Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/Hubertl

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Persönliche Vorstellung des Kandidaten

Es ehrt mich sehr, dass mich Marcus als ruhig, fleissig, höflich und fair vorgestellt hat. Leider muss ich für mich selbst einräumen, dass ich aus meiner eigenen Beurteilung heraus nicht wirklich den wirklich Ruhigen zuzurechnen bin und es auch früher schon mal an Höflichkeit habe mangeln lassen. Das sind zwei von mehreren Gründen, warum ich bislang auf eine Adminkandidatur verzichtet habe. Aber nicht die wichtigsten. Fleiß und faires Verhalten, dem würde ich auch zustimmen. Aber nicht streichelweich in meiner Argumentation.

Meine Beweggründe für diese Kandidatur liegen in der langen Beobachtung der aktuell bestehenden Konfliktbereinigungsmöglichkeiten und Konfliktfälle, welche zu meinem Bedauern oftmals ungelöst im Sande verlaufen. Nachdem ich den übersetzten Beispielfall durchgelesen und versucht habe, diesen auf de-Wikipedia umzusetzen, fand ich es für richtig, diesen Probelauf zu versuchen.

Einen weiteren, sehr wichtigen persönlichen Aspekt sehe ich in der Möglichkeit, Lösungen und Entscheidungen in einem Team zu finden. Ich verspreche mir eine mögliche Entlastung für die Riege der Administratoren, denen man schon mal Klüngelei vorgeworfen hat, obwohl ich gerade dieses Absprechen in Sachfragen für so wichtig halte. Dieser Vorwurf ist diesem Gremium nicht anzulasten, weil das Schiedsgericht von vornherein als Senat gestaltet ist und Entscheidungen nicht einer Person anzulasten sind. Wer die Rechtsgeschichte etwas kennt weiß, dass die moderne Rechtsentwicklung auch gleichzeitig mit dem Einsetzen von Senaten unterschiedlichster Zusammensetzung einherging.

Wenn die Arbeit dieses Teams gut ist, wird es sich auch den entsprechenden Respekt der Community erwerben. Deshalb sehe ich diesen ersten Probelauf als außerordentlich wichtig an und denke, dass ich ausreichend Besonnenheit aber vor allem auch Erfahrung einbringen kann. Dieser Probelauf wird zeigen, ob die vorgegebenen Regeln und Möglichkeiten richtig sind oder ob sie geändert bzw. angepasst werden müssen oder ob ein Schiedsgericht mit dieser Gestaltungsfülle als solches möglicherweise nicht wirklich zielführend ist.

Wenn ich mit einzelnen Verweis auf die en-Wikipedia-Policy den Eindruck erwecke, mich sehr an deren Grundsätze anzulehen, so ist dies einerseits richtig in dem Sinne, dass ich mich von bereits praktizierten Lösungen inspirieren lasse, andererseits aber auch an eigenständige Lösungen und Formen der de-Wikipedia glaube und zu deren Entwicklung beitragen möchte. --Hubertl 17:16, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten



85.178.213.134 - Kontroverse

Was hältst du von den Punkten 10 bis 13 in den Zuständigkeiten, die beim MB kritisiert wurden? 85.178.213.134 18:17, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Das Schiedsgericht sollte durch seine Mitglieder über den Bericht des Einzelfalls hinaus am Ende jeder Periode eine Bericht verfassen, in dem dargestellt wird, in welcher Form die eigenen Kompetenzen gegenüber bestehenden Konfliktlösungsanwendungen praktikabel gemacht oder verbessert werden könnten.
*ad 10: Ich sehe das einmal vorerst wie in einer Verfassung im Sinne einer Gesetzespyramide. Kein untergeordnetes Gesetz darf der Verfassung widersprechen. Eine für mich wesentliche Frage dabei ist für mich sicherlich auch die Autonomie der de-wikipedia. Ob dies ein Schiedsgericht machen soll, ist für mich eher fraglich, ich halte es aber nicht für Gegenstand einer Erprobungsphase. Eher schon eines erweiterten Meinungsbildungsprozesses, wobei ich aber auch ein Befürworter einer verschärften Stimmberechtigung bin.
*ad 11: kein Problem - wird auch heute schon in bestimmten Fällen von Usern oder Admins gemacht. Bislang eher nur bei klar erkennbaren Trollversuchen. Ansonsten findet das bislang mE. nicht statt und wird auch zurecht als Vandalismus bewertet. Ob dies Option eines Schiedsgerichts sinnvoll ist, wird sich im Einzelfall erweisen, ich hoffe sehr auf die Möglichkeit einer konzentrierten Meinungsbildung in einem gewählten Gremium.
*ad 12: Kann ich mir vorstellen. Wenn die Stimmberechtigung ausschließlich zum Stören verwendet wird, dann kann ich mir in Ausnahmefällen sogar den Entzug ebendieser vorstellen. Und hier spreche ich nicht von Sockenpuppen, dafür gibt es eindeutige Regeln.
*ad 13: Hier sehe ich schon auch ein größeres Problem, denn diese Verfahren sind seit langem integrativer Bestandteil der Gesamtkommunikation und sollten eher nicht berührt werden. Vor allem auch deshalb, weil das Eingreifen des Schiedsgerichts nur eine ultima ratio ist und ich es als Ausnahmefall ansehe, den ich in den letzten 2 Jahren so eigentlich nur extrem selten gesehen habe. Aber die Zuständigkeit ist ja mit diesem Punkt eindeutig geregelt! --Hubertl 19:33, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Mathias Schindler - Fragen an die Kandidaten

Hi. Von mir hier ein paar Fragen an Dich, wie du dieses Amt für die Dauer der Probezeit ausfüllen möchtest, (ggf.:) solltest du gewählt/gemeinungsbildet werden.

