Feine Backware

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Unter Feinen Backwaren (auch: Feingebäck, Feinbackwaren, international: Viennoiseries) versteht der Bäcker alle Backwaren, die, bezogen auf 90 Teile Getreidemahlerzeugnisse, mindestens 10 Teile Fett und/oder Zucker enthalten müssen. Nach den deutschen Leitsätzen für Feine Backwaren zählen auch Dauerbackwaren zum Feingebäck, wenn sie diese Voraussetzung erfüllen.[1] Die genannten und die weiteren Zutaten (Obst, Mandeln, Buttercreme, Quark, Schlagsahne, Mohn) sorgen für den typischen Eigengeschmack und den deutlich höheren Energiegehalt der Feinbackwaren gegenüber Brot oder Brötchen. Sie werden aus Teigen oder Massen durch Backen, Rösten, Trocknung, Frittieren oder Kochextrusion hergestellt. Für Feinbackwaren werden gewöhnlich helle Mehle verwendet (Type 405 oder 550).

Mehl, Zucker, Mandeln, Butter, Eier für Plätzchen-Teig

Folgende Gruppen von Backwaren gehören dazu:

Um die Nachfrage nach der großen Vielfalt an Feinbackwaren befriedigen zu können, gibt es mittlerweile eine breite Palette von Fertigprodukten für Bäckereien und Haushalte, die es ermöglichen, mit nur wenigen Arbeitsschritten ein fertiges Produkt herzustellen. Hierzu zählen Backmischungen (Fertigmehl), Backcremes, Füllungen sowie bereits aufgearbeitete, tiefgekühlte Teiglinge.

Weblink

Einzelnachweise

  1. a b Deutsches Lebensmittelbuch, Leitsätze für Feine Backwaren

Literatur