Wolfgang Luy

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Wolfgang Luy (* 1949 in Trier) ist ein deutscher Bildhauer.[1]

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wolfgang Luy wurde in Trier geboren. Er machte von 1966 bis 1969 eine Lehre als Fotograf und studierte dann bis 1974 Fotografie an der Fachhochschule Köln. Ein Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Klaus Rinke schloss er 1980 ab. Zu Beginn der 1980er Jahre erarbeitete Wolfgang Luy raumbezogene Lattenkonstruktion und seit 1972 Wand- und Bodenskulpturen. Wolfgang Luy war ab 1989 Professor für Bildhauerei und Dreidimensionales Gestalten, ab 1996 bis 2000 Rektor/Präsident der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main.[2]

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1979 bis 1980 Stipendium am MoMA PS1 New York; 1984 bis 1986 Karl-Schmidt-Rottluff-Stipendium; Stipendium der Kunstakademie Düsseldorf; Atelierstipendium New York City; Kunstfonds der Bundesrepublik Deutschland, Bonn; Philipp Morris-Kunstpreis, München

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bernd Fäthke, Wolfgang Luy, in Ausst. Kat.: Rinkes Klasse im „Raum 27“, 10. Aktion im „Raum 27“, Letztes Mal hast du doch gesagt, daß du keine Kunst machst, Museum Wiesbaden, 21. März – 28. März 1976

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. documenta 8 Katalog: Band 1: Aufsätze; Band 2: Katalog Seite 154; Band 3: Künstlerbuch; Kassel 1987, ISBN 3-925272-13-5
  2. Hfg Offenbach Emeriti Wolfgang Luy, abgerufen am 16. August 2015.
  3. us [Bruno Russ], Rinke und seine Schüler, 10. Aktion im Raum 27, Wiesbadener Kurier, Montag, 22. März 1976; us [Bruno Russ], Düsseldorfer Kunstakademie – und was aus ihr hervorgeht, Wiesbadener Kurier, Mittwoch, 24. März 1976; Düsseldorfer Happyning im Museum Wiesbaden, Wiesbadener Kurier, Samstag, 27. März 1976
  4. Kunstaspekte Wolfgang Luy, abgerufen am 19. August 2015.