  1. Während der Probezeit wird das Schiedsgericht parallel zu allen bestehenden Verfahren arbeiten. Bedeutet das für Dich, das Schiedsgericht aktiv aus allen Angelegenheit herauszuhalten, die zwar formal in den Zuständigkeitsbereich fallen würden, aber augenscheinlich derzeit von einem bestehenden Verfahren erledigt werden können (beispielsweise eine klassische Copyvio, die durch die Löschung des Artikels via SLA gelöst wird)?
Antwort: Ich sehe das Schiedsgericht als letzte Instanz, welche erst dann tätig wird, wenn die schon jetzt bestehenden Möglichkeiten der Konfliktbewältigungen ausgeschöpft sind. Es obligt dem Schiedsgericht, Anfragen abzulehnen wenn es der Meinung ist, dass der "Instanzenzug" noch nicht ausgeschöpft ist. Dies gilt während des Probelaufs und auch danach. Eine gute Übersicht für die mögliche Handhabung findet man hier. Eine Liste der Ablehnungen sowie die Gründe dazu findet man hier aufgelistet.
  1. Wie viele ArbCom-Verfahren von en.wp und den anderen Projekten mit ArbCom kennst du, welche davon gefallen Dir besonders gut?
Antwort: Eine sehr gute Auswahl von entschiedenen Fällen findet sich hier, ich habe mir einige Fälle durchgesehen und sie auf Vergleichbarkeit zu de.Wikipedia überprüft. Natürlich auch den übersetzten Fall der in der Meinungsbildfindung präsentiert wurde. Besonders dieser Fall war für mich sehr interessant, da genau das Prinzip WP:KPA für das allgemeine Arbeitsklima hier von Bedeutung ist. dieser wiederum hat meiner Meinung nach nichts bei einem Schiedsgericht verloren, da die Policy eindeutig ist, sich aber die beteiligten Administratoren nicht auf eine Vorgehensweise einigen konnten. Ich finde es sehr wichtig, sich bereits bestehende Strukturen verständlich zu machen, glaube aber, dass sich durchaus ein eigenständiger Weg innerhalb de.wikipedia entwickeln wird. Um die Arbeitsweise zu verstehen, beschäftige ich mich nun schon seit zwei Tagen mit diversen Fällen, einige sind völlig anders gelagert und für uns nicht von Bedeutung - vor allem ältere - da noch Jimbo Wales als Instanz eingegriffen hat, was jetzt, soweit ich weiß, nicht mehr stattfindet. [1]. Ebenso beobachte ich die aktuellen Fälle, sie geben mir einen guten Hinweis darauf, wie umfangreich die Tätigkeit des Schiedsgerichts und seiner Mitglieder sein wird. Insgesamt kann man nach Durchsicht feststellen, dass die Herangehensweise des Schiedsgerichts und auch die Aufbereitung der Fälle sich sichtlich an der amerikanischen Rechts- und Entscheidungstradition anlehnt (Case Law). Der folgende Satz drückt das sehr gut aus: Former decisions will not be binding on the Committee - rather, they intend to learn from experience
  1. Wie stellst du Dir ein legitimes Verfahren vor, um nach dem Ende der trial period ggf. dauerhaft ein Schiedsgericht einzurichten?
Antwort: Diese Frage hat sich mir nach Durchsicht der Fälle geradezu aufgedrängt. Gemessen an den anstehenden Fällen sehe ich die Notwendigkeit einer Übergangsregelung zwischen den "Amts"-Perioden und wurde in der Tat fündig. Genau diese Regelung wurde in en.wp so gelöst, dass es ein mehrstufiges Verfahren gibt, welches einerseits garantiert, dass zu jedem Zeitpunkt ausreichend Schiedrichter vorhanden sind - vor allem auch dann, wenn sich die Frage der Befangenheit einzelner Mitglieder zu bestimmten Anfragen stellt - andererseits habe ich auch festgestellt, dass es die Funktion des "Arbitration Committee Clerk" gibt, des - wie ich es richtig interpretiere - Gerichtsschreibers, der unterstützend und vorbereitend mitarbeitet. Einzelne gewählte Schiedsrichter haben sich vor ihrer Wahl bereits in dieser Funktion beteiligt und waren deshalb sehr gut vorbereitet. siehe auch hier, Einzelheiten der Wahl vom Dez. 2006, in der die Aufstockung der jeweiligen "Tranchen" dargestellt wird.
  1. Wirst Du Dich aus einem Verfahren heraushalten, wenn Du von einem der Beteiligten abgelehnt wirst oder eine Besorgnis der Befangenheit/des Interessenkonfliktes geäußert wird?
Antwort: Ja - unter der Voraussetzung, dass die Befangenheit auch tatsächlich vorhanden ist und nicht nur eine Behauptete und vor allem auch dann, wenn dies von Kollegen angeraten wird. Das betrifft meiner Meinung nach auch dann, wenn es nicht um Personen geht, sondern auch um Inhalte und Bereich, denen man aufgrund eigenem Engagements nicht neutral gegenübersteht. Das wird auch hier sehr deutlich ausgedrückt, ich kann dem nur die inhaltliche Komponente hinzufügen.
  1. Sollten Deiner Meinung nach Schiedsgerichtsmitglieder über die puren Kriterien der Wählbarkeit hinaus noch Qualitäten besitzen, beispielsweise durch das Schreiben exzellenter Artikel oder Beteiligung an Real-Life-Aktivitäten?
Antwort: Den ersten Teil halte ich nicht für so bedeutsam - so hat zB. SV_Leschmann einen Anteil im Artikelnamensraum von 3% und trotzdem würde ich gerne mit ihm gemeinsam entscheiden und von seiner Mediationserfahrung profitieren. Lange Erfahrung in der Wikipedia selbst halte ich für unverzichtbar, und eben nicht nur im Artikelraum. Aber Wikipedia ist auch real.
Ansonsten würde ich einen Vorteil darin erkennen, jenseits des Pubertätsalters zu sein - in meinem Fall ist das gegeben - ebenso Erfahrungen mit Konfliktsituationen und Konfliktlösungen. Aber das ist für mich nicht unbedingt eine conditio sine qua non, eine unabdingbare Voraussetzung. Dies deshalb, weil mich in den letzten Jahren einige jugendliche Administratoren nach ihrer Wahl etwas enttäuscht haben.
Ich selbst habe, ohne näher darauf eingehen zu wollen, dies über mehrere Jahrzehnte in Personalführung, Lehrtätigkeit aber auch in rechtlichen Angelegenheiten gesammelt.
  1. Wie willst Du dazu beitragen, daß sich das Schiedsgericht nicht zu einem Mittel entwickelt, Wikipedianer von der eigentlichen Artikel- oder Adminarbeit abzuhalten?
Antwort: Mein Kommentar zu meiner Pro-Stimme im Meinungsbild war, dass meine Hoffnung darin besteht, genau mit so einem Gremium einen Teil Arbeit der Administratoren abnehmen zu können. Nämlich sich durch korrekte Entscheidungen den Respekt der Community zu sichern und gleichzeitig sicherzustellen, dass Administratoren nur für die Umsetzung der Schiedsgeschichtsentscheidungen aber nicht für die Entscheidung selbst verantwortlich gemacht werden können. Ansonsten ist die Arbeit der Administratoren nicht berührt. Ich habe das auch oben in meiner Vorstellung zum Ausdruck gebracht. Eine abschließende Lösung mancher sog. "unendlichen Geschichten"? Vielleicht. In deiner ersten Frage lag aber meine Antwort schon drinnen, bestehende Lösungsmöglichkeiten in der bisherigen Form sind davon nicht berührt.

Danke für die Antwort auf die Fragen. -- Mathias Schindler 15:05, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Ich danke Dir für die Fragen! --Hubertl 10:54, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


RoswithaC - Weitere Fragen

Meiner Ansicht nach verfügt der ideale Kandidat für das Schiedsgericht unter anderem über folgende Eigenschaften/Kenntnisse/Erfahrungen:

  • Ausreichend Zeit, um sich der Aufgabe zu widmen
Antwort: ja, ich warte schon darauf, dass mich Carol Christiansen zu Recht fragt, ob ich nicht mehr an meine Familie denken soll.
  • Vertiefte Kenntnisse im Konfliktmanagement und praktische Erfahrung darin, zum Beispiel IRL (=im wirklichen Leben) in der Mediation, Schlichtung, in Gerichts-/ anderen juristischen Verfahren oder als Führungskraft mit Personalverantwortung; notfalls auch nur entsprechende Online-Erfahrung, zum Beispiel durch längerfristige Führung einer Online-Community oder Sysop einer moderierten Diskussionsgruppe.
Antwort: Ja, Ausreichend, lange, alleine aber auch in Teams.
  • Fähigkeit und Bereitschaft, ohne Ansehen der Personen vorurteilsfrei handeln zu wollen (wirklich vorurteilsfrei ist niemand, auf die Bereitschaft aber kommt es an)
Antwort: ja, die Bereitschaft und auch die bewiesene Fähigkeit ist da - ich habe aber dieses als Mangel schon in meiner Vorstellung oben dargelegt.
  • Geduld, eine freundlich zugewandte Grundeinstellung und ein angenehmer, aber sachlicher und bei der Sache bleibender Umgangston, also ohne Neigung zur allzu ausgedehnten "Plauderei".
Antwort: Wie immer gibt es etwas, woran man arbeiten kann. Geduld und Bereitschaft, auch mal Fünfe grade sein zu lassen, das halte ich für wichtig. Am Anfang meiner Anwesenheit hier (2004 ff) war ich ein berüchtigter Plauderer. Das hat sich inzwischen etwas gelegt. Ein Beispiel wie ich es für richtig halte, wäre der nachfolgende Fragenkatalog von Kopftuchfrau und meine Antworten darauf.

Wie schätzt Du Dich diesbezüglich ein? Vielen Dank für Deine Antwort. --RoswithaC | DISK 18:26, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Und ich danke Dir für Deine Fragen! --Hubertl 12:54, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


Kopftuchfrau Stellungnahme zu Löschkandidat Adil Arslan)

Deine Kommentare in dieser Diskussion wirken auf mich so, als sollten sie die Löschdiskussion einseitig beeinflussen (dabei keine erkennbare Nähe zum Thema und Handel mit Allgemeinplätzen), was ein guter Schiedsmann sicher aus keinem Grund tun würde. Ich erbitte also

  • 1. eine Stellungnahme, wie es jeweils bei der Berücksichtigung der unterschiedlichen Artikelstände deine Äußerungen motiviert waren (in Kommentar 1 sprichst du Relevanz zwar nicht ausdrücklich ab, bezeichnest den Artikel jedoch als Werbung in dieser Form, empfiehlst also dennoch zu löschen, in Kommentar II suggerierst du dagegen Nichtrelevanz durch die Relativierung eines Livaneli-Zitates und versuchst damit einen von der Relevanz überzeugten Nutzer "auf deine Seite" zu ziehen, obwohl aus dem Artikel zu diesem Zeitpunkt längst zahlreiche andere Relevanzgründe ersichtlich waren)
  • 2. eine Antwort auf meine Antwort auf deinen Kommentar II in der Löschdiskussion, die im Verlauf der Löschdiskussion leider ausgeblieben ist.
  • 3. eine Stellungnahme zum Bleiben des Artikels (auf die Artikelqualität braucht dabei nicht eingegangen zu werden)

Dadurch erhoffe ich mir, dass aus deinen Antworten eine Eignung für das Schiedsgericht erkenne (an der ich gar nicht grundsätzlich zweifeln will).

Danke für deine Antworten. --Kopftuchfrau 09:29, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Liebe Kopftuchfrau, gerne gebe ich dazu eine Antwort:

  1. ich halte diese Anfrage hier - vorsichtig ausgedrückt - für eine etwas persönlich motivierte Retourkutsche auf meine getätigte Artikeleinschätzung (in dieser Form Werbung), sie hat aber mit dem Thema auf dieser Seite nichts zu tun, da solche Fragen mit großer Sicherheit niemals Gegenstand eines Schiedsgerichtsverfahrens sein werden und auch nicht sollen.
  2. der richtig Ort für diese Anfrage wäre meine Diskussionsseite gewesen.
  3. Henriette hat völlig richtig entschieden, dass der Artikel bleibt. Sie tat dies, nachdem es nach dem LA zu 14 weiteren, zum Teil sehr wesentlichen Verbesserungen und Erweiterungen kam, welche die Relevanz klar belegt. Warum sie dies tat, ohne den Lückenhaft-Baustein einzusetzen ist mir nicht ganz klar, denn denn für einen Personenartikel wesentliche biografische Daten sind noch immer nicht vorhanden. Ich habe es nachgeholt.
  4. Meine Erfahrung hat mir auch in diesem Fall bewiesen, dass das Instrument Löschantrag sehr wirkungsvoll ist. Etwas anderes wäre es gewesen, hätte ich Teile die mir nicht zugesagt haben, eigenhändig aus dem Artikel entfernt.
  5. Die Relevanz eines Artikels muß sich aus diesem selbst ergeben, eine Empfehlung eines bekannten Künstlers sollte nur ergänzend, aber nicht ausschlaggebend sein. In diesem Fall ist diese "Ergänzung" noch immer länger als der Anteil an biografischen Daten selbst. Die Regel, dass externe Weblink nicht innerhalb eines Artikels sein sollen habe ich dahingehend verbessert, dass ich sie nun referenziert habe. Leider ist einer der externen Links nicht erreichbar, den habe ich entfernt.
  6. Livaneli ist mir übrigens seit mehr als einem Vierteljahrhundert bekannt, als er noch gemeinsam mit Maria Faranturi musizierte und Platten aufnahm (von denen ich eine besitze). Um die Bedeutung seiner Person speziell auch für die interkulturelle Musikszene bin ich mir völlig im klaren, obwohl ich ihn heute aus den Augen verloren habe! Ihre Einschätzung, ich zöge Mitdiskutanten auf meine Seite und agiere damit manipulativ, kann ich nicht teilen. Wäre es so, hätte man mich schon darauf hingewiesen.

mit lieben Grüßen --Hubertl 11:53, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Hmmm. Muss in allen Punkten zustimmen. Viel Erfolg also bei der Wahl! :-) --Kopftuchfrau 14:12, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Danke! Ich hoffe die Gelegenheit zu bekommen es auch zu tun! --Hubertl 14:22, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


Fallbeispiel

Hallo, mal angenommen, du wuerdest gewaehlt und haettest ueber folgenden Fall zu entscheiden:

  • Benutzer:Aasen beschwert sich a) daruueber ungerechtfertigt gesperrt worden zu sein und b) ueber die ungerechtfertigte Entfernung und Löschung ihrer Schiedsgerichtkandidatur und bittet um eine Revision dieser beiden Adminentscheidungen.

Eine Fallbeschreibung findest du in den Beitraegen des Benutzers, auf Wikipedia_Diskussion:Schiedsgericht/Wahl#Ich_freue_mich, meiner Diskussionsseite und im Sperrlog. Hintergruende zum Fall gibt es hier. Wie wuerde dein Urteil lauten, a) in Bezug auf Benutzer:Aasen und b) in Bezug auf die anderen beteiligten Akteure? --Elian Φ 13:17, 5. Mai 2007 (CEST)Beantworten

lb Elian, hier meine Antwort:

Es ist in der Tat ein schwieriger Fall, in dem ich mich ebenfalls mit einer eindeutigen Stellungnahme zu Wort gemeldet habe. Hier zeigt sich aber deutlich die Problematik, derer sich Admins ausgesetzt sind und dann im Falle von zielorientierten Entscheidungen in die Schußlinie geraten.

Aufbereitung dieses speziellen Falls für das Schiedsgericht

Du musst zugeben, dass dieser Fall alleine schon wegen der miserablen Aufbereitung nicht vom SG angenommen worden wäre. Das SG kann nicht angehalten werden, aus einem Wust von persönlichen Meinungen und zum Teil schwelender interwikipedianischer Differenzen die wesentlichen Fakten selbst herausfiltern zu müssen.</ironie>

Zur Frage selbst

  • Ich glaube nicht, dass dieser Fall zu dem geworden wäre, hätte es ein funktionierendes Schiedsgericht gegeben. Damit wäre diese Eskalation gar nicht passiert - der Fall hätte sich auch nicht über so viele unterschiedliche Ebenen gezogen und hätte nicht diese Unübersichtlichkeit erreicht, wie es dann in der Aufbereitung u.a. hier sichtbar wird.
  • Mit Sicherheit kann man davon ausgehen, dass Gardini in diesem Fall das Schiedsgericht um eine Entscheidung angerufen hätte. Und zwar zu einem viel früheren Zeitpunkt im Sinne von: Das tu ich mir doch nicht an, soll doch das SG entscheiden.
  • Desgleichen hätte AnalytikerIn das Schiedsgericht angerufen, sie hat sich ja von Anfang an ungerecht behandelt gefühlt. Sie hat ja auch die Beschwerde gegen Gardini eingebracht.
  • Aus meiner Sicht hätte das Schiedsgericht den Fall angenommen um zu entscheiden, dass eine Lösung ähnlich des Lösungsvorschlags von Superbass verkündet wird. Dieser Lösungsansatz beruhte aber auf Konsens, wie man gesehen hat, hat auch nach Freigabe des Accounts von AnalytikerIn diese nicht reagiert. Eine Schiedsgerichtsentscheidung und -sanktion ist an die freiwillige Teilnahme der Beteiligten nicht angewiesen.

Dass der Konflikt nicht so eskaliert wäre ist zwar eine Annahme, aber aus der Praxis heraus und der Kommunikation untereinander hätte, auch wenn es dem Admin (in diesem Fall Gardini) nicht eingefallen wäre, jemand anderer ihn darauf hingewiesen und die Sache hätte einen anderen Verlauf genommen.

Bis zu einem Ende eines Verfahrens ist natürlich die Handlungsfähigkeit der Parteien nicht eingeschränkt, in diesem Fall wäre u.U. auch die Sache mit Bronfman, der SG-Kandidatur von Aasen hätte gar nicht stattgefunden und wenn doch, dann wäre sie sicherlich entspannt der Community zur Wahl übergeben worden.

Wie hätte nun das SG reagiert?

  • Auch ein Schiedsgericht benötigt seine Zeit, in der Zwischenzeit hätte natürlich jede Menge passieren können, da stellt sich die Frage nach der Möglichkeit einer einstweiligen Verfügung, um die eine Partei ruhigzustellen, die andere Partei (der Antragsteller) ist ja durch die Übergabe an das SG in diesem Fall nicht mehr involviert.
  • Die dem Antrag vorausgehenden Diskussionsseiten werden gesperrt mit dem Hinweis, dass der Fall dem SG übergeben wurde. Wer wesentliches hinzufügen möchte, kann und muss sich direkt an die an diesem Fall arbeitenden SG-Mitglieder wenden. Dieser entscheidet, ob hier noch nachträgliche Stellungnahmen eingeholt werden.
  • Mitglieder des Schiedsgerichts hätten die verbliebene Partei gebeten, bis zu einer Klärung sich aus jeglicher Diskussion zu dieser Sache herauszuhalten und die Entscheidung dem SG zu überlassen. Davon betroffen wäre insbesondere die Diskussion mit dem Antragsteller, wenn er es nicht wünscht.
  • Diese Bitte ist eine höfliche, entspricht aber tatsächlich auch einer verbindlichen Forderung, dies auch unbedingt einzuhalten. Eine Nichteinhaltung kann zu einer Sperre bis zu einem Ende des Verfahrens führen, soferne dies nicht die Sanktion ist.
  • Das Schiedsgericht hätte nun Zeit gewonnen, in Ruhe die Stellungnahmen einzuholen und entsprechend zu urteilen.
  • Vor allem wäre zu beurteilen gewesen, ob die vorhandenen Konfliktlösungsmöglichkeiten ausgeschöpft wurden. Gab es überhaupt einen Konflikt oder waren es nur Verstöße gegen bestehende Richtlinien, welche vom Administrator in eigener Entscheidung den Regeln entsprechend geahndet wurde.

Meine Position als Schiedsrichter:

Der Lösungsvorschlag von Superbass ist gut und ist bei weitem nicht so weitreichend wie der, den ich selbst oben in meinem Diskussionsbeitrag dazu angeführt habe. Wäre dieser Fall genau so wie sich dieser Fall von Dir dargestellt vor das Schiedsgericht gekommen, dann wären 4 Vorfragen zu lösen gewesen, dessen Beurteilung zur unterschiedlichen Lösungen führen, meine Lösung hätte ich unten angefügt:

  1. Wurden die gegebenen Konkliktlösungsmöglichkeiten ausgeschöpft - nämlich VA. Nein, wurde nicht, ist aber in diesem Fall mE.gar nicht einzusetzen gewesen.
  2. Gab es einen Verstoß gegen die Regel, dass Sockenpuppen nicht unterstützend zum Hauptaccount eingesetzt werden dürfen.
  3. Kann man diese und beteiligte Accounts eindeutig als reine Diskussions- und Störaccounts einstufen?
  4. War die Handlungsweise des Administrators exzessiv oder mit Bedacht auf die Umstände und die Sachlage korrekt?

