag