Wladyslaw Ostrouschko

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Wladyslaw Ostrouschko
Spielerinformationen
Voller Name Wladyslaw Wolodymyrowytsch Ostrouschko
Geburtstag 5. März 1986
Geburtsort Oblast Tscherkassy, Sowjetunion
Staatsbürgerschaft UkrainerUkraine ukrainisch
Körpergröße 2,02 m
Spielposition Rückraum rechts
Wurfhand links
Vereinsinformationen
Verein KS Azoty-Puławy
Trikotnummer 33
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2005–2007 UkraineUkraine Aviator Kiew
2007–2010 UkraineUkraine ZTR Saporischschja
2010–8/2010 UkraineUkraine HK Motor Saporischschja
8/2010–1/2011 RusslandRussland GK Newa St. Petersburg
1/2011–2012 UkraineUkraine HK Motor Saporischschja
2012–2013 Belarus HC Dinamo Minsk
2013–2014 UkraineUkraine HK Motor Saporischschja
2014–2015 Ungarn Csurgói KK
2015–1/2016 Rumänien HC Minaur Baia Mare
1/2016–2016 Katar Lekhwiya SC
2016–2017 Belarus Brest GK Meschkow
2017–1/2018 Schweiz Kadetten Schaffhausen
1/2018–2018 Polen KS Azoty-Puławy
2018–1/2019 Turkei Selka Eskisehir Hentbol SK
1/2019–2020 Nordmazedonien HC Eurofarm Rabotnik
2020–3/2021 Katar al-Rayyan SC
3/2021–2021 SpanienSpanien Unicaja Banco Sinfín
2021–2023 Griechenland Olympiakos SFP
2023– Polen KS Azoty-Puławy
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Ukraine Ukraine 49 (123)
Stand: 17. Juni 2024

Wladyslaw Wolodymyrowytsch Ostrouschko (ukrainisch Владислав Володимирович Остроушко[1]; * 5. März 1986, Oblast Tscherkassy) ist ein ukrainischer Handballspieler.

Der 2,02 Meter große und 100 Kilogramm schwere linke Rückraumspieler begann seine Profikarriere 2005 bei Aviator Kiew. 2007 wechselte er zu ZTR Saporischschja, wo er 2008, 2009 und 2010 Meister wurde. Nach drei Jahren schloss er sich dem Stadtrivalen HK Motor Saporischschja an, den er bereits im August wieder verließ und zu GK Newa St. Petersburg ging. Im Januar 2011 kehrte er jedoch zurück zu Motor. 2012 verpflichtete ihn der weißrussische Verein HC Dinamo Minsk, mit dem er 2013 Meisterschaft und Pokal gewann. Ab 2013 lief er erneut für Motor auf, gewann die Meisterschaft und erreichte das Achtelfinale der EHF Champions League 2013/14. In der Saison 2014/15 spielte er beim ungarischen Verein Csurgói KK.[2] Im Sommer 2015 schloss er sich dem rumänischen Verein HC Minaur Baia Mare an,[3] den er im Januar 2016 bereits wieder Richtung Katar verließ.[4] In der Saison 2016/17 gewann er mit Brest GK Meschkow die weißrussische Meisterschaft.[4] Bei den Kadetten Schaffhausen in der Schweiz, KS Azoty-Puławy in Polen und Selka Eskisehir Hentbol SK in der Türkei blieb er jeweils nur ein halbes Jahr. Für den nordmazedonischen Klub HC Eurofarm Rabotnik lief er bis 2020 auf, ehe er erneut nach Katar wechselte.[5] Ab März 2021 spielte er für den spanischen Verein Unicaja Banco Sinfín.[5] Ab Sommer 2021 stand er beim griechischen Verein Olympiakos SFP unter Vertrag.[6] 2022 gewann er die griechische Meisterschaft. Im September 2023 wurde er vom polnischen Verein KS Azoty-Puławy unter Vertrag genommen.[7]

Wladyslaw Ostrouschko spielt seit 2009 für die ukrainische Nationalmannschaft und stand im Aufgebot für die Europameisterschaften 2010[8] und 2020.[9]

Einzelnachweise

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  1. МІНІСТЕРСТВО УКРАЇНИ У СПРАВАХ СІМ'Ї, МОЛОДІ ТА СПОРТУ Н А К А З
  2. www.handball-planet.com Csurgoi KK sign Mijatovic and Ostroushko (englisch) vom 22. April 2014, abgerufen am 22. April 2014
  3. www.minaur.ro: Cinci transferuri pentru HCM Minaur (Memento vom 28. September 2015 im Internet Archive), abgerufen am 27. September 2015
  4. a b www.handball-world.news Im Überblick: Die Wechselbörse der EHF Champions League abgerufen am 19. März 2021
  5. a b www.mundodeportivo.com El Liberbank Cantabria Sinfín ficha al ucraniano Ostroushko abgerufen am 19. März 2021
  6. Rasmus Boysen: Zwölfter Länderpunkt: Weltenbummler wechselt nach Griechenland. In: handball-world.news. 28. September 2021, abgerufen am 30. Oktober 2022.
  7. Vladyslav Ostroushko zawodnikiem Azotów-Puławy. In: azoty-pulawy.pl. 12. September 2023, abgerufen am 17. Juni 2024 (polnisch).
  8. www.sportresult.com EHF-EURO 2010-Team-Statistik der Ukraine abgerufen am 25. Januar 2010 (PDF; 95 kB)
  9. www.sportresult.com EHF-EURO 2020-Team der Ukraine (Memento vom 19. Januar 2021 im Internet Archive) abgerufen am 19. März 2021