Ad 1: Nein, wurde nicht, ist aber in diesem Fall mE. gar nicht einzusetzen gewesen. Ad 2: Wie sich mir diese Sachlage darstellt, wurden Sockenpuppen mißbräuchlich eingesetzt Ad 3: Wie sich das nach Durchsicht darlegt, ja. Ad 4: Mit der Annahme des Falles durch das Schiedsgericht ist Gardini - nach einer Stellungnahme seinerseits - von der Sache entbunden. Aus meiner Sicht ist ihm sein Verhalten nicht vorzuwerfen, er handelte regelkonform.

Mein Schiedsspruch lautet:

AnalytikerIn: Sperre aller eindeutig erkannten Sockenpuppen, der Hauptaccount wird für 1 Monat gesperrt und darf im Anschluß für einen Zeitraum von einem halben Jahr ausschließlich Artikelarbeit leisten, keine Diskussionen außerhalb seines Namensraums. Wird nachträglich eine oder mehrere weiter Sockenpuppe erkannt, wird der Hauptaccount für weitere drei Monate gesperrt, wenn diese missbräuchlich eingesetzt wird. Das gilt auch dann, wenn Sockenpuppen in dieser Zeit neu erstellt werden.

Bronfman, sofern nicht Sockenpuppe sondern Hauptaccount: bekommt ebenfalls eine einmonatige Sperre mit dem Verbot der Verwendung von Zweitaccounts für ein Jahr. Ansonsten gilt das gleiche wie oben. (ich bin jetzt die Sache nicht noch einmal genau durchgegangen, ich bin schon etwas schwindlig vor lauter SP, gehe aber von 2 Personen aus).

Drittpersonen: Wer sich von den o.a. Personen anstiften lässt, den Konflikt wieder neu aufzuheizen, muss mit der gleichen Sanktion rechnen wie die die beiden oben genannten.

Fazit:

Die Eskalation welche bis zu einer Trotzkandidatur für das SG führte, ist mE. wäre mit einer Anfrage an das Schiedsgericht schon früher zu vermeiden gewesen. Ebenso hätte sich der Sachverhalt für alle Beteiligten und nicht direkt Beteiligten deutlich übersichtlicher und nachvollziehbarer, weil kürzer, dargestellt. Dieser Fall zeigt die Notwendigkeit eines Schiedsgericht mit Sanktionsmöglichkeit auf. Ebenso ist der Grundsatz: Wir schreiben eine Enzyklpädie für mich vorrangig vor allen Diskussionsbedürfnissen abseits der Artikelarbeit. Dem Versuch von Stör-, missbräuchlichen Socken-, Diskussions- und Pöbelaccounts soll energisch ein Riegel vorgeschoben werden. Was das Schiedsgericht betrifft, sehe ich dem mit großem Optimismus entgegen.

Quellen

ArbCom-Entscheidung zum Thema Sockenpuppen:

Sonstige Arbcom-Entscheidungen zum Thema Sockenpuppen:

Institut der freiwilligen Rechtsberater in der en.wikipedia

Association of Members of Advocate

Bescheidene Frage

Ist einer, der ein obergerichtliches Urteil als Unsinn abqualifiziert wirklich für ein Schiedsgericht die richtige Person? -- 62.46.9.33 12:56, 9. Mai 2007 (CEST)Beitrag vermutlich von Objekt (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch), der sich nicht angemeldet hat --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:53, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Der Inhalt ist kein Unsinn, sondern der Stil und nicht nachgewiesen Quellen (gegen eine sachliche Darstellung, dass Gerichtsurteile bestehen, hätte niemand was einzuwenden). Deine Provokationen sind Unsinn -> Trollerei. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:17, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Zur Dokumentation: Es handelt sich um eine politisch motivierte, verfälschte Interpretation eines Gerichtsurteils ([2]), und das ist nun mal Unsinn. --Eintragung ins Nichts 14:18, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Dein angeführter Link ist die Sichtweise des Prozessverlierers, hast du auch neutrale Links? -- 62.46.9.14 16:11, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Der Link belegt mit mehreren, auch in Parlamentsprotokollen nachlesbaren, Quellen und Originaltexten (etwa des damaligen Justizministers), dass Deine Darstellung schlichtweg erlogen ist. Langweil uns hier nicht mit Deiner verdrehten Weltsicht. --Tsui 17:34, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten
So, der 8. Mai ist nun vorbei, die Fahnen wieder eingerollt, die Zuckungen im rechten Arm klingen wieder ab, Ansprachen sind gehalten worden, alte Männer mit Schmissen im Gesicht mussten sich derer zumindest für ein paar Stunden nicht schämen und durften wieder studentisches Farbenspiel wie im Fasching spazierentragen, der Parteivorsitzende hat seine Redezeit in der ZIB 2 bekommen und festgestellt, dass Deserteure im 2. Weltkrieg Täter sind usw. Ja, es rüttelt schon auf, wenn man weder Inhalte noch Wahlerfolge zu feiern hat. Und noch immer ist der Krieg verloren und vorbei!
Wann werdet ihr endlich begreifen, dass es hier und auch woanders eine und mehrere Generationen gibt, welche nicht der Meinung sind, euer vaterländischer Krieg wäre verloren gegangen, sondern ganz im Gegenteil der Überzeugung sind, dass der Krieg gewonnen wurde!--Hubertl 17:51, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Und wenn nur irgendein kleiner rechtsradikaler Möchtegern glaubt, mit seinen Ansichten auch nur einen Zentimeter Platz hier dauerhaft zu bekommen, der wird mit Sicherheit eines Besseren belehrt werden. Das kann ich und wir alle hier ihm versichern! Geschichtslügen hatten wir genug.--Hubertl 17:51, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Gesinnungsschreiber

Es ist durchaus bezeichnend, dass Hubertl einen Kommentar, bei dem es ausschließlich um seine Eignung für das Schiedsgericht geht, als nicht passend von dieser Seite entfernt, weil er offenbar zu kritisch ist. Deshalb sei er wieder eingefügt:

Bin nicht stimmberechtigt, trotzdem meine Meinung als Denkanstoß: Über die Parteizugehörigkeit Hubertls (SPÖ) besteht kein Zweifel. Das ist nichts Verwerfliches, nur stellt sich die Frage, ob jemand dessen Gesinnung und Parteibüchl aus seiner Autorenschaft in Wikipedia-Artikeln klar erkennbar ist, für ein Schiedsgericht geeignet ist. - Wirklich NPOV können seine Beiträge nicht gewesen sein. - Zwar ist sicher nicht alles unbrauchbar, was Hubertl schreibt nur seine Säuberung des Wikipedias von Fakten, die nicht zu seiner Ideologie passen, disqualifiziert in aus meiner Sicht diese Aufgabe. --Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 18:13, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Hubertl braucht mich sicher nicht als "Verteidiger", aber dennoch kurz von mir: Ob er bei der SPÖ ist weiß ich ebensowenig wie Du, mir ist es allerdings egal. Du behauptest, dass "Gesinnung und Parteibüchl aus seiner Autorenschaft in Wikipedia-Artikeln klar erkennbar" wären und setzt noch einen drauf, indem Du behauptest "Wirklich NPOV können seine Beiträge nicht gewesen sein.". Immerhin gestehst Du großzügig zu, dass "nicht alles [was er schreibt] unbrauchbar" wäre, bloß um dann zu behaupten, er würde sich der "Säuberung des Wikipedias von Fakten" widmen.
Conclusio: Dein Geschreibsel disqualifiziert sich schon im Ansatz selbst, ein Haufen Behauptungen ohne auch nur den Hauch eines Beleges.--Tsui 18:26, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Zunächst mal können Sie davon ausgehen, dass, was ich schreibe recherchiert, ist. Ihr Trugschluß von Ihrer eigenen Unwissenheit über Hubertls Parteizugehörigkeit auf meine zu schließen ist daher nicht zulässig und falsch. Es liegt in der Natur der Sache, dass man bei einer Wahl seine Motive nicht erschöpfend darlegt. Wenn Sie Belege für Säuberung Hubertls auf Grund von POV suchen, empfehle ich Ihnen, seine Artikel zu lesen. Als Stichworte nenne ich hier nur die Löschung von Unvorteilhaften Fakten über Hubertls Exgenossen Leopold Gratz und Heinrich Gross - Fakten, die auch Hubertl nicht bestreitet, sie jedoch nicht im Wikipedia stehen haben will.
Ihr Geschriebenes qualifiziert sich u.a. durch Ihre Wortwahl. Geschreibsel ist eine Verächtlichmachung auf ausschließlich normativer Basis und soll von denen als Argument anerkannt werden, die keine anderen Argumente haben. Im Übrigen haben Sie recht, dass Hubertl Ihre Verteidigung nicht benötigt, er säubert auch die Artikel, die ihn selbst betreffen (wie diesen hier) selbst. --Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 04:47, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Klarstellung erforderlich: Vermutlich habe ich mich nicht klar genug geäussert. Ich sehe eine Parteizugehörigkeit von Wikipedianern ganz sicher nicht als Ausschlussgrund für Autorenschaft oder irgendeine Funktion wie Admin oder Schiedsrichter. Im Gegenteil, natürlich gibt es Informationen die nur von Insidern kommen können. Problematisch ist allerdings die Filterung von Infos nach ideologischen und parteipolitischen Motiven wie Hubertl sie praktiziert. Hier einige Beispiele:
* Leopold Gratzs Alkoholkonsum darf im Wikipedia gem. Hubertl nicht thematisiert werden, obwohl die Quellenlage klar ist und in vergelichbaren Fällen (Boris Jelzin, George W. Bush) durchaus solche Dinge erwähnt werden
* Heinrich Gross soll Kinder getötet haben, obwohl ein Gericht und zeitgeschichtliche Quellen eindeutig beweisen, dass Gross Kinder getötet hat.
* Die negative Konnotation des Begriffs Haiders Buberlpartie darf nicht erwähnt werden.--Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 09:34, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Kann es vl. sein wenn man alle genannten punkte als korekt nimmt und sie als abgehakt beiseite räumt und nur das stehen läst was dem Jörgl seine Partei angeht. Also das mit dem negativen Konotationen, der letzte Punkt, das es im Grunde nur darum geht? Mir drängt sich so ein Verdacht auf.alexander72 18:53, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Benutzer Diskussion:Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas --Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 20:33, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Hallo 195...... Du machst dir in der Wiki einen Namen, was für einen kanst du dir sicherlich denken und ob dein Skip posetiv ist, überlasse ich deinen Mitarbeitern. Was bist du wohl in dem wirklichen Leben? Achte die ehrenvolle Aufgabe der freiwilligen Wiki-Mitarbeit, denn hier wird bzw. soll jeder höflich, hilfsbereit und freundlich sein. Es grüßt der --Elkawe 21:08, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Contra-Kommentar von Doudo hierher kopiert

Da ein Kommentar dieser Länge nicht sinnvoll in der Abstimmungsliste bleiben sollte, habe ich ihn hierherkopiert:

  1. --Doudo 06:43, 11. Mai 2007 (CEST) Viel zu sehr von sich selbst und seinen spontanen Bewertungen eingenommen, zudem beleidigend (– darüber kann nichteinmal das permanente Gesieze hinwegtäuschen): „gehts Ihnen noch gut?? Werden Sie mir und einigen anderen noch Wikipedia erklären?“„Wenn meine Frage: Ist Ihnen noch gut? eine Beleidigung ist, na dann gute Nacht.“ Offenbar bereits durch den mit der Wahl verbundenen Stress überfordert: „ich habe mir noch 24 Std gegeben.“ Spekuliert über viele Rücktritte und wünscht einem raschen Abbruch der Wahl: „(…) Möglicherweise mein Rücktritt und noch der einiger anderer zum gesamtrücktritt führen (…) eine Farce, die so rasch wie möglich abgebrochen gehört.“ Glaubt nicht mehr an das Projekt: „Die Sinnhaftigkeit einer Benutzerseite ist mir nicht mehr ersichtlich, da kein Interesse in Wikipedia besteht, über Inhalte zu sprechen.“Beantworten

Meine Antwort: Das ist nicht mehr als ein Diffamierungsversuch - sonst nichts. Schon alleine, dass dies in dieser Länge zum Abstimmungskommentar und nicht in auf die Diskussionsseite hinzugefügt wurde. Aber ich bin gerne bereit, mich über diese Anwürfe hinauf mich auf sachlicher Ebene mit Doudo und möglichen Fragen auseinanderzusetzen. --Hubertl 17:54, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Eindrucksvolle Bestätigung der ersten Hälfte meiner Kritik, muß man sagen. Möchte bei der Gelegenheit unfähig mit Kritik umzugehen hinzufügen. --Doudo 14:08, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Wenn Ihnen mein Angebot, lieber Doudo, sich mit mir auf sachlicher Ebene auseinanderzusetzen zu gering erscheint, so bin ich auch gerne bereit, Ihre persönlichen Probleme eventuell auch in Form eines Mitarbeitergesprächs mit Ihnen zu erörtern. Auf meiner oder Ihrer Disku, per Mail, im Chat, wie sie es wünschen. Auch hier selbstverständlich gerne, aber diese Seite wird in ein paar Tagen geschlossen! Wie Sie ja selbst in der Zusammenfassung Ihres obenstehenden Beitrags andeuten, ist Ihre Selbsteinschätzung schon etwas drastisch und mit Sicherheit noch nicht ausreichend diagnostisch erhärtet, auch ich kann das so bisher nicht bestätigen. Sie sollten sich keineswegs deswegen sehr beunruhigen. Vielleicht öfters ein Tässchen Tee?
Ich hätte nur eine Bitte: Vielleicht können Sie noch bis Anfang Juni warten, bis dahin arbeite ich sehr intensiv an anderen Projekten. Melden Sie sich dann einfach auf meiner Disku, ich werde mir ausreichend für Sie Zeit nehmen! Mit freundlichem Gruß --Hubertl 19:48, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ganz falsch, Hubertl. Du hast – ganz im Gegensatz zu mir – noch mit keinem einzigen Wort inhaltlich Stellung bezogen. Stattdessen unterstellst Du mir aus der hohlen Hand einen Diffamierungsversuch (ohne dies näher zu erläutern, versteht sich) sowie persönliche Probleme. Das ist eine mehr als unverschämte Reaktion auf meine rein sachlich gehaltene Kritik an Deinem zunehmend unmöglichen, insbesondere überheblichen, Auftreten in der Wikipedia. Daß Du den Editkommentar als Selbsteinschätzung mißinterpretierst (Oder tust Du vielleicht nur so, als verstündest Du nicht richtig?), werte ich als einen weiteren Hinweis auf Deine offenbar mangelhaft ausgeprägte Selbstreflexionsfähigkeit. Sich fragend, ob irgendwann vielleicht doch noch eine inhaltliche Stellungnahme zu meinen Bedenken bezüglich Deiner vorgeblichen Eignung für einen der im Zuge dieser Wahl zu vergebenden Posten erfolgt --Doudo 20:50, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Vielleicht doch ein Tässchen Tee zur Entspannung? --Hubertl 08:00, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Vielleicht doch eine erste inhaltliche Stellungnahme von Deiner Seite zur Sache? --Doudo 13:56, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Wie ich schon sagte, für die Lösung Ihrer persönlichen Probleme habe ich erst einen Termin Anfang Juni, aber ein drittes Tässchen Tee könnte ich noch nachschenken. Diesmal ein Kräutertee, der etwas beruhigend wirken soll! Liebe Grüsse --Hubertl 07:59, 19. Mai 2007 (CEST) (signatur nachgetragen von mir)Beantworten
<-- nach links rutsch

Nein Danke, allein der Gedanke an Dein giftiges Gebräu erzeugt bereits Übelkeit – da werde ich ganz sicher nicht so tief sinken, davon auch noch zu trinken. Zurück zum Thema. Vielleicht habe ich Dich bislang schlichtweg überfordert, drum versuche ich es mal in einer ganz einfachen Sprache:

Es geht hier ausschließlich um Dich. Du wolltest gerne bei den Erwachsenen mitspielen und hast Dich als Kandidat fürs Schiedsgericht aufstellen lassen. Leider bist Du dafür so ganz und gar nicht geeignet. Darum habe ich gegen Dich gestimmt. Damit Du und auch alle anderen meine Überlegungen besser nachvollziehen können, habe ich anbei auf ein paar etwas ältere und ein paar noch ganz frische Beiträge von Dir verlinkt, die gar nicht gut waren. Daraufhin hast Du mir einen Diffamierungsversuch unterstellt. Pfui, sowas tut man nicht. Das war sehr ungezogen von Dir.
Aber zumindest hast Du damit noch einmal für alle gut sichtbar bestätigt, daß Du wirklich eine absolute Fehlbesetzung als Schiedsrichter wärst. Dazu habe ich Dir dann auch in netten Worten kurz etwas geschrieben. Leider hast Du das scheinbar überhaupt nicht verstanden und daraufhin behauptet, ich hätte irgendwelche persönlichen Probleme, über die ich mich mit Dir austauschen wollte. Das war sehr dumm von Dir. Dann habe ich Dich gleich mehrfach auf diesen Deinen Fehler hingewiesen, doch scheinbar wiederum hast Du es immer noch nicht kapiert und wiederholst denselben, sehr, sehr dummen Fehler immer und immer wieder. Unterlasse das zukünftig.

Abschließend noch einmal in Kurzform zum mitdenken: Es geht hier ausschließlich um Dich. Du hast Dich hier zur Wahl gestellt, also versuche nicht ständig, von Dir auf irgendetwas anderes abzulenken. Du selbst hattest zu Beginn angekündigt, auf sachlicher Ebene Stellung zu meinem Kontrakommentar beziehen zu wollen. Wenn Dir das nun doch nicht möglich ist, dann halte Dich bedeckt. Milde lächelnd --Doudo 05:42, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Wenn ich nicht schon getan hätte, würde ich Hubertl nach diesem Beitrag wählen. Wo sind wir denn hier? --Simon-Martin 08:06, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Erratum Offensichtlich ist es passiert, dass beim Verschieben des Kommentars die Stimme von Escobier mitverschoben wurde. Selbstverständlich war das nicht in meiner Absicht gelegen, ich habe nach dem Verschieben sogar Benutzer:DerHexer gefragt ob es ok ist, er hat es auch übersehen! Ich habe Escobier bereits davon in Kenntnis gesetzt. --Hubertl 19:15, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Da ist eine Stimme mit verschwunden? o_O Hab ich nicht gesehen. Kann das also, wie Hubertl sagte, bezeugen. —DerHexer (Disk.Bew.) 19:18, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Es ist einfach traurig! Was gibt es doch für seltsame (angebliche) Wiki- Mitarbeiter wie den Benutzer:Doudo, der sich im wirklichen Leben vor einer versammelten Mannschaft oder dergleichen, persönlich derartige Kommentare bzw. Äußerungen (NIE) getraut hätte. In Verborgenen lässt es sich gut streiten und aus diesem Stil der Auseinandersetzung von Boudo, lässt sich ein Charakter entschlüsseln, der im normalen Leben, jegliche Mitarbeit als erledigt betrachten lässt. Ein bzw. das angedachte Ehrenamt von Hubertl, mit diesen Äußerungen zu verurteilen, wäre im wirklichen Berufs- und Alltagsleben nicht tragbar. Man würde sich sofort von solchen Mitarbeitern trennen. Was haben Wir Wiki- Mitarbeiter doch für eine Geduld, diese Darstellungen zu ertragen, ohne das es Konsequenzen nach sich zieht. --Elkawe 21:13, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich würde dich eindringlich bitten, mal in aller Ruhe bei einem Tässchen Tee Wikipedia:Keine persönlichen Angriffe zu lesen und derart selbstgefällige Spekulationen, wie du sie hier äußerst, weil ein Benutzer sachlich und ohne Verstöße gegen die Wikiquette seine Meinung in einem ihn (da alle) betreffenden Verfahren zum Ausdruck bringt, künftig sein zu lassen. Es ist inakzeptabel, in einem solch sensiblen Verfahren von so weitreichender Auswirkung anderen dergestalt den Mund zu verbieten. Wenn hier Bedenken nicht geäußert werden dürfen, ist die gesamte Wahlveranstaltung und vor allem die Existenz dieser Diskussionsseite eine einzige Farce. --Gardini 21:28, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Nur in einem Becken voll mit Alligatoren könnte ich mich noch wohler fühlen. --Hubertl 00:49, 12. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Begründung für mein Gevote

Liebe Gemeinde, zunächst hatte ich mit Kontra gestimmt, und habe meine Meinung jetzt geändert.
Ich hatte bisher nur positive Assoziationen mit Hubertl, aber keinen konkreten Geschichten/Verhalten in Errinnerung, die es mir erlaubten, mich auch nach längerem Schwanken zu einem Pro durchzuringen. Das lag zum einen in der 75%-Hürde begründet, die mich zu einem taktischen Contra bewogen, als auch zum anderen ind dem Vorgehen eines Benutzers, hier gleich eine ganze Armada von Kandidaten seiner Wahl vorzustellen und damit bereits großer Einfluss auf die Entscheidungsmöglichkeiten von wenigen Personen ausgingen. Zum anderen würden bei einem Kontra Kandidaten, die die 75% nicht erreichen, nicht das Gremium besetzen und damit würde ein unfaires oder unangemessenes Vorschlagverfahren in seiner negativen Wirkung abgeschwächt (wenn gleich natürlich auch keine positive Wirkung erzielt wird, die zum Beispiel die Auswahl der fähigsten Benutzer wäre, und nicht die Wahl zwischen Benutzern, die jemand aus was für Gründen auch immer für relativ geeignet hält und dem rest der Benutzer die Vermutung bleibt.)
Hubertl hat mir eine mail geschrieben und ich habe mir diese Seite noch mal angeguckt. Ich finde seine Vorstellung ganz vernünftig. Den rest habe ich mal überflogen, und der positive Eindruck hat sich eher bestätigt. Das Ergebnis sieht momentan nicht so aus, als dass er nicht ins Gremium käme. Daher vote ich nun mit Pro, da eine taktische Stimme oder eine Stimmabgabe, die durch ein unausgereiftes Verfahren beeinflusst wurde, hier womöglich den Falschen trifft.
Offensichtlich gibt es für Andere auch Gründe, so ähnlich abzustimmen, was im Augenblick bei den Kandidaten zu Frust führt bzw. zu einem Scheitern des ersten Scheidsgerichtsversuch. Das halte ich nicht für hilfreich. Gruß --...bRUMMfUß! 13:08, 12. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Personifizierung der Krise des Wikipedia

Hubertl & Co haben das Wikipedia zu dem gemacht, was es ist. Eine Wissensdatenbank, die in erster Linie von ihrem guten Ruf, der aus der Prä-Hubertl-Ära stammt, lebt. Sein Schaffen im Wikipedia zeichnet sich durch Folgendes aus:

  • Viel Meinung, wenig Ahnung
  • Untergriffig (s. u.a. auch diese Seite)
  • Anhänger des Unfehlbarkeitsdogmas (auf sich selbst bezogen)
  • Zeitgeschichtsfälschung am Rande des Verbotsgesetzes
  • Verleumdung unter dem Deckmantel vermeintlicher Anonymität
  • (Unzulängliche) Ausschnüffelei von Wikipedia-Autoren und daraus resultierend falsche Anschuldigungen
  • Lobbyismus (im konreten Fall parteipolitische Säuberung des Wikipedia)

Für die Rolle eines Schiedsrichters denkbar ungeeignet. Zu erwarten ist, dass er für jeden Konflikt, den er schlichten soll, ca. drei neue generiert. Seinen Ankündigungen ist zu entnehmen, dass er die Wahl nur dann akzeptieren wird, wenn sie für ihn positiv ausfällt, wonach es im Moment nicht aussieht. --Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 00:10, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Zurück in die Vergangenheit, in die Prä-Hubertl´sche Periode? 90% aller heute aktiven Wikipedianer kamen nach mir. Wie 7000 andere, regelmässig hier schreibende und am Projekt arbeitenden Menschen können wir durchaus stolz sein, dass nach meinem ersten Edits vor fast 4 Jahren - die ich noch als IP machte - nun die Anzahl der Artikel auf mehr als das Elffache angestiegen ist (Februar 2004, 51.000 Artikel, Mai 2007: 586.000 Artikel), die Anzahl der Wörter stieg von 11 Millionen auf 250 Millionen. Ich habe mit meinen knapp 25.000 Edits ohne Einberechnung meiner Beiträge als IP und meiner Sockenpuppen (eh klar! :-) ) und auch meiner Beiträge in en.wikipedia meinen kleinen Teil dazu beigetragen. Davon waren mehr als 75% im Artikelraum.
Störer sind gekommen, Störer sind gegangen, die meisten Störer wurden gegangen. Meistens sehr rasch. Speziell dann, wenn Sie gleich mit gerichtlichen Schritten drohen. Es gibt auf der einen Seite eben solche, andere halten sich auch eher daran.
Das Gemeinsame aller Störer ist dass sie immer glauben, etwas besonderes zu sein und nur im Sinne der Wikipedia und vor allem der Wahrheit zu handeln. Dass ihr Wahrheitsbegriff nicht von allen geteilt wird, das ist ihnen völlig unverständlich und führt eben zu solchen Aktionen wie oben. Mein Vorschlag für Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas ist, einfach neu anzufangen und versuchen, am Projekt und nicht gegen das Projekt zu arbeiten. Nichts spricht gegen eine kritische Position gegenüber der Darstellung einzelner Positionen in Artikeln, aber es sollte dann schon Hand und Fuß haben. --Hubertl 07:02, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Inzwischen hat Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas die dritte Nachdenkpause innerhalb kürzester Zeit bekommen. Das sollte ihn doch nachdenklich machen, oder? --Hubertl 08:12, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Nach Durchsicht seiner Edits glaube ich nicht, dass bei ihm mit Einsicht zu rechnen ist. IMO hätte er bereits nach diesem Edit vom 5. April infinit gesperrt gehört. Glückwunsch zu Deiner Geduld, Hubertl. Ich hätte sie nicht. --RoswithaC | DISK 08:42, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Danke Roswitha, aber wir wissen ja aus langer Erfahrung, dass Wikipedia-Mühlen langsam mahlen. Aber sie tun es! --Hubertl 08:49, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten